Anmeldung
Suche
SiteNews
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
8.5
28. März 2008: Århus (Dänemark) – Weg mit der Elektronik. Weg mit dem cleanen Gesang. Weg mit Irgendetwas und her mit (zeitlosem und dennoch modernem) Death Metal. Illdisposed befinden sich auf der Höhe ihres Schaffens (wieder).
Heute befinden sich Illdisposed dort wo sie mit "There’s Something Rotten…In The State Of Denmark" (begonnen) aufgehört haben. Der bei den Vorgänger-Alben in den Vordergrund gerückte Zeitgeist ist bei weitem nicht abhanden gekommen, wurde jedoch durch die feine Produktion so hervor gehoben, dass es nicht mehr nötig war Samples, Synthies und Cleangesang in die Songs einzubauen. Aber nebenbei betrachtet ist dies ja auch nicht mehr modern im Jahre 2008. Offensichtilich haben sich Illdisposed selbst gefunden und ihre Stärken klar hervorgehoben. Und das ist auch gut so. Treibender und groovender kann (moderner) Death Metal heutzutage nicht auf CD gepresst werden. Nebenbei wurde auch wieder ein neues Bandmitglied begrüßt, welches auf den Namen Frank „Hellboss“ Gottschalk hört, Gitarre spielt und bekanntlich bei Volbeat vormals in die Saiten wichste. Eigentlich braucht man sich nur das Intro "Let Go" anhören, um zu wissen wo man jetzt musikalisch hingeführt wird. Der Rest ist für die Mannen rund um Subwoofer Bo Summer dann eigentlich nur "Prestige". Klingt jetzt zwar nach einem hingeschissenem Output, ist aber ein Panzer, der mit Wahnsinniger Geschwindigkeit (entnommen aus SpaceBalls, der Verfasser) über die Gehörlandschaften walzt und dabei noch einen Konvoy aus tausend Planierraupen hinter sich herzieht. Jede andere musifizierte, von der überschwemmenden Musikindustrie herausgepuffte, Ausgabe von Heavy Metal und dem harten Rock und dergleichen (wie auch immer tituliert, was ja anscheinend auch keinen Abbruch nehmen zu scheint) wird hier dem Erdboden gleichgemacht, und es wäre nur zu wünschen dass diese durch diesen und (hoffentlich) auch noch dem ein oder anderen Output auf ein Mindestmaß wieder zurück minimiert wird. Nichts ist notwendiger als Werke wie "The Prestige", um den restlichen Dünnschiss der Musiklandschaft noch nutzloser zu machen als er schon ist und gute Musik wieder salonfähig zu machen. Weg mit dem überschüssigen Ballast. Her mit Bands wie Illdisposed, welche ihren Sound auf Platte UND live würdig verbreiten können. 6. Mai 2008: Innsbruck (Österreich) – Ich bin verloren in Wörgl!!! Trackliste
Mehr von Illdisposed
Reviews
05.07.2024: In Chambers Of Sonic Disgust (Review)10.07.2014: With the Lost Souls on Our Side (Review) 13.09.2012: Sense the Darkness (Review) 18.04.2011: There Is Light (But It's Not For Me) (Review) 03.09.2009: To Those Who Walk Behind Us (Review) 05.07.2006: Burn Me Wicked (Review) 05.10.2004: 1-800 Vindication (Review) News
12.07.2019: "With Hate" Single kann gestreamt werden!26.04.2014: Artwork & Tracklist zu "W. T. L. S. O. O. S." 10.10.2013: Drummer Jensen verlässt die Band 07.01.2013: Neuer Videoclip zum Song 'Eyes Popping Out' 26.08.2012: Schließen Album-Aufnahmen ab 24.05.2012: "Sense The Darkness" Artwork und Tracklist. 15.03.2012: Bringen eine Best-Of Compilation raus 24.02.2011: Song zum Probehören 01.02.2011: Infos zu "There Is Light (But It's Not For Me)" 15.10.2010: Sagen Deutschland/Österreich Tour ab. 18.08.2009: Audio-Samples des gesamten Albums verfügbar 10.08.2009: Neuer Song im Stream 04.12.2008: Vor Labelwechsel 11.04.2008: Krebshilfe like cancer! 03.03.2008: Dänen mit Prestige 24.11.2007: Aufnahmen beendet, Release: März '08 10.08.2007: No more Roadrunner ... 22.07.2006: familiäre Probleme 29.04.2006: Neuer Song online 15.08.2005: holen sich Verstärkung! 07.01.2005: Basser wieder heil zurück aus Thailand 13.10.2004: Chartbreaker 12.07.2004: unterschreiben bei Roadrunner 08.07.2004: Cover der neuen CD online 06.06.2004: Aufnahmen abgeschlossen 25.03.2004: neuer Vertrag |
||||||
© DarkScene Metal Magazin |