HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Paul DiAnno:Warhorse
Warhorse

Review
Aktiv Dödshjelp
Send Dudes

Review
The Vision Bleak
Weird Tales

Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness
Upcoming Live
Innsbruck 
Wörgl 
Statistics
6594 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
The Tangent - The World That We Drive Through (CD)
Label: Inside Out
VÖ: 01.01.2004
Homepage
Art: Review
DarkScene
10.0
FLOWER KINGS, YES, JETHRO TULL, URIAH HEEP... Fans aufgepasst - hier dürfte wirklich ein Werk für euch sein.

Hier wird vertrackter progressiver Progrock aufgefahren, der es wirklich in sich hat und auch absolutes Suchtpotential entwickelt!!! Mit Metal hat dieses Werk wohl wenig zu tun, hier wird auf Teufel komm raus gefrickelt. Trotz dieser Frickelei rockt das Werk ordentlichst und lässt sich relaxt anhören. Ich hatte beim ersten Hörgenuss jedenfalls nicht den Eindruck, dass ich von den vielen Teilen komplett "überfahren" werde, aber mehr Durchläufe sind schon notwendig - was man angesichts dieser Klänge aber gern in Kauf nimmt. Die Songs haben allesamt Überlänge - der kürzeste Song liegt bei 7:40 und der Längste bei 18:20. Die lange Spieldauer vergeht wie im Fluge und mir kommen manche 3 Minuten Blackmetalsongs länger vor als einer dieser Tracks von THE TANGENT.

Für Freaks, die sich etwas mit Namen auskennen, möchte ich hier die Musikerliste aufzählen:
Andy Tillison - keyboard, vocals
Roine Stolt - electric guitar, vocals
Sam Baine - keyboards, vocals
Jonas Reingold - bass guitar
Zoltan Csorsz - drums
Guy Manning - acoustic guitar/vocals
Theo Travis - saxophonex/flutes

Hier sind in der Tat extrem fähige Musiker am Werk, weitere Urteile darf ich mir als Instrumentenbanause nicht erlauben ;) Was diese Jungs anfassen, es klingt einfach phänomenal. Zeitweise werden einfach nur Traumlandschaften mittels Keyboards, Flöte oder Saxophon und genialer Bassläufe erzeugt. Man taucht förmlich in andere Welten weg und im nächsten Augenblick setzen Hamnond Orgel oder Klavier ein. Es ist kaum zu fassen, welch vielschichtigen Sounds hier kreiiert werden. Der eine oder andere jazzige Gitarrenpart lädt dann wieder langsam zum Aufwachen ein und ehe man sich versieht, juckt die Nackenmuskulatur und schreit nach Beschäftigung. Die Übergänge sind so fliessend und jeder einzelne Musiker hat den Zuhörer bestens im Griff.

Was soll ich also gross über ein Meisterwerk sagen, das man wirklich selbst gehört haben sollte. Die Musik ist absolut zeitlos und man wird bei jedem Hördurchgang weitere Einzelheiten heraushören.

Jeder, der auf absolut stimmungsvolle, anspruchsvolle Rockmusik steht, der muss sich dieses Teil anhören. Alles unter 10 Punkte wäre für mich ein Frevel!!!

http://www.thetangent.org/
Mehr von The Tangent
Reviews
14.07.2015: A Spark in the Aether (Review)
21.12.2009: Down And Out In Paris And London (Review)
05.03.2008: Not As Good As The Book (Review)
04.08.2007: Going Off On One (Review)
News
06.09.2018: Infos zum anstehenden Release
Paul DiAnno:Warhorse - WarhorseAktiv Dödshjelp - Send DudesThe Vision Bleak - Weird TalesF.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher Power
© DarkScene Metal Magazin