HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness

Interview
This Ending

Review
Revolution Saints
Against The Winds

Review
This Ending
Crowned In Blood
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6591 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Motorjesus - Live Resurrection (CD)
Label: Drakkar
VÖ: 14.02.2020
Homepage | MySpace
Art: Review
MrBarnes
MrBarnes
(50 Reviews)
Keine Wertung
Motorjesus – vermutlich zumindest im heiligen Land Tirol eher ein Insidertip, aber die aus Mönchengladbach stammende Formation ist schon beachtliche 15 Jahre unterwegs und hat in dieser Zeit 5 komplette Langdreher und eine EP veröffentlicht. Auch live ist man brav zugange, somit folgte mit "Live Resurrection" nun das erste Live-Album. Aufgenommen wurde das Werk an den letzten beiden Konzertabenden der 2018/2019-Tour zu ihrem letzten Album "Race To Ressurection".

Die 17 Songs decken alle Schaffensphasen der Band ab, und brettern wuchtig und fett aus den Boxen, ohne viel technische Nachbearbeitung. Für alle, die die Band noch nicht kennen: Der Sound ist eine Mischung aus Hardrock mit Stoner- und Metaleinschlägen, ehrlich, dreckig, gerade und ohne Herumgesudere! Mein persönliches Manko auf der Scheibe: Die deutschen Ansagen von Frontmann Christoph Brix, der sein Publikum einerseits mehrfach fragt, ob man schon breit genug sei und andererseits mit „Sie“ anredet, schwanken zwischen unterhaltsam und peinlich, aber deswegen kauft man sich ja auch keine Live-Platte. Im Übrigen sind ja viele englische und amerikanische Fronter hier auch mit Luft nach oben versehen. Wenig Luft nach oben bieten hingegen der Sound und die Songauswahl: Klar, es gibt reichlich Nummern vom letzten Album, aber auch alte Kracher wie "Dirty Pounding Gasoline" als Abschluss, sind mit dabei und dokumentieren, dass Motorjesus eigentlich bis jetzt nie eine wirklich schlechte Scheibe abgeliefert haben. Aus einer starken Gesamtperformance subjektiv hervorstechen die krachenden "Motor Discipline", "The Dead Army", "Fuel The Warmachine", "King of The Dead End Road", bei dem eine kultig zur Taktvorgabe verwendete Kuhglocke zum Einsatz kommt, "The Howling", oder "Return of the Demons". Kultig kommt auch Aufzählung aller Charaktere, denen "Fist oft he Dragon" gewidmet ist: Bud Spencer, Terence Hill, Jean Claude Van Damme, Chuck Norris, Bruce Lee, Silvester Stallone und Arnold Schwarzenegger!

Insgesamt ist "Live Resurrection" eine knallende Scheibe, die das bisherige Schaffen von Motorjesus stark und eindrucksvoll dokumentiert und zumindest bei mir in Zeiten von Ausgangssperre und 100% abgesagten Konzerten den Wunsch hervorruft, möglichst bald wieder in einem Club zu stehen, die ein oder zwei Hülsen zu viel inhaliert zu haben und nur zu genau dieser Art von Rock abzufeiern!
Möglicherweise beehren uns Motorjesus ja auch irgendwann mal im Heiligen Land…



Trackliste
  1. Intro
  2. Tales From The Wrecking Ball
  3. Motor Discipline
  4. King Collider
  5. The Dead Army
  6. Karate Interlude [Ansage]
  7. Fist Of The Dragon
  8. Fuel The Warmachine
  9. Re-Ignite
  10. King Of The Dead End Road
  1. Back In The Action Car
  2. Destroyer
  3. The Damage
  4. The Howling
  5. Return Of The Demons
  6. A New War
  7. Motorjesus
  8. Dirty Pounding Gasoline
  9. Outro [Old Man]
Mehr von Motorjesus
Reviews
18.07.2018: Race to Resurrection (Review)
31.12.2010: Wheels Of Purgatory (Review)
News
29.05.2018: Neue Single
18.03.2014: Präsentieren coolen Lyric-Clip vor.
F.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The Ageless
© DarkScene Metal Magazin