Nach dem kraftvollen Einstand "Here For None" zünden Warmen – bestehend aus Janne Wirman (Keys), Petri Lindroos (Vocals), Antti Wirman (Gitarre), Jyri Helko (Bass) und Seppo Tarvainen (Drums) – mit "Band Of Brothers" nun die nächste Stufe. Der zweite Streich der Finnen vereint lyrisch das Chaos des echten Lebens, Einflüsse aus Games und Filmen sowie unverblümte Emotionen. Janne bringt es im Gespräch auf den Punkt: „Wir sind diesmal deutlich brutaler geworden – und das hat uns selbst überrascht.“

WARMEN - "Band of Brothers" (Official Lyric Video)



Der Aufnahmeprozess spiegelt die neue Geschlossenheit wider: Petri Lindroos (Ensiferum) und Drummer Seppo Tarvainen steuerten eigene Songs und Riffs bei, Petri übernahm zudem mehrere Soli – und brilliert erneut als prägende Stimme des neuen WARMEN-Sounds. Die Aufnahmen fanden u. a. in den legendären Finnvox Studios statt. Mix und Master übernahmen die finnischen Sound-Meister Mikko Karmila und Mika Jussila – für den gewohnt druckvollen Signature-Sound.

Los geht’s mit dem Titeltrack "Band Of Brothers" – einer wuchtigen Live-Hymne, deren druckvolle Keys, mitreißender Gesang von Petri, messerscharfe Riffs von Antti und präzises Drumming plus massives Bassfundament keine Gefangenen machen. Der Song avancierte bereits zum Live-Favoriten und steht im Zentrum der kommenden Shows, darunter eine Release-Show auf dem Summer Breeze Open Air. "One More Year" und der gnadenlose "Nine Lives" halten das Tempo hoch, während "When Doves Cry Blood" mit einem Refrain punktet, der sofort im Kopf bleibt. Auch "Out For Blood", "Kingdom Of Rust" und "March Or Die" sind waschechte Abrissbirnen mit sattem Live-Potenzial.

WARMEN - "Nine Lives" (Official Music Video)



"Untouched" startet nach einem coolen Intro mit abwechslungsreichen Melodiebögen. "Coup De Grâce" und "Dethroned" gehen dagegen kompromisslos direkt zur Sache. Das STRATOVARIUS-Cover "The Kiss Of Judas" ist eine Hommage an die „Visions“-Ära und, wie Janne sagt, „nicht die offensichtlichste Wahl – genau das macht’s spannend“.

„Ich mag mittlerweile die Drei-Minuten-Form – genug Zeit, um Killer-Riffs rauszuhauen“, verrät Janne – und genau so fühlt sich "Band Of Brothers" an: kompakt, fokussiert und mit einem Punch, der sofort ins Genick fährt. Energie, Präzision und melodischer Death Metal auf technisch hohem Niveau – WARMEN sind zurück und bereit, sich ihren Platz an der Spitze zu holen.

PS:

Hier noch ein Song vom Vorgänger, der einiges an Erwähnung findet - zieht euch "Hell on four Wheels" aus dem Album "Here for None" rein!

WARMEN - "Hell On Four Wheels" (Official Video)