HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Live
11.06.2025
Heaven Shall Burn
Festung, Kufstein

Review
Metallica
Load (Remastered 2025)

Review
Mekong Delta
The Music Of Erich Zann

Review
Katatonia
Nightmares as Extensions of the Waking State

Review
Fatal Embrace
Seventh Sadistic Serenade
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6794 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Spitefuel - Second To None (CD)
Label: MDD Records
VÖ: 07.04.2017
Homepage | Facebook
Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(286 Reviews)
8.0
Raider heißt jetzt schon seit einer Ewigkeit Twix und Strangelet heißt nun SpiteFuel. Immerhin haben mit Finn, Tobi und Stefan drei Bandmitglieder diesen Schritt vollzogen. Letzterer stand vorher bereits bei anderen namhaften Combos wie Lanfear und Zhorn hinterm Mikroständer. Allerdings geht es bei SpiteFuel weitaus weniger experimentell als bei Stefans ehemaligen Arbeitgebern zu. Vielmehr wird auf "Second To None" der gute alte Spirit des Rock 'n' Roll beschworen. Dies stellt der erste Song 'Purified' nach dem opulenten 'On Burning Wings'-Intro gleich mal klar. Man fühlt sich fast genötigt, die Fäuste zu ballen und diese gen Himmel zu strecken - eine Bank für die kommenden Liveauftritte der Band. Nachdem 'By My Hand' in die gleiche Kerbe schlägt, ist 'Whorehouse Symphony' ein Midtempo-Stampfer, der hoffentlich keine Ode an die Freizeitgestaltung der Jungs darstellt - Skandal im Sperrbezirk! Und danach werden in 'Regrets' gleich die Schuldgefühle ob der Puffsymphonie semi-balladesk angemessen verarbeitet. Mit 'Sleeping With Wolves' folgt das längste Stück des Albums, welches bereits vorab als Single veröffentlicht wurde. Hier zeigen SpiteFuel ihre epische Seite, denn das ist purer Metal irgendwo zwischen Accept und Maiden. Für mich das Highlight bis dahin. Durch ein weiteres Intro wird der zweite Teil des Albums eingeläutet, der aus vier Tracks mit einer Laufzeit von je vier bis fünf Minuten besteht. Gleichwohl kommt keinerlei Langeweile durch diese zeitliche Gleichförmigkeit auf: 'Triad Of Faith' glänzt durch starke Gitarrenmelodien, die von Backgroundchören umschmeichelt werden. 'Fly' ist eine schöne Ballade, die von Stefan mit viel Gefühl intoniert wird. 'Devil`s Darling' haut danach noch mal richtig auf die Kacke, bevor 'It Remains Empty Forever' ein wirklich gutes Gesamtwerk würdig beschließt.

Zwar ist "Second To None" nicht ganz so unvergleichlich wie der überaus selbstbewusste Titel vermuten lassen könnte, aber ehrlicher Stahl aus deutschen Landen hat auch anno 2017 durchaus seine Daseinsberechtigung. Unterstützt also diese sympathische Truppe aus dem Schwabenländle, indem ihr deren Album kauft und zu deren Konzerten geht. Ansonsten werden auch euch Schuldgefühle plagen (siehe oben), ich sag`s euch.

Trackliste
  1. On Burning Wings
  2. Purified
  3. By My Hand
  4. Whorehouse Symphony
  5. Regrets
  6. Sleeping With Wolves
  1. Adamah's Tribes
  2. Triad Of Faith
  3. Fly
  4. Devil's Darling
  5. It Remains Empty Forever
Mehr von Spitefuel
Reviews
26.04.2018: Dreamworld Collapse (Review)
News
11.07.2018: SpiteFuel trennen sich von Sänger
Metallica - Load (Remastered 2025)Mekong Delta - The Music Of Erich ZannKatatonia - Nightmares as Extensions of the Waking State Fatal Embrace - Seventh Sadistic SerenadeBleed From Within - ZenithBehemoth - The Shit Ov GodSmith/Kotzen - Black Light / White NoiseCandlemass - Black StarTiktaalika - Gods Of PangaeaBilly Idol - Dream into it
© DarkScene Metal Magazin