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Cover  
Axenstar - The End Of All Hope (CD)
Label: Soulfood
VÖ: 26.04.2019
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Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(286 Reviews)
6.0
Bei all den Battle Beast's dieser Welt vergisst man oft, dass Power Metal nicht unbedingt gleich Schlager Metal sein muss. Schön, dass es noch Bands wie AXENSTAR gibt, die die Fahne des schwedisch geprägten Power Metals in der Tradition von Sonata Arctica und Nocturnal Rites hochhalten (von den US-Vorfahren wie Vicious Rumors und Savatage soll erst gar nicht die Rede sein).

Vielleicht liegt es auch daran, dass die Nordmänner auf ihrem sechsten Album eine eher pessimistische Message unter`s Volk bringen, wie der Titel "The End Of All Hope" und das düstere Coverartwork von Filipe M. Franco (u.a. Blind Guardian) andeuten. Weitere Songtitel wie ‚Time Is No Healer‘ oder ‚The Dark Age‘, wie das Album ursprünglich heißen sollte, schlagen in die gleiche Kerbe. Leider hat sich auch die ein oder andere genretypische Tralala-Passage oder im Fall von ‚Honor And Victory‘ sogar ein komplett cheesiger Track eingeschlichen. Der Mittelteil des Albums ist mit diesem Stinker sowie ‚A Moment In Time‘ und ‚Thy Kingdom Come‘ leider am schwächsten ausgefallen. Insgesamt kommt "The End Of All Hope" jedoch vergleichsweise unpathetisch daher. Geschickt umschifft man Sabaton`sche und Hammerfall`sche Peinlichkeiten der jüngeren Geschichte und nutzt seine Stärken, die in Magnus Wildbergs starkem Gesang und den feinen Gitarrenmelodien des Gespanns Jonnson/Klovegard liegen. Der steril-getriggerte Drumsound ist genauso scheiße wie die dumpf-scheppernden Produktionen vieler old-school Releases dieser Tage.
Warum kriegt heutzutage eigentlich kaum noch jemand ein gesundes Mittelding hin, wo das Schlagzeug sowohl druckvoll als auch organisch klingt?!

Trackliste
  1. Legions
  2. King of Fools
  3. The Unholy
  4. Honor and Victory
  5. A Moment in Time
  1. My Kingdom Come
  2. The Dark Age
  3. Mistress of Agony
  4. Time Is No Healer
  5. Of Pain and Misery
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