Hardcore Fans, und vor allem Anhänger von 
Hatebreed und 
Kingdom Of Sorrow können sich ihre Geldbörse volley in den Hosensack stecken, und zum Händler ihres Vertrauens aufbrechen. 
Spätestens wenn der erste Schrei von 
"Jasta" zu Ende ist - also nach gefühlten 20 Sekunden dieses sehr unscheinbar verpackten Albums - müssen Genre Freaks von 
Jasta überzeugt sein. Die Drums knattern wie ein Maschinengewehr, die Riffs brodeln in bester Neo-Thrash meets Hardcore Manier, und 
Hatebreed Frontsau Jamey Jasta röchelt, röhrt und blökt sich wie in einer Gummizelle gefesselt von einer Wand zur anderen. Wut, Aggression und Rebellion sind die Zutaten die Nummern wie den fetten Eröffnungshattrick 
"Walk That Path Alone". 
"Mourn The Illusion" (inklusive Stone Sour Zitaten) und 
"Screams From The Sanctuary" auszeichnen, und 
"Jasta" bereits zu früher Zeitmarke das Prädikat 
"wertvoll" aufdrücken. 
Gemeinsam mit den 
Kingdom Of Sorrow Kumpanen Nick Bellmore und Charlie Bellmore hat sich Jamey Jasta einige verdammt geile Songs aus der Rippen geschnitten. 
Jasta bringen modern Metal, Hardcore und Neo Thrash unter einen Hut. Hier werden die Hauptbands der Protagonisten ebenso zitiert, wie 
Machine Head und 
Lamb Of God oder jüngere 
Slipknot. Wenn sich 
Jasta dann bei 
"Nothing They Say" einen klassischen Thrash Riff aus dem Darm wühlen, und einen groovig halbballadesken Song mit hochmelodischen Vocals und einem eingängigen Refrain garnieren, kann sich auch jener Musikfreak wohl fühlen, der beim Thema Hardcore normalerweise Pickel bekommt. Dass Jamey wirklich singen kann ist dabei nur eine der Überraschungen von 
"Jasta". Natürlich bewegen sich die Herren bei Brechern wie 
"Anthem For The Freedom Fighter" auf bewährtem Terrain, spätestens in der zweiten Hälfte, dort wo 
Jasta ihre hochkarätigen Gäste begrüßen dürfen, wird die 
Bandbreite dieses modernen Hardcore/Metal Albums noch viel größer als erhofft.
Dass man einen Phil Lambonte (
All That Remains) zur modern riffenden Halbballade 
"Something You Should Know" begrüßt, überrascht dabei ebenso wenig wie 
Lamb Of God’s Randy Blythe, der bei 
"Enslaved, Dead Or Depraved" sein Gebrüll über massive Soundwände legt. Auch 
As I Lay Dying Denker Tim Lambesis (
"With A Resounding Voice") setzt Akzente, der weltbekannte Skater 
Mike Vallely fegt sich durch ein punkiges 
"Heart Of Warrior" und siehe da: Auch Mr. 
Zakk Wylde gibt sich die Ehre. Müßig zu erzählen, dass 
"The Fearless Must Endure" mit Zakk’s unverkennbarem Gitarrenspiel überzeugt, monströs groovt und die rockigste, die rotzigste und wohl auch die eingängigste Nummer von 
"Jasta" darstellt. 
Nicht zuletzt die geladenen Gäste, auch die wirklich abwechslungsreichen Songs unterbinden jegliche Gefahr der Monotonie, an der viele Alben dieser Art oft kränkeln. 
Jasta ist ein 
wirklich cooles Stück modernen Metals mit unübersehbarer Hardcore und Thrash Kante gelungen. Ein Werk, das aber keineswegs nur die Hardcore Gemeinde überzeugen sollte, sondern allen modern orientieren Bangern den ein oder anderen wirklich geilen Moment spendiert. 
Man muss nicht zwingend ein 
Hatebreed Fan sein, um 
"Jasta" gut zu finden…