HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
False Idols
Initiation

Review
Soul Demise
Against The Abyss

Review
The Alan Parsons Project
Tales of Mystery & Imagination Edgar Allen Poe

Review
Ghost
Skeleta

Review
Cancer
Inverted World
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6766 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Cans - Beyond The Gates (CD)
Label: Sanctuary Records
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3195 Reviews)
7.0
Als gab’s nicht schon massig sinnlose Nebenprojekte unzähliger Kitschmetalmusiker, als wär der drüberüble Solostreich von STRATOVARIUS Ex-Shouter Kotipelto nicht bitter genug, muss nun also auch noch HAMMERFALL Röhre Joachim Cans einen Solobastard auf die Welt loslassen. Mehr angeschleimt als erwartungsvoll und erfüllt von unzähligen Vorurteilen lässt man also auch diese Plage über sich ergehen und tut sich „Beyond The Gates“ an.

Aller Skepsis und Vorurteile zum Trotz plätten die eröffnenden Töne von „Fields Of Yesterday“ dann aber überraschend saftig durch die Räumlichkeiten, lassen sich auch vom nicht gerade überragend fett klingenden Organ des Masterminds schwer bremsen und wissen gar zu gefallen. Nicht dass man mich hier falsch verstehen mag – ein übermäßig starker Opener kann anders klingen und extra wichtig herausragende Scheiben wirken auch anders, von der zu befürchtenden Oberlageweile in Form von Gülle a la KOTIPELTO ist man aber gottlob weit entfernt. Trotz meiner einstigen Zuneigung zu HAMMERFALL geht mir zwar der Gesang von Cans mittlerweile ziemlich auf die Eier, einige der Songs brechen aber mit Unterstützung der extrem satten Charly Bauernfein Produktion äußerst massiv einher und machen „Back To Hell“, „Silent Cries“, das von David Chastain gespendete „Beyond The Gates“ oder das ziemlich relaxte Mat Sinner Eisen „Dreams“ zu überraschend netten Gaben. Na ja, der Rest klingt zwar auch nicht schlecht, kann aber trotz der Mithilfe einiger recht nahrhafter Songwriter nicht wirklich überzeugen. Die von Jeff Waters gespendete Ballade „Forever Ends“ geht zwar auch noch als gelungen durch, im Endeffekt bleibt aber nicht mehr als ein durchschnittliches Metal Scheiblein, mit satter Produktion, mitunter sehr heavy knöchelnden Riffs und einigen recht gelungenen Songs, das aber vor allem aufgrund der Vox von Joachim durchgehend an HAMMERFALL erinnert und somit genau das selbe Problem hat wie das jüngst erschienene WARLORD Teil.

CANS ist weit besser als der gerade erschienene KOTIPELTO Rohrkrepierer und wird den ultimativen HAMMERFALL Fans und Leuten, die auf typisch europäischen Heavy Metal stehen auch sicher Spaß machen. Wirklich wichtig ist aber auch „Beyond The Gates“ sicher nicht und wer auf die nächste Scheibe von Joachims Hauptband warten kann, der wird auch nichts versäumen.
Mehr von Cans
News
02.03.2004: Joacim Cans Soloalbum
False Idols - Initiation Soul Demise - Against The AbyssThe Alan Parsons Project - Tales of Mystery & Imagination Edgar Allen PoeGhost - SkeletaCancer - Inverted WorldCradle Of Filth - The Screaming Of The ValkyriesKillswitch Engage - This ConsequenceEveron - ShellsKeep Of Kalessin - KolossusThose Damn Crows - God Shaped Hole
© DarkScene Metal Magazin