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Cover  
Voodoo Hill - Wild Seeds Of Mother Earth (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 26.06.2004
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3201 Reviews)
7.0
„Wild Seeds Of Mother Earth“ nennt sich nun also das mittlerweile zweite Werk das Gitarist und Produzent Dario Mollo unter dem Voodoo Hill Banner auf die Welt loslässt. Diesmal mit Megaröhre und Rockdinosaurier Glen Hughes an seiner Seite (das erste Scheibchen „The Cage 2“ ratterte noch BLACK SABBATH Wunderstimme Tony Martin ein), schafft es der trotz seiner Herkunft überaus cool rockende Italiener wie auch beim Debüt wiederum klassischen Rock/Hard Rock in ein fettes und sehr zeitgemäßes Soundkleid zu packen und schier problemlos die Brücke zwischen bodenständigen Kompositionen und modernen Klängen zu spannen.

VOODOO HILL bieten elf abwechslungsreiche, superfett produzierte Rock Nummern, äußerst knackige Riffs, durchwegs saftige teils gar moderne Härte und dennoch bodenständige Hausmannskost, die sowohl alte Rock Veteranen als auch jüngere aufgeschlossene Metalheads begeistern könnte. Dass Glen Hughes ein überirdischer Sänger ist sollte (...eigentlich seit DEEP PURPLE und spätestens seit dem genialen „Nostradamus“ Opus) hinlänglich bekannt sein, bei den abwechslungsreichen Kompositionen von VOODOO HILL erscheint es mir aber fast so, als würde er noch mehr in der Musik aufgehen und es mehr als nur genießen die gesamte Bandbreite seines stimmlichen Spektrums abdecken zu müssen um die teils experimentellen Kompositionen zu veredeln. Einige Songs wirken anfangs sperrig, entfalten aber ihre Wirkung mehr und mehr und so gibt’s spätestens nach drei vier geschwommenen Längen keinerlei Schwachpunkte mehr zu orten. Egal ob klassische Rock Songs wie „She Cast No Shadow“, experimentell harte Metal Eisen der Güteklasse „Make Believe“, „Still Evergreen“ und „Dying To Live“ oder bei ruhigen Momenten a la „16 Guns“, keine Sekunde wirkt verkrampft, jeder einzelne Track hat seine eigene Note und absolute Berechtigung.

Bleibt also nicht mehr viel zusagen: „Wild Seeds Of Mother Earth“ ist voll mit zeitlos guter, von einem der fähigsten Sänger aller Zeiten veredelter, Musik, die ultrafett produziert und mit stilvoll passendem Coverartwork versehen, eigentlich jeden halbwegs aufgeschlossen und qualitätsbewussten Fan harter Musik ansprechen sollte.
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