HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
The Vision Bleak
Weird Tales

Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness

Interview
This Ending

Review
Revolution Saints
Against The Winds
Upcoming Live
Innsbruck 
Wörgl 
Statistics
6592 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Falconer - Grime Vs. Grandeur (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 2005
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(6308 Reviews)
5.0
Manche Tage sind doch wirklich zum Kotzen! Als ob’s nicht reichen würde, dass einem die Wolken fast beim Bürofenster reinhängen, die Temperaturen absolut im Keller sind und ein Regenguss nach dem anderen das sonnenhungrige Gemüt belästigt, nein, auch die erhofften musikalischen Erheiterungsversuche stellen sich an jenem Tag als absoluter Schuss in den Ofen heraus und tragen definitiv zum ärgerlichen Unwohlbefinden bei.

Was waren Falconer mit ihrem Debüt doch für eine große Hoffnung. Frisch, unverbraucht und eigenständig erklangen die Töne des Erstlings, eingängig wie niveauvoll klammerte sich ein feiner Song an den anderen und "Falconer"“ war definitiv eines jener Alben, die sich aus dem Morast der 08/15 Metal Newcomer herauszuheben vermochten.
"Grime vs. Grandeur" ist nun also das vierte Werk, das zweite mit Shouter Kristoffer Göbel am Mikro und leider, man muss es so deutlich sagen, der erste Totalausfall der Band. War die live Performance des Hünen noch absolut gutklassig, so nervt er auf der neuen Konserve an allen Ecken und Enden, mit aufgesetzt mühsamen Gesangslinien und lässt seinen Vorgänger mehr denn je vermissen. Dem nicht genug sind die Kompositionen fast ausnahmslos pures Mittelmass bis selten schwach und im Endeffekt gibt’s, bis auf die mit Abstrich tauglichen „Jack The Knife“ oder „Child Of The Wild“ aber schon absolut keine würdigen Songs zu erhaschen. Hingegen überwiegt sehr orientierungslos tönendes Liedgut, das in Totalausfällen wie dem befremdend platten „Emotional Skies“, sinnlos verzerrtem Klangwerk wie „I Refuse“, oder schlicht abgedroschenen, teils penetrant aufdringlich tönenden, Durchschnittslangweilern wie „The Assailant“, „Humanity Overdose“ und dem absolut widerlichen „Power“ den Gipfel der Unwürdigkeit erklimmt.
Trackliste
  1. Emotional Skies
  2. Purgatory Time
  3. I Refuse
  4. Humanity Overdose
  5. The Assailant
  6. Power
  1. No Tears For Strangers
  2. The Return
  3. Jack The Knife
  4. Child Of The Wild
  5. Wake Up
Mehr von Falconer
The Vision Bleak - Weird TalesF.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - Thunderbeast
© DarkScene Metal Magazin