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Cover  
Dare - Blood From Stone (CD)
Label: A&M Records
VÖ: 1991
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Art: Classic
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
Nach dem bereits durchwegs geilen aber noch eher AOR lastigen Debüt "Out Of The Silence" präsentierte der britische Fünfer Dare der Hardrockgemeinde mit "Blood From Stone" im holden Jahre 1991 ein gleichermaßen hochkarätiges wie hitverdächtiges Scheiblein, das die Hirn-, ebenso wie auch die Samenströme in Schwung zu bringen vermochte – sprich ebenso niveauvoll wie auch partytauglich war – und mit dem wohl Fans jeder metallischen Gattung ihre absolute Freude hatten.

"Blood From Stone" verbindet radiotaugliche Ohrwurmmelodien mit gekonntem Songwriting, bietet durchwegs potentielle Stadionhämmer mit nötiger Dosis Strom und frisst sich dem Hörer nachhaltig ins Hirn. Auch wenn nicht alle Songs beim ersten mal restlos zünden wollen, schafft es die britische Truppe um ex Thin Lizzy Keyboarder Darren Wharton, mit ihrer wohldosierten Mischung aus knackigen Riffs, guten Songstrukturen und teils folkigen Einflüssen problemlos mit Größen des Genres mitzuhalten. Egal ob bombastische Allwettertaftsmasher wie das ultimative "Wings Of Fire", und "Cry Wolf", würzige Rocker a la "Breakout", oder das nicht nur streckenweise an Gary Moore’s Überhit "Over The Hills" erinnernde "Reason", jeder Hieb sitzt und ist ein unabnützbarer Knaller. Dem Zeitgeist und der beruflichen Verpflichtung treu werdend, gibt’s zudem mit den schönen Balladen "Lies" und "Real Love" zwei feine, aber sehr kitschfreie Fremdbefruchter, die auch problemlos zu Major Ehren berufen wären und als Gesamtkunstwerk betrachtet, weist die astrein produzierte Scheibe nun, fast dreizehn Jahre nach ihrer Entjungferung, eigentlich überhaupt keinen Schwachpunkt auf.

Dare sind bis heute eine der unterbewertetsten Bands unseres Kontinents und "Blood From Stone" ist eine der absoluten Perlen des europäischen Hard Rocks. So klingt klischeefreie und zeitlose Rock Musik mit Niveau und auch wenn’s vielleicht bessere (und bekanntere) Scheiben in diesem Bereich geben mag, sollte man zumindest dieses Album von Dare kennen, besitzen und verehren!

P.S.: Das Nachfolgewerk "Calm Before The Storm" erblickte dann erst 1998 das Licht der Welt, war auch ohne Zweifel ein starkes Stück AOR Musik, hatte mit wirklich hartem Rock aber eher wenig zu tun bevor der Viertling "Belief" dann überhaupt im (wohlgemerkt genialen) Schongang daher spülte und die Gemeinde derzeit auf den neuen Output der Briten wartet.

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