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 8.0 
  Der Albumtitel mag wohl etwas irreführend sein, denn ganz im Gegensatz zur Sagenumwobenen Stadt Atlantis sind die fünf Mannen von Atrocity noch keineswegs untergegangen... Denn die Deutschen zelebrieren auf „Atlantis“ schöner denn je ihre düsteren, melancholischen und aggressiven Hymnen! Mit modernen Elementen und gutem alten gothic und death Sound lassen Atrocity eine neue Seite aufscheinen, ohne jedoch ihre Wurzeln zu verleugnen und machen einfach das, was sie am besten können: Bombastische Stimmung erzeugen und von einem musikalischen Extrem ins nächste schwanken. Das Wechselbad der Gefühle wird gleich mit einem der Highlights von „Atlantis“ eingeläutet, nämlich „Reich of Phenomena“. Frontsau Alex Krull wird dabei stimmlich von seiner Frau Liv unterstützt, die mit dezentem Gesang immer wieder die sanfte Seite der Songs heraufbeschwört. Der Mega-Ohrwurm des Albums ist aber zweifelsohne „Gods of Nations“, mit seinem eingängigen Refrain und seiner eher einfachen Struktur. Doch gerade dieses simple Musikschema macht den Song zu einem raffinierten Ohrenschmeichler, der immer wieder zum Bangen verleitet! Mit „Enigma“ zeigen Atrocity ihr Gefühl für Melodien und auch Liv kommt wieder zum Einsatz. Gerade bei dem Song merkt man ein wenig, dass hinter Leaves Eyes und Atrocity doch eine Verbindung besteht, erinnern die Keyboard- und Gitarrenparts im langsamen Teil von „Enigma“ doch ein wenig an Liv’s schönes Gothic Projekt. Hitpotenzial entwickelt auch der düstere Gassenhauer „Cold Black Days“, der gut gewählt wurde für eine Single-Auskopplung. Der Song trifft einfach den Nerv der Zeit! Atlantis zeigt endlich wieder, dass Atrocity mehr können, als man vermuten mag und steht für einen guten Schritt nach vorne in der Geschichte der Düsterrocker... Daumen nach oben! 
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Reviews 
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