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Solace - 13 (CD)
Label: Listenable Records
Art: Review
DarkScene
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Ok, ich gestehe es! Als ich die CD mit der Inschrift „SOLACE“ in den Händen hielt dachte ich mir schon, ich könne den x-ten Rhapsody melodico – Verschnitt zerreisen. Meine ersten Gedanken gingen an das Solace der Bücher der Drachenlanze – die Heimatstadt von Raistlin und Caramon Majere (ok, und von Tanis, Kitara,....). Dementsprechend war ich auf Fantasy meets Kindergartentalala eingestellt. Doch was für eine Überrschung bereiteten schon die ersten Töne! SOLACE ist die Nachfolgerband von GODSPEED aus Jersey und bieten KYUSS, etwas CATHEDRAL und ein Wenig SOUNDGARDEN. Inspirator Numero uno von SOLACE ist allerdings die Doom-Band Numero uno – BLACK SABBATH hört man vorne, hinten, oben und unten heraus. Nicht nur der Gesang Jasons (nein, nicht der vom Freitag 13.) klingt 1:1 nach Ozzy (dem wahrscheinlich der Track „King alcohol“ gewidmet ist ;-) ), auch die Riffs könnten allesamt von Iommys Ärmel stammen. So weit so gut. Leider fangen aber mit den ersten Tönen auch die Probleme an. Die Amis haben zwar technisch wirklich einiges drauf, was sie u.a. mit dem tollen Instrumental „Theme“ unter Beweis stellen. Aber irgendwie kommt es mir vor, als wären sie beim Songwriting unentschlossen gewesen, ob sie nun rocken oder doomen sollen. Dementsprechend hören sich die Songs auch an. Persönlich gefallen mir die rockigen Stücke á la „Rice burner“ besser als die Dopetraum-Songs der CD.
„13“ ist weder Fleisch noch Fisch.
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