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Cover  
Suicidal Angels - Profane Prayer (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 01.03.2024
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1330 Reviews)
6.0
Griechenland hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem zuverlässigen Garanten entwickelt, was alle Haupt- und Unterarten des Heavy Metal betrifft. So ist das beliebte Urlaubsziel samt seinen 3054 Inseln auch im Sektor Thrash nicht gerade schmal aufgestellt, zumal man einer Truppe wie Suicidal Angels in ihrem dichten Album-Tour-Album Wechsel-Rhythmus keinerlei Amtsmüdigkeit vorwerfen darf.

Doch bei allen den Lobhudelein, welche die Band seit über einer Dekade abstaubt, hat sich mir bis zum heutigen Tag das große Potential, das den selbstmörderischen Engelchen immer und überall zugesprochen wird, nie recht offenbart. Klar, das nötige Handwerk beherrschen die routinierten Jungs allemal, auch die Attitüde hat ihren angestammten Platz, doch irgendwie lässt mich der Stoff auch im Jahre 2024 über weite Strecken kalt. Originalität ist im Speed/Thrash Fahrwasser mittlerweile schwierig, klar, wissen wir alle, aber selbst wenn ich mich während dieser 48 Minuten in jenem Wissen bemühe, tiefer in die Materie von "Profane Prayer" einzutauchen, ja Begeisterung zu finden, habe ich stets das zunehmende Verlangen, einen alten Klassiker aufzulegen, bei dem diese Riffs und Breaks - warum auch immer (und das trotz druckvollem Sound) - cooler klingen.

Auch ist die Gesangsdarbietung von Shouter Nick nicht unbedingt eine Messlatte für Eigenständigkeit, Charisma oder ähnliches. Alles in Allem ein "auf Nummer sicher" Ableger der Suicidal Angels, könnte man forsch behaupten. Aber das Leben geht immer weiter, werte Enthusiasten und Metaxa Metaller.

Zu den stärkeren Tracks gehört zweifelsohne "When The Lions Die", wovon es auch ein Video gibt:

Trackliste
  1. When the Lions Die
  2. Crypts of Madness
  3. Purified by Fire
  4. Deathstalker
  5. Profane Prayer
  1. The Return of the Reaper
  2. Guard of the Insane
  3. Virtues of Destruction
  4. The Fire Paths of Fate
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