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 7.0 
  Bereits 1990 gegründet fristen die Italiener Novembre trotz guter Alben bis heute ein doch recht tristes Randdasein. Dabei ist die Kunst der Römer doch so schön traurig, stehen die Klangkreationen denen von Größen wie Anathema oder Opeth (in ihren melancholischeren Momenten wohlgemerkt und selbstredend auch mit einigen Qualitätsabstrichen) doch nicht viel nach. 
So macht sich auch "The Blue" als schön sentimental, melancholisch und als perfekter Soundtrack zur dunklen Jahreszeit vorstellig. Novembre sind emotionell, zerbrechlich, trist und nachdenklich. Teils wirkt die Chose zwar ohne Frage ein wenig langatmig, ist sicher auch nicht für den alltäglichen Gebrauch gedacht, in passenden Momenten, in richtiger Stimmungslage aber wirken Novembre ohne Frage sehr intensiv und hörenswert. Stilvoll getragen und atmosphärisch musizieren sie, die Herren aus dem Land der mühsam müffelnden Müllbeseitigung. Sehr ambient inszeniert von Carmelo Orlandeo, der mit seiner wehklagenden Stimme die perfekte Ummantelung der behutsamen Kompositionen erlangt, diese aber auch immer wieder durch düster bösartige Growls abwandelt und große Stimmungswechsel provoziert, paaren sich akustische Fragmente und elektronische Vehemenz um düster melancholische Rocksongs für Menschen mit Hang zur Melancholie übrig zu lassen. Einzelne Nummern hervorzuheben scheint an dieser Stelle nicht wirklich zielführend, da das Werk seine wahre Intensität am Stück gehört weit mehr entfalten kann. Wer sich mit erwähnten Attributen anfreunden kann, der darf die Beziehung mit Novembre also durchaus mal eingehen und Freunde von oben genannten Bands sollten an den Klängen der Römern ebenso Gefallen finden, wie Verfechter jüngerer Katatonia Töne – auch wenn man ganz klar sagen muß, daß vor allem letztgenannte immer noch zumindest eine Liga über den Italienern kicken… Trackliste 
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