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 7.5 
  Starbreaker sind wohl eines der prominentesten Opfer der AOR/Melodic Rock Schwemme des letzten Jahrzehntes, die allein durch die (ohne Frage höchst zu respektierende) Frontiers-Gebärmaschine, gefühlte 5000 mehr oder minder hochkarätige Genre-Scheiben über uns gebracht hat. Da kann man schnell mal in der Menge untergehen. Bei vielen Bands ist das egal, bei der Mannschaft um ex-TNT Goldstimme Tony Harnell und Gitarrist Magnus Karlsson ist das aber richtig schade und höchst ungerecht. 
Dass auch Starbreaker das Genre im Jahre 2019 nicht mehr neu erfinden, darf man ihnen nicht vorwerfen. Vielmehr sollte man sich über traditionelle und zeitlos gute Hausmannskost von Vollprofis und die immer noch unverkennbar schöne Rockstimme von Tony Harnell freuen. Gerade trendfreien Songs wie der tollen Halbballade "Wild Butterflies" oder perfekten AOR-Nummern wie "My Heart Belongs To You", "Bright Star Blind Me" und "How Many More Goodbyes" kann eigentlich gar Nichts was anhaben. Um "Dysphoria" nicht allzu seicht zu machen, greifen Starbreaker zwischendurch und in gekonnter Manier dann auch mal auf knackigere Song zurück. Schnelles Metal Handwerk ala "Pure Evil", das erwartet 80er-stadionlastige Cover des Priest-Klassikers "Starbreaker" oder der knackige Titelsong dürfen dann ebenso überzeugen, wie getragene Midtempo-Kost ala "Last December". Alles natürlich mit notwendiger Melodie- und Refrainsicherheit, catchy Grundton und cremigem Topping inszeniert. Genre-Freaks kennen sich aus und wissen auch was zu tun ist. Das selbstbetitelte Debüt bleibt zwar weiterhin unerreicht, es wäre aber einfach zu schade, wenn es Starbreaker nach mittlerweile drei superben Alben nicht spätestens mit "Dysphoria" schaffen würden, endlich aus der Masse an Durchschnitt rauszukommen... Trackliste 
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Reviews 
      03.08.2008: Love´s Dying Wish (Review)08.07.2005: Starbreaker (Review) News 
      26.01.2019: Neues Lyric-Video der verkannten AOR-Rocker | 
          
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