HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Warkings
Armageddon

Review
Halestorm
Everest

Review
Laguna
The Ghost Of Katrina

Review
Brother Firetribe
Number One

Live
17.07.2025
Avatar
Ernst-Happel-Stadion, Wien
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6812 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Subliritum - A Touch Of Death (CD)
Label: Battlegod Productions
VÖ: 15.04.2011
MySpace
Art: Review
Rudi
Rudi
(175 Reviews)
7.0
Den dritten Arbeitsnachweis der Norweger Subliritum vorneweg als melodischen Wühltisch-Black Metal zu verunglimpfen, wäre wohl etwas übertrieben, aber dem als episch & progressiv angepriesenen Album haftet auf den ersten Eindruck etwas seltsam Glattes an. Die Songs wirken streckenweise uninspiriert arrangiert und vor allem ohne klanglichen Tiefgang umgesetzt. Das Schlagzeug klopft irgendwo im Hintergrund vor sich hin, die Gitarren sind bemüht, aber altbacken. Die Stücke scheinen dahinzuplätschern und aufgrund fehlender Leidenschaft zu versanden.

"A Touch Of Death", das erst zweite Full-length Album nach "Dark Prophecies"(2001) und der EP "Dark Side Of You"(2004), wirkt also zunächst und fälschlicherweise etwas gleichförmig und ereignislos, was mit jedem Hördurchgang jedoch größer wird. Mit simplen wie hymnischen und packenden Melodien bescheren die Trondheimer ergreifende und anmutige Momente, wecken beim Hörer Erinnerungen an Old Man's Child, Emperor, Satyricon und vor allem Keep of Kalessin, die allesamt demonstrieren, wie anspruchsvoller melodischer Black Metal klingen kann. Die 35 Minuten Todesberührung agieren allerdings mit weniger Temperament, einigen klaren Gesangslinien und Keyboardunterstützung, mal episch, mal melancholisch – aber immer ist die Musik kräftig genug, um nicht ins Kitschige abzugleiten.

Zum Fürchten ist dennoch keines der Lieder. Allenfalls stellt sich ein leichtes Frösteln ein, wenn Frontmann Jonas Moen seine doch eindimensionale Stimme durch die Stücke wehen lässt. "A Touch Of Death" ist atmosphärisch komplex – jedoch zu komplex, um wirklich schauerlich zu sein. Stücke wie "Back To Zero", "Berserk" oder der großartige Titel Song lassen erahnen, was insgesamt hätte sein können. Nicht spektakulär, das Album, aber stimmig.

Trackliste
  1. No Tomorrow
  2. Indulcence
  3. The Beast
  4. Back to Zero
  1. Memories
  2. Cease to Be
  3. Berserk
  4. A Touch of Death
Warkings - ArmageddonHalestorm - EverestLaguna - The Ghost Of KatrinaBrother Firetribe - Number OneAlice Cooper - The Revenge Of Alice CooperLeverage - GravityNicklas Sonne - Electric DreamsFairyland - The Story RemainsInglorious - VDon Felder - The Vault - Fifty Years Of Music
© DarkScene Metal Magazin