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       Gypsy Rose - Another World (CD) 
      
        
                    Label: Escape Music 
                    VÖ:
          20.06.2008 
                    Art: Review         
        
       
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  Die Hardrock-Renaissance in Schweden geht unaufhörlich weiter… 
 
Die nächste Combo im Schacht heißt Gypsy Rose und veröffentlicht nach dem selbstbetitelten 2005er-Debüt nun das Nachfolge-Album "Another World". So weit, so unspektakulär – würde da nicht mit David Reece als Neo-Shouter am Mikro ein altbekannter Name am Promozettel auftauchen. Zur Erinnerung: Mr. Reece hatte anno 1989 doch glatt die Eier, das Erbe eines gewissen Udo Dirkschneider auf der "Eat The Heat"-Scheibe der Solinger Erfolgstruppe Accept anzutreten. Wie erwartet war dieser Job für Herrn Reece schnell wieder Geschichte und der Mann veröffentlichte 1992 ein Album namens "On Target" mit der Ami-Truppe Bangalore Choir, das zwar auch 16 Jahre später noch ab und zu den Weg in meinen Player findet, damals jedoch aufgrund des Grunge-Booms keine wirkliche Chance mehr hatte. 
 
Der Sound von Gypsy Rose kann als klassischer, melodischer 80ies-Hardrock amerikanischer Prägung bezeichnet werden. Die 12 Songs rocken ohne Totalausfälle mit satter Produktion versehen zwar sehr ordentlich ab, absolute Hitqualitäten sind jedoch trotz der Mega-Röhre von David Reece sehr dünn gesät. Obwohl "Final Call", "Hellhammer", "Angels" oder auch "Nothing Really Matters" sehr gepflegt aus den Boxen krachen, fehlt das letzte Quäntchen Eingängigkeit und Mitsing-Faktor, um es qualitativ mit den Landsmännern von Europe, The Poodles, Crashdiet, Hardcore Superstar und Kollegen aufzunehmen. Einzig das absolut geile "Don´t Look Back" könnte Stadionbühnen überall auf diesem Erdball zum Wackeln bringen. Ansonsten – wie gesagt – hat man sehr schöne Songs am Start, zwingend ist die Darbietung auf "Another World" aber keinesfalls. 
Trackliste 
    
  
    
      
        - Final Call
 
        - Nothing Really Matters
 
        - Angels
 
        - When I Call Your Name
 
        - Don´t Look Back
 
        - Fired
 
       
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        - A Little Ain´t Enough
 
        - All The Way To The Sun
 
        - A Million Miles
 
        - Liar
 
        - Another World
 
        - Hellhammer
 
       
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