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Iris Divine - US Progressive Metal der Extraklasse
Iris Divine - US Progressive Metal der Extraklasse  
Prog-Rock ist nicht gleich Prog-Rock. Da gibt's konventionelles wie modernes. Und abgefahrenes. Und die jeweils dazugehörigen Schnittstellen. Iris Divine aus Virginia kombinieren "ihren" persönlichen Sound eben genau an jenen Schwellen. Vorhang auf für eine (noch) unbekannte US-Prog-Sensation!
Werner
Werner
(52 Interviews)
... for the English version of the interview with Navid Rachid please scroll down ...

DarkScene: Hi Navid, dickes Kompliment für euer neues Album "Karma Sown" (zum Review). Dieser Rundling hat für mich die Bekanntschaft mit euch erst möglich gemacht und ich muss sagen, so einen alten Hasen wie mich bläst nichts mehr so schnell weg, aber hier trat der Fall tatsächlich ein – gratuliere!

Navid Rachid: Danke sehr! Es freut mich, dass du das Album magst.

DarkScene: Ich schrieb in meiner Rezension, dass man meinen könnte, solch Prog-Rock Persönlichkeiten wie Maynard Pepper James und Jim Matheos hätten da mit euch ein Starprojekt aufgezogen. Zumindest in meinen Ohren hört sich manches nach Tool und aktuellen Fates Warning an. Auch spätere, Groove-dominante Flotsam And Jetsam schimmern ein wenig durch. Kannst Du mit solchen Vergleichen einigermaßen konform gehen?

Navid Rachid: Absolut. Wir sind große Fans von Fates Warning, OSI und Tool. Ich stehe auch sehr auf mehr Groove-orientierten 90er Thrash-Sound. Also sind alle deine Vergleiche ziemlich zutreffend. Wir haben auch gar nichts gegen diese Art von Vergleichen im Allgemeinen, denn das ist ganz einfach mal die einfachste Art, jemandem den Sound einer Band zu beschreiben. Ich mache das ebenso, wenn ich die Musik anderer Bands charakterisieren soll. Es scheint, als ob die Leute eine Vielzahl an Bands benötigen, um unsere Musik jemandem näherzubringen, weil wir eben nicht ein Klon einer einzigen Band oder eines einzigen Sounds sind. Das beweist die Vielfalt unserer Einflüsse, die wir versuchen, in das Kreieren etwas Unverwechselbaren einfließen zu lassen.



DarkScene: ABER: keine Sorge, ihr habt doch eine viel zu eigenständige Songwriting-Handschrift um nur als Vergleichsmaß herhalten zu müssen. Oder war es ohnehin eines der Ziele beim Komponieren, sich noch mehr von allen Vergleichen freischwimmen zu wollen?

Navid Rachid: Danke! Es ist für uns sehr wichtig, dass der Hörer zum Genuss der eigentlichen Musik zudem noch das Gefühl erhält, etwas Einzigartiges zu bekommen. Wie schon erwähnt, haben wir kein Problem mit solchen Vergleichen und streben daher nicht wirklich bewusst danach, aus diesen Schubladisierungen in irgendeiner Form auszubrechen. Wir versuchen authentisch zu sein. Es soll beim Spielen und beim Hören Spaß machen. Wenn bei diesem Prozess etwas Einzigartiges dabei herauskommt, dann ist das großartig.

DarkScene: Für mich persönlich ist euer Schaffen quasi eine ausgewogene Mischung aus Tradition und Alternative. Zudem hört man, dass alle Members von diversen Musikgenre (einschließlich Weltmusik) inspiriert werden – oder liege ich da total daneben?

Navid Rachid: Danke! Es ist für uns sehr wichtig, dass der Hörer zum Genuss der eigentlichen Musik zudem noch das Gefühl erhält, etwas Einzigartiges zu bekommen. Wie schon erwähnt, haben wir kein Problem mit solchen Vergleichen und streben daher nicht wirklich bewusst danach, aus diesen Schubladisierungen in irgendeiner Form auszubrechen. Wir versuchen authentisch zu sein. Es soll beim Spielen und beim Hören Spaß machen. Wenn bei diesem Prozess etwas Einzigartiges dabei herauskommt, dann ist das großartig.

DarkScene: Die Schreibweise deines Namens verrät, dass Du oder deine Vorfahren aus dem arabischen Raum stammen könntet. Setzt Du deine „Wurzeln“ bei der Soundgestaltung für Iris Divine bewusst ein, oder lasst Du viel mehr dein Bauchgefühl agieren?

Navid Rachid: Haha. Ich bin eigentlich von indischer Abstammung, aber mein Nachname ist tatsächlich Arabisch und sehr verbreitet unter Muslimen. Ethnische Referenzen können in harter Musik zwar ziemlich cool rüberkommen, aber ich würde nicht behaupten, dass ich bewusst meine Herkunft ins Songwriting einfließen lassen würde. Es gibt auf "Karma Sown" eine Ausnahme. Auf "Mother's Prayer" sind die Background Vocals während des Prechorus bewusst ethnisch klingend, um eine gewisse Atmosphäre zu schaffen.



DarkScene: Vor allem der mächtige donnernde Bass macht einiges an Power aus – bereits nach wenigen Sekunden, wenn "Karma Sown" anläuft, weiß man wieder, wofür dieses Instrument eigentlich geschaffen wurde, was im Rock und Metal Genre leider wenig vorkommt, außer bei Iron Maiden, Overkill, Red Hot Chilli Peppers, Rush als die Ausnahmen der Regel – ich gehe davon aus, dass ihr mit dem Mix & Mastering vollauf zufrieden seid, oder?

Navid Rachid: Wir könnten nicht zufriedener sein. Um ehrlich zu sein, übertrifft der Sound sogar noch unsere Erwartungen Dank der brillanten Arbeit von Drew Mazurek (Mix) und Brian J. Anthony (Mastering). Ich glaube, dass uns trotz der modernen Produktion ein organisches und zugleich aggressives Feeling erhalten geblieben ist, was im modernen Metal tatsächlich sehr oft fehlt. Es war eine ganz bewusste Entscheidung der Band, die Rhythmussektion im Allgemeinen und speziell den Bass sehr zu betonen. Brian ist ein fantastischer Bassist und wir wollten die musikalische Interaktion der drei Hauptinstrumente (Gitarren, Bass und Schlagzeug) herausstreichen.

DarkScene: Möchtest Du uns ein paar Stories und Details zu euren philosophisch angehauchten Songtexten verraten? Was hat es mit der „Karma-Einsaat“ auf sich?

Navid Rachid: Ich habe die Lyrics für das Album geschrieben. Sie handeln überwiegend von Themen wie Konflikt und Versöhnung, sei es mit sich selbst, zwischen zwei Personen oder auch einer Gruppe von Leuten. "The Everlasting Sea" und "Suicide Aware" drehen sich um die inneren Kämpfe mit sich selbst, während "Prisms" darüber handelt, dass zwei Leute die jeweils anderen Ansichten zu verstehen beginnen ohne dabei sich selbst in diesem Prozess zu verlieren. "Fire Of The Unknown" und "Mother's Prayer" erforschen Ideen über Erlösung und Transzendenz. Der Albumname "Karma Sown" bezieht sich auf die Konsequenzen unseres Handelns inklusive der Reue und der Möglichkeiten, die während dieses Prozesses auftreten.

DarkScene: Die bisherigen Kritiken für "Karma Sown" scheinen ausnahmslos blendend zu sein. Gab es beim Debütalbum von 2011 ("Convergence") ein ähnlich starkes Feedback?

Navid Rachid: Wir betrachten "Convergence" eher als eine Doppel-EP und nicht als Album, weil es auch nicht dieses zusammengehörende Feeling besitzt. Wir haben damals positives Feedback erhalten, aber nicht annähernd in dem Grad wie gerade jetzt.



DarkScene: Habt ihr sonst andere Bands oder Nebenprojekte am Laufen?

Navid Rachid: Kris arbeitet ab und zu mal als Studiomusiker und macht auch Klaviermusik. Brian und ich machen musikalisch nichts außerhalb der Band.

DarkScene: Welche Musikrichtungen kannst Du überhaupt nicht ausstehen/verabscheuen?

Navid Rachid: "Verabscheuen" ist ein sehr starkes Wort, obwohl ich ganz definitiv einige Genres anderen gegenüber bevorzuge. Ich denke weniger in Genres, ich konzentriere mich mehr auf die Qualität des Songwritings und auf die Emotionen und die Authentizität, die ein Song ausstrahlt, unabhängig von der musikalischen Stilrichtung. Was nicht so mein Ding ist, ist Musik, die unter dem Banner von "ironisch", "retro" oder "hip" läuft.

DarkScene: Welches Equipment benutzt Du und deine Jungs?

Navid Rachid: Die anderen Jungs sind wahrscheinlich viel penibler wie ich, was das Equipment betrifft. Ich bin de facto am wenigstens daran interessiert als alle anderen erfahrenen Musiker, die ich kenne. Meine Hauptgitarre ist eine PRS CE-24 und ich verwende 0.11er Saiten, weil wir ein Dropped C-Tuning haben. Ich habe ein ziemlich einfaches Rack, bestehend aus einem Boss GT-10 und einem Mesa Triple-Rectifier. Über die Drum-Specifics von Kris kann ich dir gar nichts erzählen. Das Setup von Brian kannst du nachlese unter http://puregrainaudio.com/interviews/gear-review-iris-divine-bassist-brian-dobbs-on-his-2002-4-string-music-man-stingray-bass-guitar

DarkScene: Keine Ahnung, was euer Management für finanzielle Möglichkeiten bietet, doch habt ihr im Sinn, mit dieser Scheibe im Gepäck auf Europa-Tournee zu gehen?

Navid Rachid: Wir würden natürlich sehr gerne in Europa touren, aber wie du schon angedeutet hast, dafür müssten es um unsere Finanzen deutlich besser bestellt sein. Die Hoffnung stirbt allerdings zuletzt.



DarkScene: Wahrscheinlich liebst Du wie ich unendlich viele Alben aus sämtlichen
Gattungen und Epochen. Welche haben Dich am meisten geprägt und welche würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?

Navid Rachid: Ich nenne einfach ein Liste von Alben, die ich liebe und/oder die mich als Musiker und Songwriter beeinflusst haben:
"Awake" - Dream Theater
"Live After Death"Iron Maiden
"Chaos A.D." - Sepultura
"River Runs Red"Life Of Agony
"Rust In Peace" - Megadeth
"Aenima" - Tool
"Demanufacture"Fear Factory
"Dirt"Alice In Chains
"Badmotorfinger" - Soundgarden
"Vulgar Display of Power" - Pantera
"The Sound of Perseverance" - Death
"Stain"Living Colour
"Dogman"King’s X
Und bin mir sicher, dass dutzende fehlen!

DarkScene: Danke für das Interview, Navid! Vielleicht sieht man sich mal bei einem Iris Divine Gig? Die letzten Worte gehen an dich ….

Navid Rachid: Das war eines der besten Interviews, die ich bisher machen durfte. Danke für die durchdachten Fragen. An alle Leser... danke für die Unterstützung des Undergrounds und des "Independent Metal" und falls ihr "Karma Sown" noch nicht abgecheckt habt, holt das bitte jetzt nach.



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english version of the interview:

DarkScene: Hi Navid, first of all a huge thumbs up for your new album "Karma Sown". That album introduced me to the band and quite honestly it absolutely blew me away. Congratulations!

Navid Rachid: Thanks very much! So glad that you are enjoying it.

DarkScene: In my review to your album, one of my initial thoughts was that Prog-Rock "celebrities" like Maynard Pepper James and Jim Matheos did some sort of all-star project because I discovered elements of Tool, contemporary Fates Warning and even some late, groove dominated Flotsam And Jetsam vibes. Can you live with comparisons like that?

Navid Rachid: Absolutely. We are huge fans of Fates Warning, OSI and Tool, as well as some of the more groove-oriented 90s thrash sound, so all are pretty accurate. We don’t ever really mind comparisons…it’s an easy way to describe the sound of a band to others using a ‘common language’, so to speak, and I do the same when describing the music of other bands. It seems that people end up needing to reference multiple bands when describing our sound, because we are not a clone of any one band or sound…hopefully that reflects the diversity of our influences, which we try to incorporate to create something distinctive.

DarkScene: On the other hand your songwriting is way too unique to solely be described by references like the above mentioned. Within the song writing process, has it been one of your goals to "break free" of that type of comparisons?

Navid Rachid: Thanks! It is very important to us when listeners feel that our songwriting is not only enjoyable, but also unique. As I mentioned, we don’t really mind comparisons, and therefore don’t really make a conscious effort to “break free” of them. We simply try to write what feels authentic, and what is fun to listen to and to play. If it so happens that in doing so, a unique voice is created, then that is great!

DarkScene: To me personally, your creative output is a well-balanced mixture between tradition and alternative. It's pretty obvious that all the members are inspired by a multitude of genres. Would you agree with that assumption?

Navid Rachid: Correct. Between the three of us, we find inspirations in metal, prog, electronic, funk, pop, and so on. I agree with you that our writing tends to reference both traditional and more alternative sounds – I think if you grow up on the heavier music of the 70s and 80s, the traditional will always be a part of you, but the more modern and alternative sensibilities help to create a broader palette with a different type of emotional vibe, often darker.

DarkScene: The spelling of your name might suggest that either you or your ancestors could have roots in the Arabic region. If so, are you using this "heritage" in the songwriting for Iris Divine?

Navid Rachid: Haha I am actually of Indian descent, but my last name happens to be Arabic, which is very common among Muslims. I think ethnic references in heavy music can be really cool, but I can’t say that I consciously draw upon my heritage when writing. The one exception on Karma Sown might be in “Mother’s Prayer”, in which the backing vocal during the prechorus is very deliberately ethnic sounding, to add a certain tonality and atmosphere.

DarkScene: Just after a few seconds of listening to your album, you just have to be overwhelmed by that mighty thunderous bass - that's how it's supposed to be done in the Rock and Metal genre... something you don't hear too often anymore these days with the exception of bands like Iron Maiden, Overkill, Red Hot Chili Peppers or Rush. I assume that you must be pretty happy about the mix and the mastering, aren't you?

Navid Rachid: We couldn’t be happier. To be honest I think the sound exceeded our expectations, due to brilliant work by Drew Mazurek (mix) and Brian J. Anthony (mastering). I believe we were able to retain an organic and aggressive feel while maintaining modern production standards, which I believe is often missing in modern metal. And, it was a very conscious decision by the band to really emphasize bass, and the rhythm section in general. Brian is a fantastic bassist, and we wanted to highlight the musical interplay of the voices of the three main instruments (guitar, bass and drums) in our power trio format.

DarkScene: Could you please give us some insight into a few stories or details about the lyrics which seem to have some kind of philosophical edge to it? Tell us something about the "Karma Sown"!

Navid Rachid: I wrote the lyrics for the album, which generally revolve around themes of conflict and reconciliation, be it within one’s self, between two people, or between groups of people. ‘The Everlasting Sea’ and ‘Suicide Aware’ are much more about the struggles within, while ‘Prisms’ deals with two people learning to understand each other’s perspectives without losing themselves in the process. ‘Fire Of The Unknown’ and ‘Mother’s Prayer’ explore ideas of redemption and transcendence. The album title ‘Karma Sown’ refers to the consequences of our actions, and the regrets and opportunities created in the process.

DarkScene: The reviews for "Karma Sown" seem to be overwhelmingly positive. Did you receive a similar feedback for your debut album "Convergence" in 2011?

Navid Rachid: We consider Convergence to be a double EP, rather than an album. It therefore doesn’t have the same cohesive feel, in my opinion. We received positive feedback at that time, but not nearly to the same degree as now!

DarkScene: Do you guys have other bands or side projects?

Navid Rachid: Kris has done some session work and some solo piano music, but nothing really for me or Brian at this time.

DarkScene: Is there a musical genre that you absolutely despise?

Navid Rachid: “Despise” is a strong word, though I definitely prefer some genres over others! More so than genres, I am generally focused on the quality of writing, and the feeling of emotion and authenticity I get from a song, regardless of musical style. To the latter point, I perhaps respond more negatively to music that feels self-consciously ‘ironic’, ‘retro’ or ‘hipster’, so to speak.

DarkScene: What type of equipment do you and the guys use?

Navid Rachid: The other guys are probably a lot more particular about equipment than I am…in fact, I am less of a ‘gearhead’ than just about any other experienced musician I know! My main guitar is a PRS CE-24 bolt-on, and I generally use 0.11 gauge strings or something similar, since we tune to drop C. Right now I have a very simple rig, consisting of a Boss GT-10, running through the power-amp section of a Mesa Triple-Rectifier. Couldn’t tell you much about Kris’ drum specifics honestly, but Brian did a detailed feature about his bass setup here: http://puregrainaudio.com/interviews/gear-review-iris-divine-bassist-brian-dobbs-on-his-2002-4-string-music-man-stingray-bass-guitar.

DarkScene: I have no clue about your band's financial background. So in other words, is there any chance to see you on a European tour in the near future?

Navid Rachid: We would LOVE to, but as you point out, the financial realities are very relevant, and in our case would need to be a little more favorable to make that happen. Always hopeful for the future though!!

DarkScene: You probably love tons of albums from a multitude of different genres and timeframes. Which ones had the biggest impact on you and which ones would you take with you on a deserted island?

Navid Rachid: I’ll just throw out a list of some albums I love and/or that have influenced me as a musician and writer:
"Awake" - Dream Theater
"Live After Death"Iron Maiden
"Chaos A.D." - Sepultura
"River Runs Red"Life Of Agony
"Rust In Peace" - Megadeth
"Aenima" - Tool
"Demanufacture"Fear Factory
"Dirt"Alice In Chains
"Badmotorfinger" - Soundgarden
"Vulgar Display of Power" - Pantera
"The Sound of Perseverance" - Death
"Stain"Living Colour
"Dogman"King’s X
And I’m sure I’m missing dozens more!

DarkScene: Navid, thank you for taking the time to do this interview. It's highly appreciated. I hope to see you at a Iris Divine show soon. Your last words...

Navid Rachid: This was actually one of my favorite interviews I’ve done! Thanks for asking thoughtful questions :-). To all of you readers, thank you for supporting underground and independent metal, and please check out our record KARMA SOWN if you haven’t yet.


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