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              Coroner Dissonance Theory                
                           
            
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       Teufel - Absinth (CD) 
      
        
                    Label: Soulfood 
                    VÖ:
          17.09.2010
           MySpace
                    Art: Review          
        
       
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  "Absinth" ist nun also der Sologang vom sich selbst nach dem Belzebub benennenden Tanzwut Frontman. Ich für meinen Teil finde ja vor allem das zweite Tanzwut Album "Labyrinth der Sinne" immer noch verdammt gelungen und eine der unterhaltsamsten Mischungen aus stimmungsvollen Mittelalterklängen, tanzbar poppigen Elektronikzutaten und griffiger Rockmusk. Von dieser einst so dynamischen Mischung ist beim Soloritt des dudelsackpfeifenden Sängers jedoch nahezu gar nix zu erkennen und nicht mal die Lyrics sind annährend so gut wie einst zu glorreichen Zeiten. "Absinth" ist ein belangloses, ja nennen wir es langweiliges, Industrial Rock Album mit deutschen Texten. Viel Spielerei aus der Konserve, platte Gitarren und überaus dezente Spielmannsklänge zieren ein höhepunktsloses Werk. Ein biederes Album das von vorn bis hinten dahinplätschert und eigentlich zu keiner Sekunde aus der Lethargie zu rütteln weiß.  
 
Energie, Dynamik, Punch und wirklich gute Songs sucht man hier als Metaller ebenso vergebens wie als Pop- oder Mittelalterfan und es müsste wirklich mit dem "Teufel" zugehen, wenn diese effektbeladene und enorm langatmige Scheibe irgendwen abseits der die-hard Fans des Mannes mit der frechen Frisur begeistern könnte. 
Trackliste 
    
  
    
      
        - Tritt ein (Intro)
 
        - Der Fährmann
 
        - Der Todesengel
 
        - Der Dürre König
 
        - Alles nur ein Traum
 
        - Den Speise Ich
 
        - Kalt Ist Mein Herz
 
       
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        - Neigt Euer Haupt
 
        - Absinth
 
        - Die Moritat Vom Mackie Messer
 
        - Tick Tick Tack
 
        - Schwefel
 
        - Komm Näher
 
        - Hymnus Codex Gigas
 
       
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