HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Biohazard
Divided We Fall

Review
Harkon
Love And Vore

Review
Mob Rules
Rise Of The Ruler

Review
Lynch Mob
Dancing With The Devil

Review
Venator
Psychodrome
Upcoming Live
Innsbruck 
Heidelberg 
Schaffhausen 
Statistics
6885 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Silent Voices - Building Up The Apathy (CD)
Label: Low Frequency
VÖ: 27.02.2006
Homepage
Art: Review
Werner
Werner
(1330 Reviews)
8.0
Mir bis dato ein vollkommen unbeschriebenes Blatt, handelt es sich bei "Building Up The Apathy" um das bereits dritte Album der Symphonic/Progressiv Metal Union, die aus Mitgliedern namhafter Combos wie Sonata Arctica, Sentiment und Requiem besteht. Na also, die schlechtesten Voraussetzungen sind das mal nicht ...

Acht üppig arrangierte Tracks, saftig produziert und keiner unter sechs Minuten Spielzeit aufweisend (der Opener "World's End" bzw. das abschließende "Into The Flow" kratzen gar an der Zehn Minutenmarke herum) sind zunächst mal die trockenen, chronologischen Mainfacts. Tja, dann folgte langes Grübeln. Grübeln, an wem mich die Stimme Michael Henneken's wohl erinnert – die Erkenntnis, dass es sich um jene von ex- Yngwie Malmsteen Sänger Mike Vescara handelt, aber die des jungen Finnen im direkten Vergleich doch als leichter konsumierbar durchgeht, brachte zusätzlich Licht ins Dunkel. Die meisten Spuren im Hause Silent Voices dürften vor allem Dream Theater & Symphony X hinterlassen haben, was abgesehen von verspielter Melodieführung, beachtlich-komplexem Songaufbau und breit gestreuter (zumeist melancholischer Natur) Stimmungsvielfalt neben deftiger Gitarrepower zum Zuge kommt, dem mit Würde und Finesse aber letztlich gerecht wird. Zu beschnüffeln gibt's über die volle Albumdistanz ausschließlich gehobene Blütenqualität gepaart mit einem nicht selbstverständlich hohen Maß Homogenität und Wiedererkennungswert, wobei sich im späteren Fortlauf dann doch drei Tracks deutlich heraus kristallisieren, als da wären das heftig groovende "Distorded" oder "Hollowed", der Track entpuppt sich nämlich als wunderschöne Depri-Ballade bzw. das finale, mächtig arrangierte "Into The Flow", bei dem die Jungs kompositorisch und Flitzertechnisch noch mal so ganz dick auftragen. Fazit: richtig tolle Scheibe, die erst allmählich zündet!
Trackliste
  1. World’s End
  2. Distorted
  3. Once Lost Life
  4. Blood of Eden
  1. Corridors
  2. Hollowed
  3. The Realm of Flames
  4. Into the Flow
Mehr von Silent Voices
Reviews
27.11.2002: Chapters Of Tragedy (Review)
Biohazard - Divided We FallHarkon - Love And VoreMob Rules - Rise Of The RulerLynch Mob - Dancing With The DevilVenator - PsychodromeSakis Tolis - Everything Come To An EndCassidy Paris - BittersweetTreat - The Wild CardThem - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The Beast
© DarkScene Metal Magazin