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              Stargazer Stone Cold Creatures                
                                   
                                  
                                   
                                  
                                   
                                  
                                   
                                  
              Review
              Coroner Dissonance Theory                
                           
            
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       Glass Casket - We Are Gathered Here Today (CD) 
      
        
                    Label: Bastardized Recordings 
                    VÖ:
          07.02.2005 
                    Art: Review         
        
          DarkScene           
       
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  Hardcore mit Metal-Einschlag gewürzt mit viel, viel technischem Death/Grind, so oder ähnlich kann man versuchen die 5 Amis zu umschreiben, es rumpelt, es poltert, zeitweise wird sogar gefrickelt, 8 Eruptionen werden ausgelöst (das Instrumental "Cellar Door" kann nix und wird daher nicht erwähnt), dann und wann schwebt bei mir der seelige Name Cynic im Gehirn umher, wenn ich die North Caroliner da so belausche, aber auch Straightness ("Chew Your Fingers") steht den Jungs gut zu Gesichte. 
 
Die absoluten Highlights läßt man jedoch erst gegen Schluß auf die Hörerschaft los: "In Between the Sheets", ein irrwitziger, hoch-technisierter, zeitweise absolut nicht leicht verdaulicher, mit Akustikeinlage und straightem Metalriffing aufgelockerter Kreativausbruch, sowie der 7-minütige Schlußtrack "A Gray A.M. You Will Never Get to See", welcher fein gestrickt Dramaturgie aufbaut, mit Doomanleihen arbeitet, teilweise wieder völlig abartig und (gewollt) chaotisch daherkommt, bevor er nach ca. 4:30 Minuten in einen Hardcore-Brecher umschwenkt, der mit Clean-Vocals voll überzeugen kann. 
 
Einzigartig im wahrsten Sinne des Wortes, viel mehr fällt mir für diese Amis nicht mehr ein, hab selten solch einen derart brutalen Mix aus Hardcore, Death und Grind gehört, der bei aller Brutalität immer höchsten technischen Ansprüchen gerecht wird, sicher nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit konsumierbar ist, und im Ernst: viel wahnsinniger und wütender ist die neue, im März erscheinende, SYL auch nicht ausgefallen. 
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