HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Find Me
Nightbound

Review
Flotsam And Jetsam
I Am The Weapon

Review
The Nail
The Nail

Review
Dark Tranquillity
Endtime Signals

Review
Eclipse
Megalomanium II
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6655 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Spellbound - Incoming Destiny (CD)
Label: Armageddon Music
VÖ: 18.10.2005
Homepage
Art: Review
Werner
Werner
(1235 Reviews)
6.5
Die 1998 von David Maier (v, g) und Kai Lohwasser (d) ins Leben gerufene Formation aus Deutschland bedient sich (fast) ausnahmslos der alten Thrash Schule - Lektion kreator/Exodus inklusive Anleihen zeitgemäßer Sounds. Schon mit dem 2003er Vier Track Demo "Violent Forces" konnte das Quartett im lokalen Underground Staub aufwirbeln, so dass es nur mehr war eine Frage der Zeit, bis das Genre spezifische Armageddon Label Interesse bekunden würde. Damit nicht genug: als Draufgabe gewann man mit ex- Holy Moses Axtschwinger Andy Classen (u. a. Tankard) eine gefragte Produzentengröße hinzu, der vorliegendem Debüt einen üppigen Sound verpasste.

Vor allem in der Sektion Gitarrenakkorde wurde die Bay Area genauestens studiert und dass die Jungs songschreiberisch zudem noch Potential besitzen, zeigt schon das Einstiegstriple "Incoming Destiny"/"Arrival Of Gods"/"The Hollow" anhand seiner schlüssigen Arrangements nebst ordentlich-obligatorischem Speedgeknatter auf. Probleme bereiten dürfte einigen Hörern aber der gewöhnungs- bzw. ausbaufähige Gesang von Frontmann David, welcher aufgrund seiner kratzigen Natur am ehesten an Mille Petrozza der ob genannten Landsmänner Kreator erinnert. Zurück zum Liedgut: die anfangs lobenswerte Homogenität der ersten Songs verliert sich zunehmend ab Hälfte Zwo, ortet man in jenen Gefilden bedauerlicherweise immer wieder farb- und ideenlose Übergänge spätestens nach Abfolge des zweiten Chorus ("Focus 22"/"Trust In Fire"/"View To Remote") und somit auch zwischenzeitlich unüberhörbare, leichte Orientierungslosigkeit - kompositorisch, versteht sich. Textlich indes hat man sich die Birne zerbrochen: nicht etwa ausgelutschte Metal-Klischeetexte, sondern ein Einblick in Verschwörungstheorien wird dem Hörer dargelegt. Bügeln Spellbound erwähnte Schwachstellen künftig aus, wäre ein baldiges Meeting in der nächst höheren Liga durchaus drin.
Trackliste
  1. Sonic departure
  2. Incoming destiny
  3. Arrival of the gods
  4. The hollow
  5. Spiritual decline
  1. Focus 22
  2. Trust in fire
  3. View to remote
  4. Hate
  5. The human race
Find Me - NightboundFlotsam And Jetsam - I Am The WeaponThe Nail - The NailDark Tranquillity - Endtime SignalsEclipse - Megalomanium IIStryper - When We Were KingsAlcest - Les Chants de l´AuroreGhost - Rite Here Rite NowMike Tramp - Songs Of White Lion Vol. II Satan - Songs in Crimson
© DarkScene Metal Magazin