HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Dragonsfire
Rebirth Of The Beast

Review
Stryper
The Greatest Gift Of All

Review
Soulfly
Chama

Review
Vomitory
Revelation Nausea

Review
Novembre
Words of Indigo
Upcoming Live
Aflenz 
Graz 
Innsbruck 
Wien 
Wiener Neustadt 
Statistics
6876 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
SepticFlesh - Sumerian Daemons (CD)
Label: Hammerheart Records
VÖ: 03.02.2003
Homepage | MySpace | Twitter | Facebook
Art: Review
DarkScene
9.0
Da haben die griechischen Satansbraten aber ordentlich Dampf abgelassen! Kein Vergleich mehr mit dem eher elektronisch und modern angehauchten „Revolution D.N.A“, denn was hier aus den Boxen schmettert ist Düstermetal der feinsten Sorte mit Headbangfaktor und Black Metal Parts, die nur so krachen! Wer sich also auf ein sanftes Album eingestellt hatte (was man nach dem letzten Werk vielleicht vermuten konnte), der wird hier eines Besseren belehrt und bekommt die ganze Aggression, Finsternis und musikalische Schaffenskraft von Septic Flesh zu spüren! Nach einem sehr opernhaften Intro bricht gleich der erste Sturm los, mit „Unbelieven“ machen Septic Flesh ihren Schwarzwurzel Anfängen alle Ehre und lassen ein derartiges Brett vom Stapel, dass man sich hier zuerst mal wundert, was diesen plötzlichen Sinneswandel nach „Revolution D.N.A“ verursacht hat, bevor man sich genüßlich den Beats hingibt! „The Virtues Of The Beast“ ist dagegen direkt eine Ballade, obwohl auch hier zwischen den genialen atmosphärischen Parts die Post abgeht! Vor allem der Refrain mit Chor zeigt, dass die Band ihr Gespür für feine Melodien keinesfalls verloren hat. Septic Flesh sind generell Meister, wenn es darum geht, fragile Chöre, Frauengesang und bombatische Keyboards in ihre Songs einzubauen, damit Stimmung (ohne Kitsch!) aufzubauen und diese mit Höllenriffs zu paaren. Das beste Beispiel dafür ist zweifelsohne das geniale „Faust“, das zwischendurch auch sehr diskret einige Septic Flesh Elemente der letzten Scheibe wieder aufleben lässt. Am ehesten erinnert noch "Dark River" an die "Revolution D.N.A" Zeiten (hat ein bißchen was von "Little Music Box").
Sumerian Daemons ist ein wahrhaft dämonisches Werk, das Septic Flesh wieder in einem völlig neuen Gewand zeigt: Neue und Alte Einflüsse vereinen sich zu einem Gesamtkunstwerk musikalischer Genialität, die zwischen klassischen Chören und brachialem Black Metal alle Facetten dunkler Musik ans Tageslicht bringt.
Trackliste
  1. Behold? The Land Of Promise
  2. Unbeliever
  3. Virtues Of The Beast
  4. Faust
  5. When All Is None
  6. Red Code Cult
  7. Dark River
  1. Magic Loves Infinity
  2. Sumerian Daemon
  3. Mechanical Babylon
  4. Infernal Sun
  5. The Watchers
  6. Shapeshifter
Mehr von SepticFlesh
Dragonsfire - Rebirth Of The BeastStryper - The Greatest Gift Of AllSoulfly - ChamaVomitory - Revelation NauseaNovembre - Words of IndigoParadox - MysteriumAerosmith - One More TimeHell In The Club - Joker In The PackCheap Trick - All Washed UpWings Of Steel - Winds Of Time
© DarkScene Metal Magazin