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8.0
Primal Fear sind eine der wenigen German-Metal-Konstanten der letzten Dekaden. Eine der wenigen deutschen Metal Bands, die die Fahne echten Stahls konstant und würdevoll hochgehalten und dabei fast nur starke Scheiben veröffentlicht haben. Das gilt nun auch für "Domination", bei dem die Deutschen einmal mehr all ihre Attribute bündeln und in einen knallfetten Jacob Hansen-Sound verpacken.
Natürlich erfinden sich Mat Sinner und Co auf ihrer mittlerweile 14. Scheibe dabei nicht neu, müssen sie aber auch gar nicht. Klassisch, bewährt und beständig poltern und bangen Primal Fear los. Dabei bewegen "Destroyer" oder das hymnische "Far Away" keine Welten, gehen mit ihrer melodischen Note aber richtig gut ins Ohr. Fans der Band werden natürlich zurecht gleich die Fäuste gen Himmel recken, denn das Brett, das die Sinner’sch Rhythmus- und Gitarrenfraktion schraubt, ist einmal extrem heavy und fett. Wer bei Primal Fear mitspielt ist mittlerweile ohnehin komplett einerlei. Die Hauptprotagonisten schimpfen sich Sinner und Scheepers und letzter überzeugt einmal mehr wie selbstverständlich mit großartigen Vocals. Natürlich werden immer mal wieder Rufe laut, Primal Fear würden viel zu starr immer ähnliche Alben veröffentlichen. Das tun andere Bands aber auch und werden dafür gefeiert. "Domination" ist Primal Fear durch und durch. Heavy Metal pur. Verdammt heavy, mit fetten Riffs und saftigen Grooves ausnahmslos nach Vorn treibend und voll tollen Melodien, herausragenden Gesangslinien und hymnischen Refrains. Kritiker und Nörgler wird’s immer geben, spätestens bei einer episch stampfenden Midtempohymne wie "I Am The Primal Fear" müssen aber auch diese von absoluter Oberliga erzählen. Eine neue Bandhymne und ohne Zweifel das Prunkstück der Scheibe! "Heroes And Gods" ist dann auch so fette, bombastische Hymne mit Sabaton-Note. Vielleicht und wie auch das heroische "Crossfire" für den ein oder anderen Puristen mit etwas zu viel Kitsch, im Albumkontext aber kein Grund zur Kritik. Primal Fear liefern. Mit gekonntem Ohrwurmtouch wie bei "The Hunter" oder "Tears Of Fire" ebenso, wie bei den packend emotionalen Momenten. Die obligatorische Power-Ballade nennt sich diesmal "Eden" und kommt im Duett mit Melissa Bonny und wird nur vom finalen "A Tune I Won't Forget" getoppt, bei dem nochmals der ganz große Emotionsbogen gespannt wird. So wird "Domination" dann auch astrein als weitere bärenstarke Scheibe der scheinbar unkaputtbaren Metal-Maschine Prima Fear in die Garage gefahren. Heavy Metal kann so einfach sein. Primal Fear sind und bleiben konstant und verlässlich und man muss einfach den Hut vor ihrer beharrlichen Konsequenz und beständigen Klasse ziehen. So geht kurzweiliger, unabnützbarer deutscher Metal! "Love it, or hate it!" Letztlich gibt’s an "Domination" wieder mal rein gar nix auszusetzen. Trackliste
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Reviews
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