HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Biohazard
Divided We Fall

Review
Harkon
Love And Vore

Review
Mob Rules
Rise Of The Ruler

Review
Lynch Mob
Dancing With The Devil

Review
Venator
Psychodrome
Upcoming Live
Innsbruck 
Heidelberg 
Schaffhausen 
Statistics
6885 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Mama Kin - In The City (CD)
Label: Leon Music
VÖ: 23.10.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
7.5
Ich glaube, schön langsam werde ich alt. Denn nur so kann ich mir erklären, dass ich ein brandneues, skandinavisches Sleaze-Kleinod seit Wochen in meinem Darkscene-Neuerscheinungs-Folder ganz einfach übersehen habe. Aber hallo, jetzt wird’s aber Zeit, um dem Debütalbum "In The City" des schwedischen Quartetts Mama Kin, das sich nach dem gleichnamigen Aerosmith-Song benannt hat, der übrigens (Release-Datum: 13.1.1973) exakt einen Tag weniger am Buckel hat als der Schreiber dieser Zeilen, endlich die Aufmerksamkeit zu schenken, die dieses fantastische Album verdient.

Wie der Titel des Album-Rausschmeißers namens "Champagne, Chicks & Rock N‘ Roll" schon andeutet, verschreiben sich die Herren Ward, Elias, Jon und Edvin, die sich am Cover des Silberlings frisch getaftet und dezent lidstrichversehen in lupenreiner Sunset Strip-Panier an einem eleganten Indoor-Pool tummeln, musikalisch den Gesetzen Hollywoods der 80ies. Unbeschwert und mit viel guter Laune rocken und rollen sich Mama Kin durch 10 hörenswerte „Tinseltown“-Tracks und halten damit die „New Wave Of Swedish Sleaze“ weiter am Laufen. Legale Stimmungsaufheller wie "Badge And A Gun", "In The City", "Mrs. Operator" oder "Too Much" legen das Fundament für jede gute Rock-Fete, um im Anschluss mit Hits wie "You Belong To Me" und "Higher & Higher" das Fass zum Überlaufen zu bringen.

Die Band spielt auf "In The City" arschtight und die coole Stimme von Frontman Ward, der über lange Perioden des Albums wie eine kratzigere Version von Paul Stanley (Kiss) klingt, schadet dem erstklassigen Gesamteindruck des Albums auch nicht gerade. Mir persönlich würde "In The City" mit einer Spur mehr „Sleaze“ – also „Dreck“ – noch mehr munden – das ist jedoch sicher Geschmackssache. Für Leute, die beim Wort Crashdiet nicht an rasanten Gewichtsverlust sondern an eine geile schwedische Glam-Band denken, kann "In The City" uneingeschränkt empfohlen werden.

Mama Kin - "In The City"
Trackliste
  1. Badge And A Gun
  2. In The City
  3. You Belong To Me
  4. Mrs. Operator
  5. Higher & Higher
  1. Too Much
  2. Fortune & Fame
  3. Superman
  4. You
  5. Champagne Chicks & Rock n’ Roll
Biohazard - Divided We FallHarkon - Love And VoreMob Rules - Rise Of The RulerLynch Mob - Dancing With The DevilVenator - PsychodromeSakis Tolis - Everything Come To An EndCassidy Paris - BittersweetTreat - The Wild CardThem - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The Beast
© DarkScene Metal Magazin