HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
InterviewsLiveSpecialsArchiv ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
282 Interviews
388 Liveberichte
194 Specials
Anzeige
Fates Warning
06.11.2014, P.M.K, Innsbruck 
 
DarksceneTom
DarksceneTom
(139 Live-Berichte)
Objektiv gesehen gleicht der Fates Warning Gig im pmk Innsbruck einer Sensation. Subjektiv gesehen ist der Auftritt einer der begnadetsten Bands aller Zeiten ein absoluter Traum, sind die Amis doch eine jener Bands, die meinen musikalischen Werdegang nicht nur seit mittlerweile 25 Jahren konstant begleiten, sondern auch seit jeher zu einen meiner absoluten Lieblingen zählen. Wenige Bands dieses Erdballs haben ihre Kunst so stilvoll und würdig von einer Stufe zur nächsten evolutionieren können. Wenige Künstler schafften es so perfekt und stimmig, dass man jeden einzelnen Schritt ihrer makellosen Karriere problemlos mitgehen konnte. Fates Warning waren immer am Puls der Zeit und dabei waren sie auch immer zeitlos und genial. Viele bessere Bands gab es nie! Egal ob in der metallischen Frühphase, in ihren melodischen Momenten oder bei moderneren Taten: Die Band um den introvertierten Mastermind Jim Matheos war zu jedem Moment ihrer Karriere unantastbar und eine Ausnahmeerscheinung.

Hätte mir vor zwanzig Jahren, damals als wir Fates Warning im Zuge der "Inside Out" Tour gemeinsam mit den einst ebenso überragenden Dream Theater im Zuge deren "Awake"-Welttournee in der großen Halle des Münchener Flughafen Riem erleben durften, irgendjemand erzählt, die Amis würden jemals in einem kleinen Club der Innsbrucker Bogenmeile auftreten, hätte ich ihn für nicht zurechnungsfähig erklärt. Nachdem sich Fates Warning nun also über zwei Dekaden nicht mehr in Österreich blicken haben lassen, wird das Unglaubliche aber möglich. Die Könige der Progressiven Kunst live in Innsbruck ist die eine Sensation, die Show im kleinen pmk Club, die andere. Man durfte im Vorfeld aufgrund der schwierigen Akustik in der kleinen Röhre durchaus seine Zweifel und auch Angst davor haben, ob die Perfektionisten um Jim Matheos hier auch einen würdigen Klangrahmen finden würden. Bereits während den Tönen der Vorband, durfte man aber erleichtert aufatmen. Gute Musiker brauchen scheinbar wirklich keinen eigenen Mischer um gut zu klingen. Richtig Könner kommen überall zurecht. Offensichtlich ist das wahr und so darf sich zumindest Veranstalter Roland Wurzer (für den man sich an dieser Stelle nochmals für das Wahrwerden dieser unglaublichen Show bedanken muss!) auf die Visitenkarte schreiben, den Sound für Fates Warning gemacht zu haben. Kann ja auch was.



Aber nun zurück zum Wesentlichen.
Nachdem der Tourtross aufgrund einiger Schwierigkeiten erst um halb Vier in Innsbruck angekommen war und der Soundcheck entsprechend verspätet beginnen konnte, war die Laune der Musiker anfangs noch eher gedämpft. Jim Matheos stoisch und schwer zu beurteilen wie immer, Ray Alder um kurz nach 18:00 müde, verwirrt und beinahe depressiv. Seine Laune sollte sich aber rasch bessern und zu späterer Stunde war von all den Mühen des Tages gottlob nichts mehr zu spüren. Der Vortritt der Tour gilt aber dem Support Act Headless.

Headless

Natürlich geht es hier und heute für einen alteingesessenen Fan fast ausschließlich um den Headliner. Nachdem Headless aber schon am Merch-Stand mit fettem namedropping punkten, muss man doch mal kurz genauer hinhören. Da steht ein Name wie Göran Edman an den Vocals und da steht, was noch viel unglaublicher klingt, dass Queensryche Kultdrummer Scott Rockenfield am Schlagzeug sitzen soll. Ganz bestätigen sich diese Superlativen dann aber natürlich nicht. Rockenfield hat offensichtlich das aktuelle Album der internationalen Combo um die beiden Musiker Walter Cianciusi und Dario Parente eingespielt, sitzt hier und heute aber nicht mit seinen zwei italienischen Freunden und deren neuem Miet-Sänger unter den ÖBB-Bahngleisen. Edman hingegen steht wirklich auf der Bühne. Der Mann, der Scheiben wie Malmsteen's "Eclipse" und "Fire And Ice" eingesungen hat und auch mit Brazen Abbot oder durch seine Arbeit mit John Norum und Nikolo Kotzev (um nur einige zu nennen) bekannt wurde, begleitet Headless auf der kompletten Europa Tour. Das 2013er Album "Growing Apart" stellt somit natürlich das Hauptaugenmerk des Sets dar. Headless sind im Grunde ja schon über 20 Jahre aktiv. Da sie aber nach ihrem 98er full-length Debüt nie mehr Veröffentlichungen zu bieten hatten, und das neue Album somit das erste Lebenszeichen seit Ewigkeiten ist, hat sie irgendwie niemand mehr auf der Rechnung.

Musikalisch scheint das aber auch durchaus verschmerzbar. Der melodische Hard Rock und Metal, der mit einer Spur Retro Rock Atmosphäre und einigen Prog Anleihen rüberkommt, ist gut gemacht, aber auch unspektakulär. Gute Band, guter Auftritt, nettes Malmsteen-Cover zu" Bedroom Exes". Mehr aber auch nicht und somit ist das biertechnische Stelldichein und der Smalltalk mit eigens angereisten Schreiber-Kollegen aus dem Osten der Republik, einem großen Teil der Darkscene-Redaktion und der lokalen Prog-Familie eindeutig nicht die schlechtere Alternative.

Fates Warning

Dem Grunde nach ist heute sowieso jeder nur wegen Fates Warning hier. Somit verschmerzt man auch das Fehlen einer richtig genialen Vorband problemlos. Die Gedanken waren ohnehin woanders. Da stellte sich in erster Linie die Frage, wie sehr sich eine makellose Ikone in diesem kleinen Club wohlfühlen würde. Die entsprechende Spielfreude durfte vorab kritisch diskutiert werden. Ebenso wie die Frage, wie gut Ray Alders Stimme auf dieser Tour funktionieren würde (der Ausnahmesänger hatte zuletzt live immer wieder so seine kleinen Probleme) erwiesen sich aber jegliche Zweifel als unbegründet.



Bereits kurz nach 21:45 war von der zwiespältigen Stimmung, die wir noch vor einigen Stunden im Tourbus orten konnten, nichts mehr zu spüren. Fates Warning spielen einen perfekten, gut gelaunten und spielfreudigen Set von 90 Minuten (der Vertrag hätte wohl auch weniger zugelassen!) und zeigten sich einmal mehr als dankbar für jeden Fan, als top-professionelle und leidenschaftliche Künstler. Von der ersten Sekunde an liegt Klasse, Andacht und Erhabenheit in der Luft und abgesehen von einigen ortsbekannten und stilgerecht verkleideten Adabeis, eingien Neugierigen und manch jungen Interessierten, ist die FW-Fanschar gewohnt eingesessen, textsicher und von Beginn an gebannt und ergriffen. Natürlich ist eine Location wie das pmk nicht unbedingt er würdigste Rahmen für einen prachtvollen Falter wie Fates Warning. Auch die Besucherzahl von insgesamt knapp 100 Gästen ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Der makellosen Darbietung und der Schönheit der Kunst kann das alles aber gottlob nichts anhaben.



Mit dem packend groovenden "On Thousand Fires", dem Opener des neuen, abermals grandiosen Gesamtkunstwerkes namens "Darkness In A Different Light" (zum Review), legen Fates Warning los und spätestens im hypnotischen Mittelteil haben die Amis jeden, der diese Musik tief in sich drinnen zu verstehen weiß, gepackt und auf ihre Seite gezogen.

So klingt zeitgemäße Musik, der der Begriff Metal aber auch das "Prog"-Attribut einfach schon lange nicht mehr gerecht wird und es auch nicht muss. Das "große Ganze" ist die Kunst und diese ist andächtig, einzigartig schön und unantastbar.

Der zarte "Inside Out" Ohrenschmeichler "Pale Fire" ist gleich der nächste große Trumpf der Setlist. Auch dieser Song klingt mittlerweile natürlich eine Spur moderner als in seiner 94er Originalversion. Angepasst an Zeit und Raum und nicht zuletzt an die mittlerweile dunklere Stimme des Ausnahmesänger Ray Alder, klingt er aber auch heute perfekt. Hinsichtlich Alder's Stimme kann ohnehin Entwarnung gegeben werden. Natürlich singt Ray den einen oder anderen Song heutzutage dunkler und rauchiger als noch vor über 20 Jahren. Wie er meinem Stormbringer-Kumpanen Mike und mir beim Smalltalk im Tourbus vor der Show erklärt, ist er mit seiner Stimme hinsichtlich seines Alters aber durchaus zufrieden. Natürlich ist ein "No Exit"-Song heute etwas anders arrangiert notwendig. Auch die einst extrem hohen Momente der "Parallels"- und "Perfect Symmetry" Songs werden eine Spur tiefer intoniert. Aber das ist ja nicht nur bei Fates Warning so, keineswegs unüblich und jeder einzelne dieser Gottsongs alter Tage funktioniert auch in seinem neuen Kleide perfekt.



So ist es der erwartete Genuss, wenn Fates Warning gleich zu Beginn mit dem Opener des sagenhaften "Perfect Symmetry" Albums eine der ganz großen Keulen aus dem Sack ziehen. "Part Of The Machine" ist ein Prog Manifest und auch in seiner aktuellen Version absolut makellos, bevor mit "Part III" der erste Outtake des "Pleasent Shade Of Grey" Gesamtkunstwerkes zum Zug kommt. Großartig ohne Wenn und Aber, ebenso wie das später folgende "Part VI" aber einzeln gespielt nicht unbedingt ausreichend schlüssig. Die beiden Parts dieses höchst intensiven Konzeptalbums entfalten ihre volle Pracht im Gesamtkontext des Albums weit intensiver und wären meiner Ansicht nach nicht zwingend notwendig. Es wäre zu verschmerzen, würden Fates Warning diese Parts durch einige der vielen anderen nicht berücksichtigte Songs der Extraklasse zu ersetzen. Solche subjektiven Ansichten zeugen natürlich von Jammern auf überdimensionalem Niveau, schließlich ist nicht nur die Performance, sondern insbesondere auch die Setlist grandios.

Manch junge Besucher warteten vergeblich auf Songs der Arch-Ära, insbesondere vom "Awaken The Guardian" Heiligtum (zum Classic Review), sahen sich dafür aber natürlich Jahrzehnte zu spät angekommen, verzichten Fates Warning doch seit der ersten "Parallels" Tour beinahe gänzlich auf die Songs ihrer Frühphase. Die Songauswahl der aktuellen Tour ist natürlich dennoch ein Genuss, spannen die Amis doch den Bogen quer durch das gesamte Schaffen der Alder-Phase, bis zurück ins Jahre 1988. Jede einzelne Platte wird mit zumindest einem Song beachtet. Die komplette Zeitreise durch die Phase Fates Warning 2.0 wird zelebriert und jeder einzelnen Platte wird Tribut gezollt. Perfekter geht's kaum und es ist nicht nur überraschend, sondern auch wundervoll, dass auch wieder mal ein "No Exit"-Song die Ehre bekommt, in eine aktuelle Fates Warning Setlist Einzug zu halten. Part V des "Ivory Gates Of Dreams" Opus ist es, das in seinem zeitgemäßen Kleide absolut perfekt erschallt, ohne auch nur eine Sekunde seiner Schönheit und Transparenz einzubüßen.
Gänsehaut pur!

Davor kredenzen uns Fates Warning natürlich noch das "Disconnected" Manifest "One", ein melancholisch unter die Haut gehendes "Simple Human" vom herrlichen "FWX" Album (zum Review) und das aktuelle "I Am". Makellos und perfekt wie die gesamte Band und das frenetisch gefeierte "Through Different Eyes". Diesen Ausnahmesong kennt wohl erstmals jeder im Saal und er wird noch in Ewigkeiten göttlich sein.



Muss man bei Fates Warning-Shows eigentlich erwähnen, dass die Band tight und bis ins letzte Detail perfekt agiert? Eigentlich nicht und trotzdem muss so viel Klasse und Können einfach gewürdigt werden. Ray Alder ist der Blickfang. Sympathisch, dankbar und nahbar bietet er eine Top-Performance und setzt die Songs genau so um, wie sie im Jahre 2014 klingen sollen. Mastermind Jim Matheos hingegen zeigt sich im 52. Lebensjahr ebenso introvertiert und zurückhaltend, wie eh und je. Ausnahmemusiker lassen ihre Ausnahmekunst für sich sprechen. Seine Performance ist perfekt wie immer und Joey Vera, mittlerweile schon längst fester Bestandteil der Band, macht sowieso bei jeder Combo und auf jeder Bühne eine richtig gute Figur. Egal, ob man ihn nun mit Armored Saint, mit Anthrax oder eben Fates Warning live erlebt. Er liefert perfekte Performances ab und obendrein ist der Mann auf LA mittlerweile offensichtlich nicht nur der perfekte Bassist für Matheos und Mannen (OSI, Arch/Matheos, aber auch Engine sprechen Bände), sondern auch einer der bescheidensten und sympathischsten Typen, die man sich abseits der Bühne vorstellen kann.

Dass Ausnahmegitarrist und Band-Intimus Frank Aresti aufgrund persönlicher Gründe diesmal wieder nicht mit auf Tour ist, war bekannt. Sein Ersatz macht seine Sache erwartet perfekt und Bobby Jarzombek, der Hühne (der u.a. schon für Metal Meilensteine mit Riot, aber u.a. auch für Halford, Sebastian Bach oder Demons And Wizards mitverantwortlich war) hinterm Drumkit agiert im Vergleich zu Marc Zonder zwar etwas weniger filigran, dafür aber eine Spur wuchtiger. Die Band ist damit überglücklich und er klingt mit seiner rockigeren Spielweise schlicht perfekt, wie uns Ray Alder im Vorfeld bestätigt.



Zurück zur Show, deren große Highlights noch folgen sollten. Der wundervolle "Darkness In A Different Light" Geniestreich "Firefly" erweist sich als absoluter Gänsehautmoment und perfekter Livesong. Mitreißend und schlicht genial, ebenso wie "Wish", das tief unter die Haut geht, bevor erstmals die kristallklaren und traumhaften Gitarrenklänge des "Parallel" Heiligtums erklingen.

Makellos, traumhaft, unantastbar! Kein Ahnung, welche Attribute der Superlative mir jetzt noch einfallen sollen, die ich nicht eh schon beim Classic Review (zum Review!) zu einem meiner unumstrittenen all-time Lieblingsalben vom Stapel gelassen habe. "Parallels" vereinte im Jahre 1991 absolut alles, was sich der Musikgenießer nur erträumen konnte, spannte den Bogen von gefühlvoller Rockmusik, über dezent und unaufdringlich geniale Prog Metal Sequenzen bis hin zu melodisch angehauchter Größe. "We Only Say Goodbye" ist eines der unkaputtbaren Paradebeispiele dafür, welche musikalische Schönheit hier erschaffen wurde. Ein Wahnsinnssong, dessen Refrain auch heute zurecht von allen mitgesungen wird, während ihnen die Gänsehaut wie eine Ameisenstraße über die Arme tänzelt. Unaufdringlich schön strotzt hier jeder einzelne Ton strotzt vor selbstsicherer Harmonie. Traummelodien am Fließband und ein Jahrhundertrefrain machen diesen Song und dieses Jahrtausendalbum aus, das bis in seine letzten Feinheiten und trotz seiner melancholischen Note bis ans Ende aller Tage durch Lebendigkeit und Spielfreude besticht.



Aus und vorbei. Die Höschen sind endgültig nass und es ist vollkommen verständlich. Besser geht's nicht. Schöner und zeitloser war Musik nie. Während man mit einem lachenden Auge in Ekstase weilt, schielt man mit einem weinenden bereits dem Ende der Show entgegen. Mein Gott, warum hast du uns verlassen. Wo bleibt hier die Nächstenliebe, würde unser Rudi seinem Gemeindepfarrer beim Blick auf all die fehlenden Jahrtausendnummern des Abends treffend ins Gesicht brüllen. Angefangen von meinem "No Exit" Liebling "Shades Of Heavenly Death" über "The Road Goes On Forever", "Outside Looking In", bis hin zu "Shelter Me" oder "River Wide Ocean Deep" würden einem Fats Warning-Fan noch unzählige must-haves für die Setlist einfallen. Dankbar wie wir sind, erfreuen wir uns aber natürlich am Gebotenen. 90 Minuten bei einer kleinen Show am eigentlichen day-off sind schließlich auch aller Ehren wert und nicht selbstverständlich und einige der größten Taten der Fates Warning-History sollten schließlich auch heute noch folgen.

Das "Inside Out" Epos "Monument" raubt einem einmal mehr den Atem. Wie genial kann melancholische Rockmusik mit Stil und Anspruch klingen? Zum Niederknien und spätestens ab der ersten Hundertstelsekunde von "The Eleventh Hour" regiert sowieso Gänsehaut pur. Zart, schlicht traumhaft, betörend und berauschend, wird dieser Song noch Generationen überdauern und siehe da: Nach den Chören zu "We Only Say Goodbye" kommt Jim Matheos, quasi dem Jeremy Irons der Prog-Kunst, doch nochmals ein verschmitztes Lächeln über die introvertierten Lippen. So soll es sein, unsereinem lacht das Herz eh schon seit Beginn einer ergreifenden Show, die nun leider ihr Ende finden soll. Sagenhaft, unglaublich und phänomenal wie immer: "Point Of View"!
Die Höschen sind am Limit, alle Einlagen vollgesoffen und über Maßen strapaziert.
Mehr Gänsehaut geht nicht. Schöner geht nicht. Besser geht nicht. Aus und fertig!



Wir verneigen uns vor einer der besten Bands aller Zeiten. Vor einer 90-minütigen, perfekten Show einer durch und durch professionell, voller Herzblut und zu jedem jedem Moment ihres Daseins leidenschaftlich und im Sinne der Musik und ihrer Fans agierenden Ausnahmeerscheinung!

Wer Fates Warning heutzutage immer noch mit komplexen Strukturen behaftet und sie allzu sehr in die Prog Ecke drücken will, der sah sich heute einmal mehr eines Besseren belehrt. Hier geht es nicht um abstrakte Taktwechsel oder technisches Gehabe. Hier agieren Ausnahmemusiker, die zeitlebens stimmungsvolle und schöne Musik in extraordinärem und völlig eigenständigem Kleide kreiert haben. Aber auch eine Band, deren Songs in ihrer behutsamen und introvertierten Melancholie wunderbar ins Ohr gehen, wenn man sich auf sie einlässt und genügend Herz und Hirn für sie übrig hat.
"The Road Goes Of Forever"! Nothig left to say.....

Setlist Fates Warning:

1. One Thousand Fires ("Darkness In A Different Light")
2. Pale Fire ("Inside Out")
3. Part of the Machine ("Perfect Symmetry")
4. A Pleasant Shade of Gray, Part III ("A Pleasant Shade Of Gray")
5. One ("Disconnected")
6. Simple Human ("FWX")
7. I Am ("Darkness In A Different Light")
8. Through Different Eyes ("Perfect Symmetry")
9. The Ivory Gate of Dreams: IV. Quietus ("No Exit")
10. A Pleasant Shade of Gray, Part XI ("A Pleasant Shade Of Gray")
11. Firefly ("Darkness In A Different Light")
12. Wish ("FWX")
13. We Only Say Goodbye ("Parallels")
14. Monument ("Inside Out")
15. The Eleventh Hour ("Parallels")
16. Point Of View ("Parallels")







@C
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin