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 6.0 
  Seit ihrer Gründung Anfang der Neunziger bringen es die Florentiner Eldritch bereits auf elf Studioalben und gehören somit zur alten Garde italienischer Metalbands. Leider ist es ihnen nie gelungen ihr Referenzwerk "Headquake" aus dem Jahr 1997 zu toppen und dies wird sich auch mit "Cracksleep" nicht ändern. Zu Keyboard-lastig und vorhersehbar kommen die elf Tracks daher. Mit einer Spielzeit, die sich durchschnittlich ziemlich genau bei fünf Minuten einpendelt, klingen alle Songs irgendwie sehr gleichförmig. Vom progressiven Power Metal alter Tage kann hier also kaum noch die Rede sein. Vielmehr hat man sich eher seinen Landsleuten von Rhapsody und Labyrinth angeglichen und versucht mehr durch Pathos denn durch Härte zu punkten. Dies geht vor allem bei der Herzschmerz-Ballade 'My Breath' ziemlich in die Hose. Glücklicherweise reißt einen das fette Riff im anschließenden 'Silent Corner' dann wieder aus der Lethargie und auch im weiteren Verlauf des Albums lassen es die Italiener mit 'Voices Calling' und 'Night Feeling' noch ein paar Mal ordentlich krachen.  
Der leicht nasale Gesang von Terence Holler, der übrigens in den USA geboren wurde und dadurch völlig akzentfrei ist, hebt Eldritch Gott sei Dank immer noch von der Legion italienischer Power Metal-Acts ab. Insgesamt ist "Cracksleep" aber leider ein eher durchschnittliches und etwas clean produziertes Album, das am ehesten optisch durch sein ziemlich morbides Coverartwork auffällt. Und nun lieber mal wieder "Headquake" auflegen. Trackliste 
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