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Kingdom Come
12.09.2009, ((szene)), Wien 
 
Altmeister Wolf in bester Laune und noch besser bei Stimme kredenzte einen der besten Hardrock Gigs der letzten Jahre und sorgte wahrscheinlich für so manch feuchtes Höschen bei den weiblichen Besuchern...
DarksceneTom
DarksceneTom
(146 Live-Berichte)
Finanzbeamte haben's schwer und dennoch findet mancheiner die Zeit dem Online Magazin seines Vertrauens einen freiwilligen und steuerfreien Livebericht aus der Schulungsstätte Wien zu spendieren. Trotz eines schieren Martyriums an Ausbildungs- und Schulungsstunden, trotz vehementer psychologischer, körperlicher und geistiger Belastung schafft es unser Held der "MA-Steuerfahndung Tirol" seinen Arsch zu einer Rockshow zu bewegen und als Gastschreiber für Darkscene zu berichten.
Der Dank des Teams geht an "flying Hirsch" Vikki Sevven für dessen würzige Berichterstattung aus der Hauptstadt.
Party on Vikki, Rock On Vikki and "Don’t Drink And Drive"!


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Gastreview von Vikki Sevven:

40 Jahre Woodstock mit Stargästen (Supermax, Mo, Meena Cryle, Wickerl Adam, Birgit Denk, Tony Wegas, Claudia K., Gary Howard, Helmut Bibl uvm.) Kingdom Come, Pete Hoven & Band, Curbs, Rooga, Badmouth (S), Neodisco uvm.

oder:

Kingdom Come und Nebengeräusche 12.9.2009 Bank Austria Halle Wien:

Der Weg war äußerst steinig bis uns Kingdom Come endlich um 21 Uhr im Wiener Gasometer beglücken sollten. Dieser Event wurde von Planet als 1 Jahres Jubiläum präsentiert und der Publikumsandrang hielt sich trotz freiem Eintritt vorerst noch in Grenzen. Das mag wahrscheinlich am etwas bescheidenen Rahmenprogramm gelegen haben, da sonstige Nebengeräusche wie Rooga, Badmouth oder The Curbs nicht nur mir ein großes Fragezeichen auf die Stirn malten und sich der Rezensent so kurzerhand entschloss sich für Lenny und Co an der Bar in Stimmung zu bringen.
Meine Erwartungshaltung war aufgrund diverser Zickengerüchte rund um den Kingdom Boss eher eingeschränkt, da des Öfteren zu vernehmen war, dass sich die Band ausschließlich auf Liedgut jüngeren Datums beschränken sollte. Dies wurde am heutigen Abend jedoch nicht bestätigt. Der Saal füllte sich allmählich und damit war wohl klar warum viele der Zuschauer gekommen waren. Der sogenannte „Allstar“ Headliner mit „Szenegrößen“, wie Hobby-Raubritter und Pudernase Tony Vegas kann’s wohl nicht gewesen sein.

Kingdom Come

War man zu Beginn des Sets durch die fahnenschwingenden und leicht bekleideten Grazien am Bühnenrand noch etwas abgelenkt schleuderten Kingdom Come mit "Living out of Touch" gleich den ersten Superhit ins sabbernde Publikum. Zugegebener maßen endet meine persönliche Discografie mit dem Album "Hands of Time" (zum Classic) aus dem Jahre 1991, jedoch fielen die mir unbekannteren Songs nicht negativ auf. Ganz im Gegenteil fügten sich diese sehr gut in die mit allen Hits der Bandära gespickte Setlist ein.
Die Begleitmusiker, zwar optisch eher unrockig, aber dafür umso spielfreudiger, präsentierten sich in Höchstform. Altmeister Wolf in bester Laune und noch besser bei Stimme kredenzte einen der besten Hardrock Gigs, den ich in den letzten Jahren miterleben durfte und sorgte mit seinem melancholischen und zerbrechlichen Gesang wahrscheinlich für so manch feuchtes Höschen bei den weiblichen Besuchern.
Es folgten Depri-Hymnen wie "Should I" und "17", sowie die Ballade "What Love can be", die von Lenny im Alleingang mit Akustikklampfe vorgetragen wurde.
Am Ende des leider nur ca. einstündigen Sets wurde Melancholie gegen Partymucke getauscht und mit "Do you like it" noch mal richtig Gas gegeben.

Fazit: Kingdom Come? In dieser Form mehrmals täglich ohne Nebenwirkungen zu empfehlen!

Euer
Vikki Sevven

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