HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Biohazard
Divided We Fall

Review
Harkon
Love And Vore

Review
Mob Rules
Rise Of The Ruler

Review
Lynch Mob
Dancing With The Devil

Review
Venator
Psychodrome
Upcoming Live
Innsbruck 
Heidelberg 
Schaffhausen 
Statistics
6885 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Witching Hour - Where Pale Winds Take Them High (CD)
Label: Undercover Records
VÖ: 2014
MySpace | Facebook
Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
8.0
Witching Hour sind bereits seit Jahr und Tag ein Fixstern am deutschen Black/Thrash-Himmel und das bereits im Frühsommer erschienene Minialbum "Where Pale Winds Take Them High" unterstreicht ihren Status mehr als eindrucksvoll. Und zwar nicht etwa aufgrund der genretypisch ohnehin überschaubaren Instrumentalkünste der Band. Nein, die sechs Stücke haben neben dem üblichen Black Thrash-Gerümpel das Wichtigste zu bieten, was diese Spielart des Metal braucht: Atmosphäre. Egal, ob sich mal der eine oder andere schiefe Ton ins Klangbild drängt, es geht um die Bilder, die beim Hören der Musik mit geschlossenen Augen entstehen. Und das funktioniert, denn die Jungs haben ihren Black Metal wahrlich verinnerlicht und kombinieren ihn schön mit melodischen Heavy Metal-Gitarrenläufen und ruppigem Thrash.



Da sind sie also: ins Licht des Vollmonds getauchte, schneebedeckte Bergspitzen, kohlrabenschwarze Wälder, Nebelschwaden, die über Friedhöfe ziehen, Fackeln, die das Dunkel von Burgverliesen zerreißen und flackerndes Kerzenlicht, das im Windhauch des Turmfensters verlischt und nur einen tanzenden Faden aus Rauch hinterlässt. Witching Hour sind daher atmosphärisch näher dran an den Frühwerken von Immortal und Desaster als an denen von Sodom und Venom. Trotzdem fehlt es ihnen nicht an Räudigkeit und an Authentizität schon gar nicht. Und wer von Von Junzt’s "Unaussprechlichen Kulten" singt, hat als Kultist sowieso schon einen Stein bei mir im Brett. Weiter so!
Trackliste
  1. Where Pale Winds Take Them High... 2:12
  2. About A Curse Of A Morbid Century 4:04
  3. So I've Chosen Death 5:44
  1. From The Black Crypts Of Fullmoon 4:35
  2. Long Way Off... In Silent Nights 4:24
  3. Von Unaussprechlichen Kulten 3:30
Biohazard - Divided We FallHarkon - Love And VoreMob Rules - Rise Of The RulerLynch Mob - Dancing With The DevilVenator - PsychodromeSakis Tolis - Everything Come To An EndCassidy Paris - BittersweetTreat - The Wild CardThem - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The Beast
© DarkScene Metal Magazin