HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Warkings
Armageddon

Review
Halestorm
Everest

Review
Laguna
The Ghost Of Katrina

Review
Brother Firetribe
Number One

Live
17.07.2025
Avatar
Ernst-Happel-Stadion, Wien
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6812 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Double Dealer - Deride At The Top (CD)
Label: Limb Music
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(6402 Reviews)
8.0
Daß unsere östlichen Freunde aus Japan durchaus mehr können, als lachend-gestreßt durch die Welt zu springen und jeden erdenklichen Scheiß zu fotographieren, war ja schon bekannt. Daß Sie aber durchaus in der Lage sind gute Hardrock- und Metalsongs rüberzubringen ist bis auf einige wenige Ausnahmen (z.B. Ritual Carnage) eher nicht die Regel.

Das hier vorliegende Album der Japaner DOUBLE DEALER jedoch, ist ohne Frage genau der richtige Schritt dahin, uns arrogante Europäer vom Gegenteil zu überzeugen. Für mich ist dieser blutrote Silberling der erste Kontakt mit den Hardrockern, um der Band jedoch nicht Unrecht zu tun muß hier natürlich erwähnt werden, daß "Deride at the Top" bereits die zweite Scheibe nach dem selbstbetitelten Debut darstellt.
Bandkopf der Combo ist Norifuma Shima (schöner Name!), seines Zeichens ein japanischer Gitarrenvirtuose der Double Dealer als Projekt neben seiner Hauptband Concerto Moon führt, aber kommen wir zum Album.
Es wird sehr bodenständiger Hardrock bis Metal geboten, der irgendwo zwischen Pretty Maids und Malmsteen anzusiedeln ist. Alle Songs sind auf verdammt hohem Level und sorgen für ein sehr homogenes Gesamtprodukt. Die rauhe Stimme von Frontman Takenori Shimoyama (auch schöner Name!), der irgendwie zwischen Pretty Maids Röhre Atkins und Andi Deris liegt, ist eine sehr wohltuende Abwechslung in Zeiten, in denen viel zu viel gegröhlt oder zu hoh gesungen wird.
Hervorzuheben sind "If Fate Includes All The Love" eine wunderschöne, unkommerzielle Ballade, "Petal in The Palace" ein schwer Malmsteen-lastiger Uptemposong der trotz des offensichtlichen Diebstahls bei Yngwie cool rüberkommt und "The Pain", ein guter Hardrock-Stampfer.

Alles in Allem ist "Deride At The Top" ein sehr gutes, knackiges Hard Rock-Metal Album ohne jeglichen Durchhänger, das nicht langweilig wird und jeder mal anhören sollte.
Trackliste
  1. My Straight Shout Squeezed My Soul
  2. Draw The Curtain
  3. Deride At The Top
  4. If Fate Includes All The Love
  5. Petal In The Palace
  6. Cosmos Filled
  1. Love Is Not An Indulgence
  2. Already Feel Sick
  3. The Pain
  4. Moon Beyond The Glass
  5. Lay My Hand On My Heart
  6. Time To Die
Warkings - ArmageddonHalestorm - EverestLaguna - The Ghost Of KatrinaBrother Firetribe - Number OneAlice Cooper - The Revenge Of Alice CooperLeverage - GravityNicklas Sonne - Electric DreamsFairyland - The Story RemainsInglorious - VDon Felder - The Vault - Fifty Years Of Music
© DarkScene Metal Magazin