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Empires Of Eden - Mastermind Stu Marshall im Interview...
Empires Of Eden - Mastermind Stu Marshall im Interview...  
Stu Marshall, seines Zeichens Saitenhexer und begnadeter Songwriter in Personalunion, veröffentlichte mit seinem Projekt Empires Of Eden unlängst eine grandioses Metal-Album der Extraklasse namens "Reborn In Fire". Grund genug, um uns mit der anderen Seite der Erdkugel kurz zu schließen, um mehr über den talentierten Herren aus Sydney zu erfahren...
Maggo
Maggo
(16 Interviews)
For the English version of the interview, please scroll down...
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DarkScene: Zuallererst einmal Gratulation zu Deinem neuen Album "Reborn In Fire", das ich sehr, sehr stark finde und das mehr als eine Handvoll Killer-Tracks enthält, die die momentanen Lobpreisungen der Metal-Presse in Richtung Empires Of Eden mehr als nur rechtfertigen. Wie geht’s Dir dabei, wenn man für seine Platte ein dermaßen exzellentes Feedback erhält? Und jetzt im Nachhinein gesehen, was sind Deine ganz persönlichen Gedanken zu "Reborn In Fire"?

Stu Marshall: Na ja, es tut schon sehr gut, all diese guten Kommentare zu hören, wobei ich jedoch schon erwähnen muss, dass – obwohl die Reviews alle sehr toll ausfallen und zugleich auch überwiegend den grundlegenden Geist des Albums erfassen und damit eine Verbindung zu den Metal-Fans hergestellt wird – mir die Meinungen der Käufer des Albums wichtiger sind als die Reviews. Um zum zweiten Teil Deiner Frage zu kommen – ich bin mit dem Album sehr glücklich, denn vom künstlerischen Standpunkt aus gesehen ist das Album sehr pur, sehr unverfälscht ausgefallen. Also wie gesagt, ich bin sehr glücklich mit diesem Album und es war sehr leicht und angenehm zu machen.

DarkScene: Viele unserer Leser können mit dem Namen „Stu Marshall“ wahrscheinlich noch nicht viel anfangen. Ich würde Dich daher bitten, Dich und Deinen Hintergrund als Musiker kurz vorzustellen und Dein Projekt Empires Of Eden in ein paar Sätzen zu beschreiben…

Stu Marshall: Sicher. Ich lebe in Sydney, Australien und spiele seit gut 25 Jahren Gitarre. Mein Studio (Frontiers Studio) liegt südlich etwas außerhalb der Stadt. In den letzten 10 Jahren habe ich ungefähr 400 Shows gespielt und war Gitarrist und Songwriter für die Power Metal Band Dungeon über einen Zeitraum von 5 Jahren. Wir sind zwei Mal durch Europa getourt und haben 2005 neun Shows für Megadeth eröffnet. In Japan habe ich schon 5 Tourneen hinter mir und seit dieser Zeit bin ich konstant sehr beschäftigt.

Jetzt zu Empires Of Eden. Empires Of Eden ist ein ganz spezielles Projekt von mir, in dem ich die jeweiligen Sänger der Songs ihre eigenen Lyrics und Gesangslinien schreiben lasse, während ich das Material komponiere, das stilistisch zu ihnen passt. Im Grunde ist es episch angehauchter, melodischer Power Metal mit unkonventionellem Songwriting und ausdrucksstarken Solo-Teilen.

Im Gesamten gesehen bin ich sehr glücklich, mit den richtigen Leuten zusammen gearbeitet zu haben.



DarkScene: Du hast für "Reborn In Fire" eine illustre Liste an Gastsängern (u.a. Michael Vescera, Sean Peck, Zak Stevens, Steve Grimmett) ins Studio geladen. Wie gestaltet sich der Songwriting-Prozess für ein solches Album? Hast Du beim Komponieren der Songs schon gewisse Namen im Kopf und versuchst Du dann anschließend diese Leute irgendwie ins Studio zu „ködern“ oder beginnst Du mit der Auswahl einer speziellen Person, sicherst Dir dessen „Dienste“ und maßschneiderst Du dann einen Song für genau diese Stimme?

Stu Marshall: Anfangs steht die Entscheidung an, mit wem ich für dieses Album zusammen arbeiten wollte. Ich wollte Sänger engagieren, die mich immer schon beeinflusst haben und alle diese Namen, die Du da aufgezählt hast, haben alle diese Anforderungen perfekt erfüllt. Dann machte ich mir Gedanken darüber, was ich als Fan von diesen Sängern hören wollen würde. Daran angeknüpft begann ich Material zu schreiben, das diesen Ansprüchen gerecht wird und habe die jeweiligen Sänger per Email kontaktiert. Selbstredend, dass ich mich im Vorfeld vergewissert habe, dass ich zu 100% vorbereitet bin und diesen Herren nicht unnötig die Zeit stehlen würde, habe ich sehr viel Zeit damit verbracht, die Musik zu vervollständigen in der Hinsicht, die Stärken der individuellen Stimmen in den Songs zu betonen, bevor ich mit diesen Herren in Kontakt getreten bin. Gott sei Dank hat es den Sängern gefallen und sie konnten eine Verbindung zu den Songs aufbauen.

Ein anderer wichtiger Faktor war auch, dass jeder Beteiligte auch als Mensch in Ordnung war, um eine nette Arbeitsatmosphäre zu haben. Für mich als Songwriter ist es ungemein wichtig, mit Leuten zu arbeiten, die sozusagen „teamfähig“ sind. Ich muss sagen, ich hatte sehr viel Glück und ein gutes Händchen.

DarkScene: Um meine vorherige Frage noch ein bisschen zu vertiefen… erlaubst Du Deinen Gastsängern, einen gewissen Input beizutragen? Erhalten diese grünes Licht, die Songs bis zu einem gewissen Grad auch umzuschreiben bzw. zu adaptieren oder lautet das Motto eher „My way or the highway“? ;-)))

Stu Marshall: Bei Empires Of Eden wird es ganz bestimmt nie nach dem Motto „My way or the highway“ ablaufen. Du hast natürlich schon recht, das Ganze könnte schon sehr schnell in eine schlechte Richtung abgleiten, wenn Du mit Leuten arbeiten würdest, die selbst keine guten Songwriter sind. Aber in meiner Situation war das kein Problem. Der ganze Prozess ist sehr offen. Ich kreiere die Musik und checke dann ab, ob der Sänger Interesse daran zeigt. Ich habe mir auch die Zeit genommen, mit jedem einzelnen darüber zu sprechen, was er gerne machen würde oder ob es etwas geben würde, was der jeweilige Künstler immer schon mal machen wollte, aber durch äußere Umstände bedingt noch nie umsetzen konnte. Sehr oft funktionieren solche Geschichten wie jetzt bei Empires Of Eden nämlich nach dem Motto „Wer zahlt, schafft an.“, wo der „Projektleiter“ – wenn man es so ausdrücken will – genau diktiert, was ein Sänger zu machen hat, was im Grunde genommen okay ist, da er ja das Geld auf den Tisch legt. Ich wollte da aber anders herangehen. Ich wollte sehen, was all diese Künstler ausdrücken wollten und wollte ihre persönlichen Meinungen hören.

Ein perfektes Beispiel dafür ist der Song "Total Devastation", bei dem Sean Peck den Song komplett neu nach seinen Vorstellungen arrangiert hat und damit voll ins Schwarze getroffen hat. Der einzige Songs, für den ich selbst die Gesangslinien und die Lyrics geschrieben habe, ist der Title Track "Reborn In Fire".



DarkScene: In einer perfekten Welt mit unlimitiertem Aufnahmebudget für ein Album, mit welchen großen Namen, die momentan noch in einer anderen finanziellen Liga spielen als Du, würdest Du eines Tages gern mal zusammen arbeiten?

Stu Marshall: Ich würde dafür töten, um einmal mit Rob Halford zusammen Songs zu schreiben. Ich bin ein großer Fan seiner Stimme und Judas Priest war für eine lange Zeit meine absolute Lieblingsband. Ich bin mir sicher, dass ich für Rob etwas schreiben könnte, dass er noch nie zuvor in seinem Leben gemacht hat. King Diamond wäre auch noch so jemand und dann schreiben wir auch noch die Herren UDO, Dickinson und Kiske auf diese Liste. Aber realistisch gesehen, könnte ich mir einige dieser Namen finanziell nicht leisten.

DarkScene: Gibt es irgendwelche Tourpläne für dieses Album? Falls ja, würde Dein „Hauptsänger“ Louie Gorgievski, der ja auf 3 der 9 Songs auf "Reborn In Fire" gesungen hat, den Job am Mikro ausfüllen? Oder wäre es sogar möglich, einige Deiner Gastsänger auch live zu erleben?

Stu Marshall: Ja, es steht die Möglichkeit im Raum, diese gesamte Produktion auf Tour zu schicken. Ich habe mit Zak Stevens und Steve Grimmett gesprochen und beide haben mir schon zugesagt, dieses Album auch live zu supporten. Wir sind noch auf der Suche nach Promotern, die die Geschichte auch verwirklichen könnten. Wir sind bereit und werden hoffentlich nächstes Jahr nach Europa kommen. Im Moment bin ich mit einem Promoter hier in Australien im Gespräch und hoffe diesbezüglich bald eine Verlautbarung machen zu können. Ich kann Dir versprechen, dass diese Show enorm sein wird. Es ist ein riesiger Traum von mir, diese Produktion „on the road“ zu bringen. Ich hoffe, dass wir auch nach Österreich kommen können. Falls es bei Euch irgendwelche interessierten Promoter geben sollte, bitte ich darum, mich persönlich zu kontaktieren.

DarkScene: Ich muss gestehen, dass ich unglaublich beeindruckt bin von Deinen herausragenden Fähigkeiten als Gitarrist. Veranstaltest Du „Clinics“ in Australien oder hast Du vielleicht sogar eine Kolumne in einem Gitarren-Magazin? Hast Du vielleicht schon daran gedacht, ein Lehrvideo zu produzieren?

Stu Marshall: Danke für das Kompliment. Ich mache schon seit 8 Jahren diverse „Clinics“ hier in Australien und ich werde auch im verbleibenden Jahr noch einige durchführen. Ich schreibe nebenbei noch für das Magazin „Guitarist Australia“ und mache Video-Lektionen und so Sachen. Via Skype unterrichte ich zudem auch noch weltweit. Persönlich sehe ich mich zwar mehr als Songwriter denn Gitarrist. Jedoch gehen beide Dinge Hand in Hand und ich lege schon auch großen Wert auf die Gitarre.

DarkScene: Wie geht’s jetzt weiter mit Stu Marshall? Gibt’s noch eine Platte mit Empires Of Eden oder gibt’s vielleicht sogar Neues von Deiner Band Paindivision?

Stu Marshall: Momentan plane ich für eine dritte Empires Of Eden CD. Mir spuken auch schon einige Namen im Kopf herum, jedoch wird das noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit Paindivision gehen wir im Oktober ins Studio, um ein drittes Album zu machen. Paindivision ist allerdings ganz anders als Empires Of Eden. Sehr „thrashy“ und total „old school“. Wie Du siehst, bin ich sehr beschäftigt.



DarkScene: Ich nenne Dir einen Namen und Du verrätst uns den ersten Gedanken, der Dir dazu in den Sinn kommt:

Stu Marshall:

Dave Mustaine = Großartiger Typ und ein guter Mensch. Er kümmert sich sehr um seine Support Acts auf Tour.
Gene Simmons = Legende, aber beim ihm dreht sich alles nur ums Geld
Sydney = großartiger Ort, um zu leben
TV Casting Shows = für Gehirntote
Blackie Lawless = eine klassische Metal Legende, "The Last Command" ist eines der besten Alben aller Zeiten
Sharon Osbourne = schlaue Geschäftsfrau
Österreich = würde ich gern mal besuchen
Nikki Sixx = großartiger Songwriter und sehr unterbewertet
Lead Singers Disease = manchmal sogar notwendig, um diese gewisse Aura zu erreichen
Jon Oliva = ein Genie, einer der modernen klassischen Komponisten
Ronnie James Dio = DIE Stimme des Metal und er wird für immer in uns allen weiterleben
Airbourne = großartig, aber sie kopieren AC/DC vielleicht etwas zu sehr
Dungeon = schöne Zeiten und eine gute Band
Ted Nugent = wow – jetzt hast Du mich am falschen Fuß erwischt… war niemals ein Fan von ihm, weiß aber, dass er ein hervorragender Gitarrist ist

DarkScene: Wähle zwischen…

Stu Marshall:

Poison ODER Deicide = Deicide, ich mag die Band und hab sie auch schon ein paar Mal live gesehen
Blond ODER Brünett = Blond – meine Frau ist blond
Marshall ODER Mesa Boogie = Mesa – ich finde aber beide nicht wirklich aufregend
Karaoke ODER Guitar Hero = Karaoke, weil man dazu zumindest etwas Talent benötigt anstatt nur auf Knöpfe zu drücken
Paul Hogan ODER Hulk Hogan = Paul Hogan natürlich!!! Er ist der typische australische Mann
Nicole Kidman ODER Kylie Minogue = Nicole, die ist absolut scharf
Bush ODER Obama = wieder am falschen Fuß erwischt – ich bin nicht wirklich politisch motiviert
Riesige falsche Titten ODER eine straffe kleine Handvoll = die Straffen bitte – ich bevorzuge immer das Echte
Foster’s Lager ODER Crown Pilsener = beides! eiskalt!
Mit 3 Traumfrauen an einem Pool in Miami chillen ODER dieses Interview machen = Wie wärs damit? Mit 3 Traumfrauen an einem Pool in Sydney chillen WÄHREND wir beide das Interview machen und ein paar Bier kippen (Anm.d.Red. klingt sehr verlockend – lieber Stu)

DarkScene: Abschließende Worte an unsere Leser in Österreich…

Stu Marshall: Ich beantworte jede Email persönlich und bin sehr interessiert daran, was die Leute über meine Musik denken. Es gibt immer wieder Updates. Irgendetwas passiert bei mir immer. Also besucht mich bitte unter www.empiresofeden.com – falls ihr jemals in Australien sein solltet, meldet Euch bei mir.

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English version of the interview:

DarkScene: First of all, congratulations on your new album "Reborn In Fire". I love the album and I think that you’ve created a bunch of killer metal tracks that deserve all the “worshipping” you’re getting from the press at the moment. How does it make you feel receiving such excellent feedback for "Reborn In Fire" and in retrospect, what are your own personal thoughts on your awesome new release?

Stu Marshall: Well, it’s always nice to hear the good comments. For me, this cd is very pure from an artistic point of view so even when it was finished at my studio (Frontiers studio), I felt very happy with it. While the reviews are very nice and it’s clearly reaching metal fans, it’s the buyers that I really care about with opinions. But the reviews are very close to capturing the spirit of this album. Personally, I am very happy and it’s been so easy and fun to create.

DarkScene: Many of our readers might not have heard the name “Stu Marshall” before – so could you please briefly introduce yourself and your background as a musician and describe your Empires Of Eden project in a few sentences…

Stu Marshall: Sure, I have been playing guitar for about 25 years now and live in Sydney Australia. My studio is located just south of the City. I have played about 400 shows in the last 10 years and was guitarist and songwriter for the power metal band Dungeon for five years. We toured Europe twice and once with Megadeth for nine dates in 2005, also Japan, I have toured there five times and really been very busy ever since.

As far as describing Empires of Eden in a few sentences. Empires of Eden is a special project where singers write their own lyrics and Melodies, I compose the material that is suited for them. It’s essence is epic melodic power metal with expressive soloing and unconventional songwriting.

Overall I have been very lucky to work with the right people.



DarkScene: You’re using quite an illustrious list of guest singers (Michael Vescera, Sean Peck, Zak Stevens, Steve Grimmett – just to name a few) on "Reborn In Fire". How do approach the song writing process? Do you just write songs with certain names in mind and afterwards try to “lure” one of those singers into the studio or do you start with picking a particular guy, get the confirmation for his “services” and then tailor-fit a song to that specific voice?

Stu Marshall: My first approach was to decide who I wanted to work with for this album. I really wanted singers that have influenced me since I was first into heavy metal and these guys definitely fit the picture with Zak, Steve and Mike Vescera. At first, I had an idea of what I wanted to hear as a fan of them. To hear Zak Stevens doing some heavier sounding power metal and things like that.

From there, I started composing material with a strong sense of who these singer are to me as a fan and contacted them through email. I had to make sure I was prepared and, did not waste their time so I spent a long time completing much of the music before I sent it off. Thankfully the singers seemed to connect with my music and I made sure that I really tuned into each individual voice.

Another important thing with this album is that everyone had to be great people, nice to work with. It’s important for me as a writer to work with good people who are interested in collaboration and working together, so I am very very lucky.

DarkScene: As a follow up to my previous question… do you allow your guest singers to have some sort of input into “their” songs? Do they have the green light to change things around to a certain degree or do you approach it more like “My way or the highway”? ;-)))

Stu Marshall: Well, there is certainly no “My way or the highway” anywhere with Empires of Eden. It’s true, things could have gone very bad if someone was not a strong songwriter but the situation was great. The process is very open, I create the music and I see if it is something that interests the singer. I also spend time talking to them on what they want to create, and, if they have had something they have wanted to do, but not been able due to other artist requests. Many times with sessions the main artist will dictate exactly what they want the singer to do, and this is fine as they are paying the money. I wanted something different. Too see what these artists wanted to express and hear their personal voice.

A good example is the song “total devastation”. Sean peck rearranged the song how he wanted it and it turned out great in my opinion. The only song I wrote melodies and lyrics for is the title track "Reborn in Fire".



DarkScene: In a perfect world with an unlimited budget for an album, with which big named singers who are out of your financial league at the moment would you love to collaborate one day?

Stu Marshall: I would kill to write for Halford. I am such a huge fan of his voice and “Priest” really has been my favourite band for many years. I am sure I could create some music that Halford hasn’t been involved with before those fans would really like King Diamond is someone I would like to write for, and include UDO, Dickinson and Kiske to that list. But yes, financially I cannot afford some of these guys.

DarkScene: Are there any touring plans for this album? If so, will your “main guy” Louie Gorgievski who sang on 3 of the 9 songs on "Reborn In Fire" handle all the singing duties or can we even expect to see some of your guest singers appear in a live environment?

Stu Marshall: Yes, there is the ability to tour this entire production. I have spoken to Zak Stevens and Steve Grimmett, who have both agreed to hit the road in support of the album. We need promoters that will bring it on the road and we are prepared to hit Europe anytime next year. I am talking now with a promoter here in Australia and I hope to make an announcement soon. I can promise the show will be enormous!, It’s a pure dream of mine to bring this on the road. I hope to hit Austria as well, if there are promoters interested I ask them to contact me direct.

DarkScene: I have to tell you that I’m 100% impressed by your outstanding guitar playing abilities. Are you doing some sort of guitar clinics in Australia or maybe have a column in a guitar magazine? Have you ever thought of producing an instructional video?

Stu Marshall: Thank you for your kind comments. Well, I have been doing guitar clinics here for about 8 years now. And I am continuing to do a few before the end of this year. As well, I have been writing for Guitarist Australia magazine providing video lessons and such. I currently teach through skype globally now and it’s a great way to teach across the world. You know, I do see myself as a writer before a guitar player but they do go together so I still focus on the guitar angle.

DarkScene: What’s next for Stu Marshall? Another record with Empires Of Eden or maybe create something new with your band Paindivision?

Stu Marshall: Well, I am planning the third Empires of Eden cd now. It’s going to take some time but I have some names I want to involve and further plans from there. Paindivision is entering the studio in October to complete the third cd and it’s very different to EOE, it’s very thrashy and old school. Nice and busy!



DarkScene: We do a thing called word association. We mention a name and you give us the first thing that pops into your head:

Stu Marshall:

Dave Mustaine = Great guy – good person. He takes care of his support acts on the road.
Gene Simmons = legend, but all about the money
Sydney = Great place to live
TV casting shows = For the brain dead
Blackie Lawless = classic metal legend, the last command is one of the greatest albums ever
Sharon Osbourne = clever business woman
Austria = a place I would love to visit
Nikki Sixx = great songwriter and very underrated
„Lead Singers Disease“ = it’s necessary sometimes, you can’t have the greatness without the attitude
Jon Oliva = genius, one of the modern day classic composers
Ronnie James Dio = THE voice of metal and he will live forever in all of us
Airbourne = great but copping ACDC too much.
Dungeon = Great times and a good band.
Ted Nugent = wow – you stumped me there.. never been a fan but I know he is a great player

DarkScene: Of the following, which do you prefer and why?

Stu Marshall:

Poison OR Deicide = Deicide, I really like this band and saw them a few times
Blondes OR Brunettes = Blondes – My wife is a blonde
Marshall OR Mesa Boogie = Mesa – but really neither of these excite me
Karaoke OR Guitar Hero = Karaoke, because there is some talent required.. instead of hitting buttons
Paul Hogan OR Hulk Hogan = Paul Hogan of course! He is the essential aussie male
Nicole Kidman OR Kylie Minogue = Nicole, she is hot as hell
Bush OR Obama = again, I am stumped, not very politically motivated
Big fake boobs OR small firm titties = small firm ones! Gimme the real everytime
Foster’s Lager OR Crown Pilsener = both! As long as they are ICE cold
Relaxing with 3 dream girls at a pool in Miami OR doing this interview = Really? - how about this situation? Relaxing with 3 dream girls at a pool in SYDNEY while doing this interview and, sharing a few beers with you mate!

DarkScene: Any last words to our readers in Austria?

Stu Marshall: I respond to all email personally and am very interested to hear what people think. There are always updates and something happening so please drop by – if your readers are ever in Australia, drop me a line.

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