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Hypnos, Succubus, Septicemia, Punishment, Broken Torso, Berserk
31.01.2002, Planet Music, Wien 
Death Metal Inferno  
Wieder war es an der Zeit, daß sich die Tschechen bei uns die Ehre gaben. Doch bevor wir unsere Matten zu ihrem Death schwingen konnten, sollten uns noch einige andere Bands die Wartezeit verkürzen.
Heimdall
Heimdall
(12 Live-Berichte)
Wieder war es an der Zeit, daß sich die Tschechen bei uns die Ehre gaben. Doch bevor wir unsere Matten zu ihrem Death schwingen konnten, sollten uns noch einige andere Bands die Wartezeit verkürzen.

Den Anfang machten BERSERK, die wahrscheinlich mit ihrem Black/Death Verschnitt nicht richtig ankamen. Es standen wohl mehr Leute bei der Bar als in der Halle. Am Austrian BM Force 1 klangen sie noch nach Death, mittlerweile war die Musik eher BM/DM- lastig, der Gesang war eher merkwürdig.

Danach kamen BROKEN TORSO an die Reihe. Die Oberösterreicher spielten einen technisch versierten, schnellen Death runter, der geil ankam und die Meute für Hypnos vorheizte. Ohne Übertreibung glaube ich sagen zu dürfen, dass sich BROKEN TORSO und PUNISHMENT mit HYPNOS messen konnten.

PUNISHMENT, die Wiener Death Combo, die wir regelmäßig alle 2 Monate als Vorband diverser Größen sehen können (SFU, HYPNOS, usw.) spielten geilen Old School Death, der zeitweise auch ziemlich Hardcore-lastig ist, ohne an Härte einzubüßen. Ihr Demo steht anscheinend schon in jedem Regal, so wie die Menge zu ihren Tönen moshte.

Die Wiener SEPTICEMIA, die auch schon einen Kultstatus in der Wiener Underground Szene haben, glänzten auch an diesem Abend wieder mit einem guten Gig. In meinen Augen waren sie aber nicht das Gelbe vom Ei, da ich SEPTICEMIA in den letzten Monaten schon 3 oder 4 Mal gesehen habe, und die Musik nicht unbedingt die ist, die ich dauernd hören kann. Was nicht heißen soll, dass sie schlecht ist!

SUCCUBUS, ihres Zeichens Gothic Metaller mit Frauengesang aus der Schweiz kamen noch vor HYPNOS an die Reihe. Nach ein paar Riffs des ersten Songs musste der Gitarrist seine Klampfen austauschen. Wieder angefangen, klang der erste Song nach schönem, ruhigeren Death bis eine Frau auftauchte, die die Sängerin der Schweizer darstellte. Danach war es vorbei mit dem Death Metal Inferno, und Gothic Metal erfüllte das Planet.
Auch ohne tiefreichendere Stimmkenntnisse musste ich feststellen, dass ihre Gesang die eingefleischten Death Metaller vertrieb. Auf einem DM Konzert eine solche Band spielen zu lassen ist wohl nicht gerade das Richtige ...

Endlich war es soweit und HYPNOS betraten die Bühne. Die 3 Tschechen gaben Songs ihrer beider CD’s zum Besten, wo natürlich ihr Klassiker „In Blood We Trust“ nicht fehlen durfte. Mir kam die Show etwas kurz vor, vielleicht weil sie nicht lang gespielt hatten oder weil die Musik so geil war; ich kann es nicht sagen ...
Leider waren nicht mehr viele der Besucher anwesend, da alle bei SUCCUBUS das Weite gesucht haben, aber die treusten Fans gaben es sich.
Mir fiel auf, dass während HYPNOS ein Wicht die ganze Zeit auf der Bühne filmte, und somit für einige Gespräche sorgte. Dessen unbeirrt brachten uns die Tschechen wieder einmal DM vom Feinsten und lassen uns hoffen, dass sie sich Ende des Jahres wieder in unsere Gefilde verirren.
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