HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Biohazard
Divided We Fall

Review
Harkon
Love And Vore

Review
Mob Rules
Rise Of The Ruler

Review
Lynch Mob
Dancing With The Devil

Review
Venator
Psychodrome
Upcoming Live
Innsbruck 
Heidelberg 
Schaffhausen 
Statistics
6885 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Nomad Son - The Eternal Return (CD)
Label: Metal On Metal Records
VÖ: 2010
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
7.5
Auf der sonnigen Mittelmeerinsel Malta geht es bekanntermaßen eher beschaulich zu. Auch musikalisch dominieren seit eh und je doomige Klänge die dortige Metalszene. Der bislang bekannteste Export, die Epic Doom Metaller Forsaken bekamen vor zwei Jahren mächtige Konkurrenz, als das Debütalbum "First Light" (zum Review) ihrer Landsleute von Nomad Son erschien.

Nun legt die Band ihr Zweitwerk vor. Das bislang so erfolgreiche musikalische Konzept wurde schlauerweise beibehalten: epischer Doom voller Dramatik mit fett bratenden Gitarren, massivem Einsatz einer wabernden Hammond-Orgel und ausdrucksstarkem, ja fast charismatischem Gesang. So weit, so gut. Schade nur, dass die neuen Stücke kompositorisch nicht ganz an die Klasse von "First Light" heranreichen. Manchmal hat man etwas das Gefühl, als hätte die Band bei sich selbst abgeschrieben und auch der Gesang kommt auf "The Eternal Return" irgendwie sperriger rüber.

Aber das ist natürlich Kritik auf extrem hohen Niveau, denn spätestens wenn bei den Songs die Hammond-Orgel einsetzt und sich geschmeidig über einen Uptempo-Part legt, kreisen die Matten wieder und es kommt Bewegung in den Zombie-Pit. Besonders erwähnenswert ist auch das edle Cover, das einmal mehr aus der Feder von Labelchefin und Ausnahmetalent Jowita Kaminska stammt. Tja, das Auge hört halt beim Metal immer mit. Als perfekten Anspieltipp empfehle ich das Stück "Comatose Souls". Dieser Song bringt alle stilistischen Trademarks aber auch den bereits erwähnten ausdrucksstarken aber gewöhnungsbedürftigen Gesang auf den Punkt.

Die Ablöse am maltesischen Thron der langsamen Töne muss noch etwas warten. Noch haben Forsaken die Nase vorn. Aber wer weiß, mit welchem Album Nomad Son das nächste Mal um die Ecke kommen? Wer die Jungs noch nicht kennt und Bands wie Candlemass, Thunderstorm, Solitude Aeturnus oder Count Raven gut findet, sollte auf jeden Fall mal einen Abstecher auf die myspace-Seite der Malteser planen.

Trackliste
  1. The Vigil
  2. Sigma Draconis
  3. Comatose Souls
  4. Can’t Turn The Tide
  1. Guilty As Sin
  2. Winds Of Golgotha
  3. The Eternal Return
  4. Throne Of Judgement
Mehr von Nomad Son
Reviews
15.10.2013: The Darkening (Review)
29.12.2009: First Light (Review)
Biohazard - Divided We FallHarkon - Love And VoreMob Rules - Rise Of The RulerLynch Mob - Dancing With The DevilVenator - PsychodromeSakis Tolis - Everything Come To An EndCassidy Paris - BittersweetTreat - The Wild CardThem - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The Beast
© DarkScene Metal Magazin