HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
The Vision Bleak
Weird Tales

Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness

Interview
This Ending

Review
Revolution Saints
Against The Winds
Upcoming Live
Innsbruck 
Wörgl 
Statistics
6592 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Sideburn - #Eight (CD)
Label: Fastball
VÖ: 2017
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1233 Reviews)
7.0
Erst kürzlich rotierte AC/DCs "Fly On The Wall" in der Karre - eine meiner essentiellsten Einstiegsdrogen in den Rock & Metalzirkus vor gut drei Dekaden; und ein Rundling, den ich auch heute nicht missen möchte. Ein ähnliches Feeling kommt rasch auf, wenn der achte Longplayer der Schweizer Formation Sideburn die heimischen Membrane in Eruption bringt. Die Kerle huldigen zweifelsohne dem langsam auseinander fallenden Original aus Down Under, gleich danach gibt es mit Krokus ein weiteres, äußerst affines Urgestein, welches ebenso aus dem Staate Ricola stammt, obschon deren Sänger Marc Storage genau genommen Malteser ist.

Dass die Band den Track "Six Feet Under" für den Original Motion Soundtrack von "Wolverine – Der Weg des Kriegers" (2013) zur Verfügung stellen durfte, ist wohl die beste Promotion, die einer Kapelle passieren kann. Und dennoch: zu den ganz Großen ist es noch ein langer, harter Weg. Geboten wird wie oben angedeutet dieser eingängige, trockene Rock ’n’ Roll samt Reibeisen-Stimme Marke Brian Johnson, eine, die vor Credibility strotzt. Bei aller Wertschätzung dafür muss genauso festgehalten werden, dass es an der Portion Eigenständigkeit fehlt, die nötig wäre, um auch international fein zu abzusahnen. Den Jungs, die seit zwanzig Jahren ihr Ding gnadenlos durchziehen und Rose Tattoo, Saxon, ZZ Top und andere als weitere Inspiratoren nennen, wird dieser kleine Schönheitsfehler jedoch egal sein, weil es um den Spaß an sich geht. Geboten wird High-Energy-Rock ohne Firlefanz, der gute Laune verbreitet und durchwegs Party-tauglich ist bzw. gegen Ende hin via "No Class" ein Tribut an den legendären Lemmy und an Motörhead obendrauf bereit hält.

Trackliste
  1. All the while
  2. Call me a doctor
  3. Turn away
  4. Drop zone
  5. Get your ride on
  6. No more room in hell
  7. Driving on the mainline
  1. Give me a sign
  2. Long road paradise
  3. Save your soul
  4. Got to move on
  5. No Class*
  6. Wings of destiny (Bonus track)
The Vision Bleak - Weird TalesF.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - Thunderbeast
© DarkScene Metal Magazin