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Lacuna Coil - Parallelwelten des Geistes
Lacuna Coil - Parallelwelten des Geistes  
Ich denke, dieses Album ist heavier, variationsreicher und dynamischer im Vergleich zu "Unleashed Memories". Aber der Stil von Lacuna Coil ist immer unverkennbar, und das ist der springende Punkt. Wir hatten verschiedene Ideen, uns beispielsweise mehr am Black Metal oder vielen anderen Stilrichtungen zu orientieren.
Heimdall
Heimdall
(12 Interviews)
Etwa 20 Minuten nach dem sehr gelungenen Auftritt wage ich mich zur Kabine von Lacuna Coil, wo mich der halbnackte Bassist Marco hereinbittet. Die Band wirkt entspannt und erfreut darüber, beim Wiener Publikum so gut angekommen zu sein. Das Sängerduo Cristina & Andrea nimmt am Tisch Platz, und Gitarrist Cristiano macht mir einen Sessel frei. Während der Rest der Band abwechselnd unter die Dusche klettert, plaudern wir 23 Minuten lang munter dahin.





DarkScene: Zuallererst muss ich sagen, dass Ihr einen fantastischen Auftritt absolviert habt. Ich würde Euch 9 von 10 Punkten geben, da ich denke, lediglich der Sound hätte noch ein wenig besser abgemischt werden können. Was würdet Ihr sagen?


Cristina: Danke sehr! Ich denke, dass wir den Auftritt sehr genossen haben. Also macht es nichts aus, denn die Leute können trotzdem die Energie auf der Bühne spüren, auch wenn der Sound nicht immer perfekt ist. Du hast weniger als eine halbe Stunde Zeit, um alles vorzubereiten, und das ist nicht immer leicht. Aber ich denke, wir haben unsere Sache gut gemacht.


Andrea: Wir mögen die Fans hier, sie freunden sich schnell mit der Musik an. Zu Beginn schienen sie uns gegenüber eher neugierig zu sein, und dann am Ende waren sie recht begeistert von der Show.



DS: Ich habe den Titel des Songs vergessen, aber ich denke, der Song vor "When A Dead Man Walks" hat das Eis sozusagen gebrochen, und die Fans sind richtig aufgetaut.


Cristina: War das der langsame, bei dem ich alleine sang? Ja, das war "Falling Again".





DS: Wieder einmal hat es eine mehr oder weniger starke Entwicklung vom letzten Album "Unleashed Memories" zur aktuellen Scheibe "Comalies" gegeben. Wie würdet Ihr diese Entwicklung beschreiben, und wie wird sie in Zukunft weitergehen?


Cristina: Ich denke, dieses Album ist heavier, variationsreicher und dynamischer im Vergleich zu "Unleashed Memories". Aber der Stil von Lacuna Coil ist immer unverkennbar, und das ist der springende Punkt. Wir hatten verschiedene Ideen, uns beispielsweise mehr am Black Metal oder vielen anderen Stilrichtungen zu orientieren. Aber die Leute wollen den Stil von Lacuna Coil. Wenn wir also den Stil ganz oder sehr stark verändern würden, müssten wir auch den Namen der Band ändern oder es als Side-Project deklarieren. Manchmal erwarten die Leute von Dir, dass Du Dich komplett veränderst, und danach beschweren sie sich darüber, dass Du Dich verändert hast. Also sagen wir: okay, wir sind Lacuna Coil, wir machen diese Art von Musik und werden uns natürlich weiterentwickeln, aber wir werden uns nicht zu stark verändern. Das wäre dumm, finde ich.


Andrea: Das würde keinen Sinn machen.


Cristina: Die Band Lacuna Coil bietet diese Mixtur aus Gothic Metal und Rock mit einem modernen Touch. Und auf diesem Weg werden wir weitergehen. Wir wollen uns verbessern und entwickeln, aber der Stil wird im Grunde bleiben, wie er ist.





DS: Ja, ich denke, das ist eine gute Idee, denn der Weg hat sich bis jetzt als sehr gut herausgestellt. - Das neue Album heißt "Comalies". Was ist oder was sind "Comalies"? Ist das ein Wortspiel?


Andrea: Ja, es ist ein Wortspiel. Wir haben es ersonnen, da es den geistigen Zustand repräsentiert, in dem wir uns vor und während der Aufnahmen des Albums befanden. Es war ein ziemlich schräger Zustand der Balance zwischen der Realität und einer Art Parallelwelt des Geistes. Wir hatten erfolgreiche Konzerte hinter uns, wie beispielsweise auf der Tour mit Dimmu Borgir und In Flames, sowie viele Sommerfestivals. So bereitete diese professionelle Seite unseres Lebens uns viel Freude und Genugtuung. Als wir nach Hause zurückkehrten, um neue Songs aufzunehmen, wurden wir auch wieder mit der Realität des "normalen" Lebens konfrontiert: Arbeit, Frustration wegen der Freundin, persönliche Probleme, zu bezahlende Rechnungen. Das war wie ein großer Zusammenprall, und wir versuchten, all diese Gefühle und Empfindungen in die Musik und die Texte des neuen Albums einfließen zu lassen. Also entschieden wir uns, es "Comalies" zu taufen, da dies alles repräsentiert, worum sich das Album dreht. Es ist eben wie eine parallele Welt des Geistes.





DS: Ihr seid nun auf Tour mit Sentenced. Sie stammen aus Finnland und Ihr aus Italien. Natürlich sind wir alle ein Teil Europas, aber die Kulturen und Charaktere sind doch etwas unterschiedlich. Ich würde sagen, Sentenced ist etwas depressiver, während Euer Sound - auch im Vergleich mit anderen Gothic-Metal-Bands - einfach positiver klingt. Wie läuft in Anbetracht dieser Tatsache die Tour mit Sentenced?


Cristina: Es ist toll, und die Kombination ist sehr gut. Wir sind zwei Bands, die gewissermaßen dieselbe Art von Musik machen, wenngleich der Stil ganz unterschiedlich ist. Sie sind tolle Burschen, die wir jetzt natürlich auch schon viel besser kennen als zu Beginn der Tour. Sie lernen sogar Italienisch! (lacht) Wir haben eine Menge Spaß auf dieser Tour, denn es läuft wirklich sehr gut. Beinahe in jeder Nacht sind die Reaktionen der Leute einfach großartig.


Andrea: Es ist wahr, dass es sich um zwei sehr verschiedene Kulturen handelt, was sich auch in der Attitüde zeigt. Sie sind von Haus aus etwas verschlossener und kühler. Doch sobald Du die Personen näher kennst, öffnen sie sich.


Cristina: Sie müssen Dich dazu erst kennen. Vielleicht sind wir ein bisschen direkter, und sie brauchen dafür etwas mehr Zeit.


Andrea: Auch für die Fans ist es eine sehr gute Kombination. Alle drei Bands sind einander ähnlich, aber auf ihre Weise unterschiedlich. Blackshine ist mehr an Rock orientiert und direkt. Sentenced ist depressiver, wie Du sagst, aber auch sehr Metal-lastig. Wir sind eine Mixtur aus verschiedenen Dingen. Es ist ein sehr vollständiges Paket, und aus diesem Grund läuft unsere Tour sehr erfolgreich. Beinahe jede Nacht ist ausverkauft.





DS: Gibt es eine Band, mit der Ihr bislang am liebsten auf Tour wart?


Cristina: Wir hatten nie Probleme mit anderen Bands. Wir bauten immer eine gute Beziehung zu ihnen auf und hatten stets eine Menge Spaß. Was beispielsweise die Organisation der Konzerte, die Atmosphäre und die Professionalität betrifft, ist diese Tour definitiv eine der besten, die wir bis dato absolviert haben. Vielleicht sogar die beste! (lacht)


Andrea: Ja, diese und die “Metal Odyssey“ mit Dimmu Borgir und In Flames. Das waren für uns die beiden professionellsten Tourneen. Ich muss auch sagen, dass die US-Tour mit Moonspell sehr positiv war. Moonspell sind sehr gute Freunde, und wir teilen viele Einstellungen.





DS: Eine Frage zum Stichwort US-Tour: gab es auf dieser Unterschiede zu den Europa-Tourneen?


Cristina: Nein. Ich denke, man kann die Fans nicht wirklich vergleichen. Die Amerikaner sind genauso freundlich. Sie beginnen gerade, eine größere Metal-Szene aufzubauen. Sie haben vielleicht die “klassischen“ Metal-Bands in Europa satt, weil sie diese für sehr altmodisch halten. Also halten sie uns für moderner! (lacht) Das gefällt ihnen, und nach der Tour steigerte sich dort auch unser Absatz an CDs. Wir beginnen, “dort drüben“ erfolgreicher zu werden. Also war es für uns auch ein Erfolg. Wir spielten in San Francisco und Los Angeles, aber auch in sehr kleinen Orten, und immer kam eine große Anzahl an Menschen und sang die Lieder mit uns mit.


Andrea: Wir verkauften unser gesamtes Merchandising in etwa 10 Tagen! Es war wirklich eine sehr positive Erfahrung. Wir hoffen, dass wir bald wieder dorthin kommen.





DS: Was war denn der verrückteste Ort, an dem Ihr je aufgetreten seid?


Andrea: Für mich war Mexico City einer der verrücktesten Orte. (lacht)


Cristina: Meinst Du die Reaktionen der Fans?


DS: Ja, oder auch ein Ort, an dem Ihr nicht vermutet hättet, jemals zu spielen.


Cristina: Was ich auf dieser Tour nie erwartet hätte, waren die überwältigenden Reaktionen des Publikums in Oslo. Die Leute sind richtiggehend ausgeflippt. Skandinavien ist wirklich weit von Italien entfernt, und es ist normalerweise nicht unser Markt. In Schweden und Norwegen waren die Reaktionen also viel größer als erwartet. Natürlich nur meiner persönlichen Meinung zufolge.





DS: Das Cover des neuen Albums zeigt eine Sonnenblume, und auch das vorige Album hatte eine Art Sonnensymbol. Hat das eine spezielle Bedeutung?


Cristina: Das haben wir erst im Nachhinein entdeckt. Wir hatten keine Idee für ein Cover, also sandten wir lediglich den Namen des Albums an verschiedene Künstler, und die schickten uns ihre Ideen zurück. Sobald wir dieses sahen, waren alle damit einverstanden, dass es perfekt geeignet war. Es ist simpel und ein Blickfang zugleich, mit sehr schönen Farben. Der Kontrast zwischen der Sonnenblume und dem schwarzen Hintergund repräsentiert, dass wir uns in der Balance zwischen Obskurität und Helligkeit befinden. Wir wollen beide Teile betrachten. Wir legten darüber die Form des mexikanischen Sonnensymbols vom Cover von “Unleashed Memories“ und erkannten, dass die beiden Formen beinahe gleich waren. Das kann man als eine Form der Evolution interpretieren.


Andrea: Es ist eine Verbindung mit der “Distant Sun“ von “Unleashed Memories“. Also eine Evolution in der Musik und auch im Artwork. Es gefällt mir wirklich gut. Anfangs gab uns derselbe Künstler andere Vorschläge, aber uns gefielen sie nicht, weil sie nicht richtig zur Musik passten. Dann kam er mit dieser Idee, und wir waren begeistert. Das Bild sieht auch aus, als befände sich ein Auge in der Mitte. Das repräsentiert auch die “Comalies“-Idee und das Konzept dahinter.


Cristina: Es ist ein sehr gutes Booklet geworden. Wir bekamen einige Komplimente von Fans und der Presse. Es ist vollständig. Und es passt perfekt zur Musik und zur Band.





DS: Bedeutet Österreich etwas besonderes für Euch, seien das nun Fans oder Kultur oder bestimmte Orte?


Cristina: Leider hatten wir nicht das Vergnügen, hier öfters zu spielen und die Stadt zu besuchen. Aber wir sehen, dass das Publikum immer sehr gut ist. Wenn ihnen die Show gefällt, dann zeigen sie das auch. Ich finde es sehr wichtig, dass es zu einer solchen Kommunikation mit dem Publikum während der Show kommt. Es ist auch wichtig für die Künstler auf der Bühne. Und wir können sagen, dass das hier immer wunderbar funktioniert. Leider können wir nicht mehr sagen! (lacht)


Andrea: Wir hatten leider gar keine Zeit, die Stadt zu besuchen. Als wir das letzte Mal hier waren, hatten wir auch nur etwa eine Stunde Zeit zur Besichtigung der Innenstadt.


Cristina: Das war kurz vor Weihnachten, und da war die Atmosphäre brillant.


Andrea: Wir haben eine Menge hübsche Mädels gesehen! (wir lachen)


DS: Ja, auch heute waren in der Menge wirklich einige Mädels zu finden, vor allem recht junge.


Andrea: Das ist gut! (lacht) Ja, für uns ist es gut, wenn viele Mädels in der Menge sind, denn dann ist sie etwas ausgeglichener. Es übt sich nicht jeder im Stagediving, aber auf andere Weise ist dennoch Energie vorhanden, die wir auch spüren.


DS: Und die Jungs versuchen, sich zu benehmen! (lacht)


Cristina: Es ist auch großartig, so viele junge Menschen zu sehen. Auf diese Weise kannst Du Dein Publikum aufbauen. So als ob sie lernen, Musik zu hören! (lacht)


Andrea: Die richtige Musik! (lacht)





DS: Ich habe im “Rock Hard“ gelesen, dass Ihr eine Kooperation mit einem italienischen TV-Sender eingegangen seid.


Cristina: Ja, Rock TV. Es ist ein Pay-TV-Kanal, auf dem sie alternative Musik spielen, also von Rock über Metal bis zu Black Metal. Jede Art von Rock, die Du nie auf MTV oder Viva sehen würdest. Die Eigentümer dieses Senders sind selbst Musiker. Also ist es sehr interessant, wenn wir für sie arbeiten und beispielsweise Interviews mit anderen Künstlern machen. Wir hatten die Gelegenheit, P.O.D. oder Cory Taylor von Slipknot zu interviewen.


Andrea: Auch System of a Down und Helloween.


Cristina: Dadurch wissen die Leute, die die Fragen stellen, ganz genau, welche Fragen besonders langweilig sind. Wenn Du oft interviewt wirst, kannst Du versuchen, selbst andere Fragen zu stellen, die vielleicht auch etwas persönlicher sind. Das ganze läuft sehr gut. Man hat gar nicht so gute Reaktionen erwartet, weil der Metal-Markt in Italien nicht so groß ist.


Andrea: Es ist auch brandneu, im Dezember wird es ein Jahr. Wir spielten auf der Release-Party vorigen Dezember mit anderen italienischen Bands. Das Ganze ist wirklich sehr interessant.





DS: Vor allem das neue Album wurde von der Presse in höchsten Tönen gelobt, und Ihr wart auf den Titelseiten von einigen Magazinen. Was war denn eigentlich die höchste Platzierung in den Charts?


Andrea: Ich denke, Platz 42 oder 43 in Deutschland ...


Cristina: Wir kamen in die Charts in Griechenland, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, ...


Andrea: Und in den Niederlanden.


Cristina: Vor allem das gute Abschneiden in Großbritannien überrascht uns. Das ist ein sehr großer, schwieriger Markt.



DS: Österreich ist auch ein schwieriges Pflaster für Metal-Bands. In Finnland hingegen landen einige Bands immer wieder ganz vorne.


Cristina: Ja, dort unterstützen die Leute die Bands viel stärker.


Andrea: In Finnland leben vielleicht 5 Millionen Einwohner. So viele wie in unserer Heimatstadt alleine! Das macht schon einen Unterschied. Dort unterstützen sie wirklich ihre einheimischen Bands. In Italien wissen die meisten Leute nicht einmal, wer wir sind, und es auch nicht wirklich ein Land des Metal. Es ist ganz okay, es gibt eine Szene und einige Bands, aber ...


Cristina: Sie unterstützen italienische Bands, die italienisch singen. Aber sobald Du etwas außerhalb von Italien machst, beginnen sie Dich mit anderen Augen zu betrachten und denken: oh, sie spielen im Ausland, vielleicht sind sie ja gut. Es ist ziemlich seltsam. Im eigenen Land macht man bei uns keinen Profit! (lacht)





DS: Cristina, Du hast einmal ein Duett mit Anneke von The Gathering absolviert ...


Cristina: Ja, das war auf der Tour mit The Gathering, 1998 oder 1999. Ich weiß nicht, wie die Leute das aufgenommen haben, denn wir haben das nur zwei Mal gemacht: einmal in Bologna in Italien und einmal in Deutschland, glaube ich. Und jetzt ist es im Internet, und wir wissen nicht, wie es dorthin kam. (wir lachen)


DS: Würdest Du so etwas noch einmal machen oder vielleicht im Studio aufnehmen?


Cristina: Nein, ich glaube nicht. Es ist einfach passiert, weil wir befreundet sind und spontan etwas Neues machen wollten. Wir haben das auch schon mit Moonspell gemacht. Es passiert einfach auf einer Tour, wenn man Freundschaften schließt und dann ein bisschen experimentiert. Wir haben auch schon daran gedacht, etwas gemeinsam mit Sentenced zu spielen. Aber so etwas ist dann einfach da, ein spezielles Ding für einen bestimmten Moment. Darum macht es keinen Sinn, das im Studio aufzunehmen.


DS: Dafür haben es ja andere aufgenommen! (lacht)


Cristina: Ja. Aber ich denke, es ist vor allem für das Publikum wertvoll, das wirklich dort war.





DS: Zum Abschluss noch eine lustige Frage: habt Ihr einen guten Lieblingswitz auf Lager?


Cristina: Witz?


Andrea: Witz ...


DS: Er muss nicht lustig sein, aber je lustiger, desto besser.


Cristina: Gib uns fünf Minuten! (wir lachen) Manchmal ist es schwer, Witze zu übersetzen. Italienischer Humor ist anders. (alle Musiker unterhalten sich kurz auf italienisch und lachen dabei) Der hier ist wirklich dumm: “A man enters in a coffee. Splash!“ (wir lachen) “Coffee“ ist ein Kaffeehaus, aber auch das Getränk selbst.


Andrea: Sie ist eine Frau. Also denk nicht drüber nach und lach einfach. (wir lachen)


Cristina: Es ist ja auch wirklich ein dummer Witz, aber mir fällt sonst im Moment keiner ein, außer Unmengen von Blondinenwitzen.


Andrea: Wir kennen sicher tausende davon, aber genau jetzt kann ich mich an keinen erinnern. Wahrscheinlich, weil wir zu angestrengt darüber nachdenken.


DS: Ja, die Frage kam unerwartet. Mir würde da auch fast keiner einfallen!


Cristina: Ich kenne einen netten: ein Mädchen geht am Land spazieren und kommt zu einer großen Schafherde. Sie geht zum Schafhirten und sagt: “Wenn ich genau errate, wie viele Schafe Du hast, kann ich dann eines mitnehmen?“ Er sagt: “Nur zu!“ Und sie darauf: “148.“ - “Wow, das stimmt. Nimm Dir eines.“ Sie nimmt sich eines und geht wieder. Während sie davongeht, ruft ihr der Hirte nach: “Hey, wenn ich Deine richtige Haarfarbe errate, bekomme ich dann meinen Hirtenhund wieder?“ (wir lachen)





DS: Wollt Ihr den Lesern noch etwas sagen?


Cristina: Wir laden alle Leute in Österreich ein, unser Album anzuhören, weil sie es bestimmt mögen werden. So wie auch heute bekommen wir viele positive Rückmeldungen. Hört es einfach an, es könnte Euch gefallen!


Andrea: Gebt Lacuna Coil eine Chance! (wir lachen)


Cristina & Andrea: (singen) All we are saying is give us a chance!


DS: Vielen Dank für das Interview!


Andrea & Cristina: Ebenfalls danke!
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