Was unternehmen Peter Wildoer, Christopher Malmström, Ryan Van Poederooyen (Devin Townshend) und Gustaf Hielm (b/ex- Meshuggah) wenn ihnen die berüchtigte Decke auf den Kopf fällt? Erraten, man gründet so nebenbei Non Human Level. Weil nun mal der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, klingt das Teil primär nach Darkane, was natürlich daran liegt, dass Vocals (Wildoer, bei seiner Stammband bekanntlich auf dem Drummerschemel auffindbar!) und Gitarren (Malmström) in dessen Händen liegen.

Technisch und spielerisch auf selbstverständlich hohem Niveau, präsentiert sich da ein deftiges Thrash/Death Orkan, welcher sich in Sachen Solo/Harmonyleads ein Eitzerl mehr offenbart, als die Quintessenz ob genannter. Da sind 230bpm schon mal angesagt, die durch sämtliche Membrane durchpuschen. Hinzu kommen gelegentliche Einsätze von Kirchenorgeln wie auch metallisch eingefärbte Folklore Klänge, dies alles natürlich im nieder dosierten Bereich. Der typische kalt gepresste Schweden Sound untermauert die Identität/Herkunft von "Non Human Level" zusätzlich; Doch schon nach 41 Minuten zieht jenes Donnerwetter ab, sollte aber in Anbetracht bei einer derartig phonetischen Brachialität - neun + Outro am Stück - leicht ausreichen. Sicher nicht für empfindliche Nerven das Giftspritzchen - die fanatische Frickel & Technik Fraktion sollte bei Gelegenheit einkehren!