HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
False Idols
Initiation

Review
Soul Demise
Against The Abyss

Review
The Alan Parsons Project
Tales of Mystery & Imagination Edgar Allen Poe

Review
Ghost
Skeleta

Review
Cancer
Inverted World
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6766 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Cover  
Iron Lamb - The Original Sin (CD)
Label: Pulverised Records
VÖ: 29.08.2011
MySpace
Art: Review
RedStar
RedStar
(243 Reviews)
8.0
Die sich aus Mitgliedern von u.a. General Surgery (Gitarrist Johan Wallin) oder Dismember (Drummer Thomas Daun) sowie dem als Autor des Buchs „Swedish Death Metal“ bekannten Daniel Ekeroth rekrutierende Combo stammt, eh klar, aus Schweden (Stockholm). Nach einigen veröffentlichten Singles werden jetzt Nägel mit Köpfen gemacht. Nach der Veröffentlichung als LP auf High Roller Records erscheint "The Original Sin" zur Freude der geneigten Hörerschaft via Pulverized Rec. nun auch auf CD.

Um es gleich klarzustellen: die Erwartungen werden mehr als übertroffen! Iron Lamb schrammeln herrlich erfrischenden, rotzigen Punkrock „as Fuck“, dass das krustige Ohrenschmalz zerbröckelt, das Haupthaar geschmeidig nachfettet, die Pornosonnenbrille anläuft und die Lederjacke kracht.

"The Original Sin" (Artwork: Watain´s Erik Danielsson) ist gleichsam ein §rock n´ rollig-dreckiger Kick in die Visage und Magengrube, der einem von einem fies grinsenden Punk zum musikalischen Soundtrack von Motörhead (deren "Poison" hier gecovert wird), den Ramones und ähnlichen Spießgesellen versetzt wird. Mit der Attitüde, dem gesunden Selbstbewusstsein, der gleichen guten Laune und unbekümmerten Leichtigkeit von vergleichbaren Skandinaviern wie Turbonegro, Chrome Division, Gluecifer, Hellacopters oder Mongo Ninja ausgestattet nehmen Iron Lamb keine Gefangenen, fetzen sich druckvoll durch das knapp halbstündige Album und recken dem Schönmetallhörer den rauchgelben und fingernageldreckigen Mittelfinger entgegen.

Prinzipiell eigentlich also nichts Neues aus dem hohen Norden, doch bekanntlich schmeckt ein Gulasch ja auch erst so richtig, wenn es angezogen hat und wieder aufgewärmt wird. Gleich verhält es sich mit Iron Lamb
die besten Ingredienzen aus Punk, Hardcore, dreckigem (Garage-)Rock etc. werden hier zu einem vollmundigen, sehr heißen Süppchen verrührt, das ein echter Ohrenschmaus ist!§

Trackliste
  1. Rotten Wood
  2. The Original Sin
  3. Dubious Preacher
  4. Our Demise
  5. Poison
  1. Suicide!
  2. I don´t wanna be like you
  3. I don´t like you
  4. Iron Lamb
  5. Dead Inside
Mehr von Iron Lamb
False Idols - Initiation Soul Demise - Against The AbyssThe Alan Parsons Project - Tales of Mystery & Imagination Edgar Allen PoeGhost - SkeletaCancer - Inverted WorldCradle Of Filth - The Screaming Of The ValkyriesKillswitch Engage - This ConsequenceEveron - ShellsKeep Of Kalessin - KolossusThose Damn Crows - God Shaped Hole
© DarkScene Metal Magazin