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Cover  
Harem Scarem - Chasing Euphoria (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 25.04.2025
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3195 Reviews)
6.0
Nach mittlerweile über 3.000 Albumreviews darf mich der Aktualität halber wieder mal selbst zitieren: Harem Scarem sind und bleiben der perfekte, nette Nachbar den jeder von uns haben möchte. Unaufdringlich. Manierlich. Zuvorkommend. Letztlich aber auch "nur nett", vorhersehbar und unspektakulär. Auch das neue Album der kanadischen Melodic-Rock-Institution ist gut und selbstverständlich versprüht es die souveräne Klasse der Protagonisten. Durch die Stimme von Harry Hess klingen Harem Scarem auch immer noch charismatisch und so verwundert es wenig, dass auch auf "Chasing Euphoria" professioneller, superb inszenierter und auf den Punkt komponierter AOR-Melodic Hard Rock dominiert. Glatt, poliert und einprägsam. Harmlos, fein und gut.

"Chasing Euphoria", "Better The Devil You Know" oder "Slow Burn" sind allesamt ideale Nummern für die Rock-Radiostationen dieser Erde. Super zum Autofahren, ideal in einer Bar zum Biertrinken. Nett anzuhören. Wie viele andere Könner ihrer Zunft, haben aber auch Harem Scarem in der Neuzeit viel zu wenig zwingende Argumente in ihrer top professionellen Herangehensweise verpackt, die es zwingend notwendig machen würde, sich mit dem x-ten "nette" Melodic Rock Album intensiver zu beschäftigen. Schon gar nicht, wenn dann manche Songs im belanglosen Melodic-Mittelmaß landen. Bei "World On Fire" oder "In A Bad Way" machen die Ahornblätter so ziemlich genau das, was rein gar nichts mehr mit Rock oder gar Metal zu hat.
Weniger Ecken und Kanten geht kaum.


"Chasing Euphoria" ist solide und es ist gut. Eine erwartet schön gemachte Melodic Pop-Rock Platte mit ausschließlich soliden Songs, aber auch ausschließlich keinem überragenden, oder gar Gänsehaut verursachenden Moment oder Hit.
Harem Scarem liefern solide und sympathisch. Mehr aber auch nicht.



Trackliste
  1. -
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