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Cover  
Them - Manor of the Se7en Gables (CD)
Label: SPV
VÖ: 26.10.2018
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Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(281 Reviews)
9.0
Die deutsch-amerikanische Allianz aka THEM serviert mit "Manor Of The Se7en Gables" ihr zweites Werk und man wünschte sich, dass die politische Zusammenarbeit des transatlantischen Bündnisses heuer genauso famos funktionieren würde. Was hat sich im Vergleich zum Erstling "Sweet Hollow" im Hause THEM geändert? Nicht viel, warum auch?! Dafür wurden alle Stärken der King Diamond-Verehrer noch besser herausgearbeitet. Zunächst ist die Affinität zum dänischen König und seinen Schergen alleine durch KK Fossors diamondeskes Falsett und die Horrorstory-Thematik weiterhin gegeben. THEM und insbesondere Fossor sind jedoch weitaus mehr als eine bloße Kopie. Ohne Königslästerung zu betreiben, kann man ruhigen Gewissens sagen, dass der Gesang wesentlich facettenreicher als der von Kim Bendix Petersen ist und dass die Band insgesamt variantenreicher daherkommt als das Original. Ein harmonisches Stück wie 'Ravna' wäre bei KD genauso wenig denkbar wie eine Techno Thrash-Nummer a la 'Circuitous'.

All das kommt nicht von ungefähr, denn mit Markus 'Ulle' Ulrich (Lanfear, Septagon, A Cosmic Trail) hat man einen der vielseitigsten deutschen Metal-Songwriter in seinen Reihen, der zudem mit Markus Johansson eine bockstarke Gitarrenfraktion bildet. Angel Cotte (Demolition Hammer) eilt nicht umsonst der Ruf eines wahren Tieres hinterm Schlagzeug hinaus und die Jungs an Bass (Alex Palma) und Keyboards (Richie Seibel) kennt Ulle bereits von Lanfear. Beim Abschlusstrack ''Punishment By Fire' spielen sich diese Klassemusiker in einen wahren Rausch und wie von Geisterhand (um beim Thema zu bleiben) passen Cottes Blastbeats, Seibels Keyboardteppiche, die wahnwitzigen Gitarrenläufe und Fossors irre Vocals zusammen wie Pech und Schwefel (um immer noch beim Thema zu bleiben). Leider liegt mir kein Textblatt vor, aber am Ende scheint das Landhaus in Flammen aufzugehen und Protagonist Fossor zur Hölle zu fahren, wo er vermutlich auch hingehört. Aber ich wette auf der nächsten Tour wird die Geschichte des "Manor Of The Se7en Gables" wieder als eine Art Metal-Oper aufgeführt und (fast) alle Fragen rund um die Story werden beantwortet. Bis dahin wird dieses fett produzierte Sahneschnittchen allerdings noch etliche Male bei mir rotieren.

Trackliste
  1. Residuum (Intro) 02:42
  2. Circuitous 04:20
  3. Refuge in the Manor 04:37
  4. Witchfinder 05:15
  5. A Scullery Maid (Interlude 1) 01:56
  6. Ravna 05:39
  1. As the Sage Burns 05:36
  2. The Secret Stairs 04:45
  3. Peine Forte Et Dure (Interlude 2) 01:50
  4. Maleficium 04:49
  5. Seven Gables to Ash 03:57
  6. Punishment By Fire 08:10
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