HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tomb Of Giants
Holding the Flame (EP)

Review
Gruesome
Silent Echoes

Review
Suede
Antidepressants

Review
Nightingale
The Closing Chronicles

Review
Power Surge
Shadows Warning
Upcoming Live
Dornbirn 
Statistics
6829 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Vanden Plas - Far Off Grace (CD)
Label: Inside Out
VÖ: 2004 [Re-Release]
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3205 Reviews)
Keine Wertung
Also, schmucke Teilchen sind’s ja allemal diese Re-releases die uns Inside Out da in die Plattenläden jagt und auch wenn man im Jahre 2004 vielleicht einiges mehr an Multimedia- oder DVD Material als Bonus einer Zweitveröffentlichung erhoffen könnte, kann man allen Fans, die die beiden hochkarätigen Prog Metal Alben "The God Thing" und "Far Off Grace" noch nicht besitzen, zum Kauf der Teile im flotten Pappschuber und den netten Liner Notes im fetten Booklet raten.

Was soll man über die beiden Scheiben noch sagen? Dass VANDEN PLAS die mit Abstand beste germanische Antwort auf DREAM THEATER sind, sie den Sound der die Ami Götter einst groß machte, mittlerweile authentischer fabrizieren als diese selbst (ohne hiermit die jüngeren DT Alben abwerten zu wollen) und die Werke der Deutschen somit in jede anständige Metal Sammlung gehören, sollte bekannt sein.
Die Musik der Pfälzer wird getragen vom tollen Gesang von Andy Kuntz, überzeugt durch feine Instrumentalisierung, vielseitige Songstrukturen und bietet tollen Prog Metal Stoff mit angenehm balladesken Klängen, nötiger Härte und dem gottlob vordergründigen Gedanken an die Songdienlichkeit ohne mit sinnlosem Gefrickel zu nerven. Auch wenn „Beyond Daylight“ der vielleicht bis dato perfekteste Beitrag der Band war, sind auch diese beiden Scheiben auf jeden Fall ihr Geld wert.

Far Off Grace (1999 Inside Out):

Das dritte Album der Pfälzer, bei dem allein der brechende Opener „I Can See“, das eingängige „Into The Sun“ oder die herrliche Ballade „Don’t Miss You“ zum Kauf verpflichten. Für mich persönlich neben „Beyond Daylight“, nicht zuletzt wegen des geilen DOKKEN Covers „Kiss Of Death“, die beste Scheibe der Truppe und eines der besten Prog Werke der letzten fünf Jahre.

Bonus: Maxi Track “Shape Of My Heart” und ein live Video zu “Iodic Rain“

Im Endeffekt gibt’s nur eins: Wer DREAM THEATER oder TRESHOLD mag, der wird sich auch bei VANDEN PLAS wohlfühlen und wer diese beiden klischee- und trendfreien Alben noch nicht besitzt sollte sich schleunigst zum Dealer seines Vertrauens bewegen und die beiden Re-releases abstauben. Wer die beiden Scheiben allerdings eh schon sein eigen nennt, der braucht sich nicht extra darum bemühen, da nicht wirklich viel Neues auf ihn wartet.
Mehr von Vanden Plas
Tomb Of Giants - Holding the Flame (EP)Gruesome - Silent EchoesSuede - AntidepressantsNightingale - The Closing ChroniclesPower Surge - Shadows WarningEdge Of Sanity - Crimson IIA - Z - A2Z²Before The Dawn - Cold Flare EternalBaest - ColossalHelloween - Giants & Monsters
© DarkScene Metal Magazin