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Satyricon, Khold, Seraph
18.03.2003, Planet Music, Wien 
 
Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so taub wie selten zuvor
DarkScene
Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so taub wie selten zuvor. Nein, also ganz so schlimm war es nicht, aber was da gestern im Planet geboten wurde war nicht von schlechten Eltern, aber der Reihe nach.

Fast pünktlich um 20.00h wurde der Abend von Seraph eröffnet. Spielerisch bewegte man sich auf hohem Level, Bühnenshow in dem Sinne gab es allerdings keine. Keine Interaktion mit dem Publikum, kein Haareschütteln, gar nichts. Das noch nicht so zahlreich vorhandene Publikum stand deshalb auch recht teilnahmslos herum und bedachte erst die letzten zwei Nummern mit etwas Applaus. Der einzige, dem es wirklich zu gefallen schien, war der unbekannte Mann mit der Videokamera, der den ganzen Auftritt von "Seraph" mitfilmte.

Ca. ein Bier später sollte die Stimmung dann aber einen gehörigen Schub verpasst bekommen, denn da enterten Khold die Bühne und groovten ganz gewaltig los. Interessantes Corpse painting, cooles Outfit, druckvolle Musik, gute Show, alles da. Auch das Planet füllte sich schön langsam und in den vorderen Reihen sah man die ersten Matten kreisen. Vor allem der Sänger versuchte immer wieder, das Publikum zu mehr Teilnahme zu animieren und wurde auch bald belohnt. Etwas abrupt dann allerdings das Ende als die Band mit einem kurzen "Thank You" von der Bühne verschwand und sich nicht zu einer Zugabe überreden ließ.

Dann folgte...eine lange Pause. Keine Ahnung was in der Zwischenzeit so großartiges passiert ist, mir hat die Unterbrechung fast schon zu lange gedauert. Vor allem die mit der Zeit nervige Orgelmusik aus der Dose hat nicht unbedingt dazu beigetragen, die Wartezeit zu verkürzen. Endlich wurde jedoch die Bühne gehörige eingenebelt, Satyricon betraten die Bretter und dann folgte ein Gig der Extraklasse. Ich gestehe, dass ich nicht so unbedingt Blackmetal Fan bin aber selbst ich war nach spätestens 2 Songs überzeugt und als dann noch "Fuel for Hatred" angestimmt wurde gab es für die Besucher das erste Mal kein Halten mehr und es wurde munter der Kopf geschüttelt und im Takt gewippt. Dass Frost sich den Fuß gebrochen hat merkte man überhaupt nicht, ich habe ja fast den Verdacht, dass da "nur" ein kleiner Knochen angeknackst ist, anders kann ich mir diese DoubleBass Gewitter nicht erklären.
Auch der Rest der Belegschaft gab alles und gemeinsam spielten Satyricon sich durch die Bandgeschichte. Die Songauswahl fand ich sehr gut und ausgewogen, vor allem da man den HeadBanging freundlichen Songs eindeutig den Vorzug gab. Zwischendurch gab es dann eine kurze Pause und die Band schaffte es, sich danach noch etwas zu steigern, dem Publikum, welches trotzdem das Konzert ja mitten unter der Woche stattfand mittlerweile doch sehr zahlreich erschienen war, konnte das nur recht sein.
Beendet wurde der Abend stilecht mit dem vom Pubklikum geforderten "Mother North" und die Besucher konnten zufrieden (allerdings wahrscheinlich halb taub) nach Hause gehen."
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