HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Biohazard
Divided We Fall

Review
Harkon
Love And Vore

Review
Mob Rules
Rise Of The Ruler

Review
Lynch Mob
Dancing With The Devil

Review
Venator
Psychodrome
Upcoming Live
Innsbruck 
Heidelberg 
Schaffhausen 
Statistics
6885 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Thomsen - Unbroken (CD)
Label: Soulfood
VÖ: 19.09.2014
Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3216 Reviews)
7.0
Schlechte Bandnamen und lauwarme Billigartworks sprechen meist nicht für eine große Karriere. Bei Thomsen ist das durchaus schade, hätten die Herrschaften und Gitarrist und Rene Thomsen doch durchaus das Potential die große Gemeinde der traditionellen Kopfschüttler im Dunstkreis der wiedererstarkten Accept für sich zu gewinnen. Fünf Jahre nach ihrem Debüt "Lets Get Ruthless" steigen Thomsen nämlich wieder mit einem richtig gelungenen Album in den Ring. Am Mikro dürfen Rene Thomsen und seine Mitstreiter auch richtig große Könner ihres Faches notieren. So teilen sich Robert Soeterboek (Star One, Ayreon) und Denis Brosowski (Iron Fate) die Gesangsparts kongenial auf, während man Idol Udo Dirkschneider für einen Auftritt beim hymnischen und bombastisch arrangierten Ronnie James Dio Vermächtnis "We made it" gewinnen konnte. Das ist stimmig und passt. Ebenso wie die Gastbeiträge nahmhafter Größen wie u.a. Bobby Jarzombek (Riot, Fates Warning), David Vincent (Morbid Angel und Vinny Appice (Black Sabbath, Dio) , die dem traditionellen Stahl von Thomsen eine zusätzliche internationale Note geben.

"Unbroken" beginnt mit "Draw The Curtain" dann erwartet standesgemäß und geht eigentlich bis zum Ende ohne großen Durchhänger weiter. Kräftiger Sound und handwerkliche Klasse machen "Unbroken" zu einem zeitlosen Traditionseisen deutscher Prägung, wie es eigentlich immer funktioniert. Vom knackigen Uptempobanger Marke "In Steel We Trust" bis zur stampfenden Hymne ala "New Horizons" ist hier alles vertreten, was ein German Metal Album mit Wums und Schmackes braucht. Der Titelsong kommt dabei ebenso düster, wie das introvertierte und melodische "Dream", und lockert die Chose dabei ebenso sinnvoll auf, wie das bombastisch feine "Break That Spell" und ein wirklich starkes "Fools Of Fortune".

Viel mehr muss man über "Unbroken" eigentlich nicht sagen. Die Scheibe ist sicher kein Meilenstein, macht in ihrer zeitgemäßen Darbietung traditioneller Klänge aber durchaus Laune. Thomsen haben ein geiles und zeitloses Teutonen-Metal Album mit internationalem Format am Start, das sich die Zielgruppe mal bedenkenlos anhören kann.
Nur ausschaun tut's halt schiach und wenig anziehend. Aber haben wir ja schon eingangs geklärt...

Trackliste
  1. Draw the Curtain
  2. In Steel We Trust
  3. New Horizon
  4. Break That Spell
  5. Dream
  6. Fools of Fortune
  1. Into the Unknown
  2. Unbroken
  3. Six Thirtheen 64
  4. We Made It
  5. One
  6. Tears of the Sun (Live from the rehearsal stage)
Biohazard - Divided We FallHarkon - Love And VoreMob Rules - Rise Of The RulerLynch Mob - Dancing With The DevilVenator - PsychodromeSakis Tolis - Everything Come To An EndCassidy Paris - BittersweetTreat - The Wild CardThem - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The Beast
© DarkScene Metal Magazin