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Tierra Santa, Easy Rider
25.02.2004, Komma, Wörgl 
 
Was für ein Abend! Spaniens beste Metalband, Tierra Santa, gastierte in Wörgl und nahm als Anheizer die Landsleute von Easy Rider mit
DarkScene
Was für ein Abend! Spaniens beste Metalband, Tierra Santa, gastierte in Wörgl und nahm als Anheizer die Landsleute von Easy Rider mit. Zweimal Iron Maiden an einem Abend, wie ein Freund meinte, ja, aber vom allerfeinsten!
Den Anfang machten EASY RIDER. Die Spanier kämpften in Wörgl mit ihrer Unbekanntheit, konnten jedoch schnell Fuß fassen und mit dem Publikum warm werden. Wen interessierts, werden sich die Iberer gedacht haben, und Recht hatten sie, denn mit solch coolen Songs, interessanten Gitarrenlinien und lässigem Stagacting haben sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen und so manchen Fan dazugewonnen. So feierten EASY RIDER eine erfreulich spontane wie auch unverkrampfte Metal Party, sie schüttelten sich locker in paar Riffs aus dem Ärmel und witzelte eine Dreiviertelstunde auf der Bühne rum. Absolut überzeugend.Dann wurde es aber Zeit für TIERRA SANTA! Das Flaggschiff des iberischen Metals (Baron Rojo machen bekanntlich eine Pause) kam, sah und siegte auf der ganzen Linie. Kein Wunder, denn der von frühen Maiden / Gamma Ray beeinflußte Sound hätte wohl auch den Papst, Kardinal Ratzinger und Legionen von Klosterfrauen zu bangenden Metalfans bekehrt. Mit Wucht und Spielfreude wurde das Publikum mit Gaben wie „Alas de fuego“ oder den absolut tödlichen Ohrwurm „Indomable“ empfangen. Die Winzlinge (ich glaub da ist keiner größer als 1,4 m - so sah es von der Halle aus) griff in den 90 Minuten tief in die Bandkiste und grub auch Perlen wie „La canción del pirata“, „El canto de las sirenas“, „Tierra Santa“ und „Tierras de leyenda“ hervor. Das Publikum war anfangs von den spanischen Texten und vor allem von den rein spanischen Ansagen etwas zurückgehalten (Ist denn vom Mallorca - Urlaub kein Brocken Spanisch übriggeblieben?) kapitulierte aber angesichts solcher Granaten und bangte zu guter letzt ordentlich mit. Insgesamt war es ein interessanter und sehr intensiver Auftritt, den alle anwesenden sichtlich genossen haben.
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