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Volbeat
01.02.2009, Komma, Wörgl 
 
eugn
eugn
(4 Live-Berichte)
Erstens ist dieser erste Feber Sonntag ein wundervoller Tag zum Schifahren, Petrus zeigt sich für die Dänen gnädig. Zweitens spielen Volbeat endlich in Tirol. Und so zieht es die darkscene’sche Rock’n’Roll-Fraktion nur wenige Wochen nach einer grandiosen Show in Dornbirn (zum Live Bericht) ins Unterland zu einem Konzert, auf das schon viel hin gefiebert wurde und von dem man nicht enttäuscht werden konnte.

The New Black


Zunächst stehen die heutigen Einheizer The New Black auf der Komma Bühne. Diese wissen auch, den noch nicht sehr stark gefüllten oberen Stock, mit ihrem groovenden und wie schon von Kollege Wärnär im CD-Review erwähnten, stark an Anthrax zu "Stomp 442"-Zeiten erinnernden – jedoch rockigeren und weniger metallernen Sound – zu unterhalten und für den Headliner aufzuwärmen. Für meinen Geschmack ein wenig zu lasch, konnte mich deren Musik jedoch nicht davon abhalten das gesamte Set zu begutachten. Spielfreude war bei den nicht mehr allzu jungen Newcomern auch reichlich vorhanden und Gitarren und Gewand waren auch gut aufeinander abgestimmt. Doch wie nicht anders zu erwarten, wartete meine Wenigkeit nur auf Volbeat, was vom verschenken einer Travel Pussy auch nicht mehr abzuhalten war. Trotzdem ein solider Opening Act.

Volbeat


Nach einer nicht enden wollenden Umbaupause (ca. 24,6 Minuten) ertönte dann im immer voller werdenden Saal das "Guitar Gangster Intro" (zum Review) und die Meute war bereit für DEN Tiroler Konzert-Highlight der ersten 2009’er Jahreshälfte. Die Spielfreude der aufstrebenden Band war enormer als bei den zwei von mir zuvor gesehenen Konzerten (Salzburg ´06 und Dornbirn ´08), die Lightshow war amtlich und der Sound perfekt. Gitarrist und Green Day-Fan Thomas Bredahl hüpfte, sprang und stachelte das Publikum wie ein Sklaventreiber die Pyramidenbauern weiter an. Schifahren muß bei Dänen innere Kräfte aufwecken. Aber auch das fleischgewordene Rock'n'Roll-Idol Europas im laufenden 21. Jahrhundert, Michael Poulsen, war gut aufgelegt wie selten zuvor. Und so wurden immer wieder längere Ansprachen als üblich gewährt, Witzigkeit verbreitet, Jack Daniels an das Publikum verteilt, Geld zum T-Shirt Kauf verteilt und bei "I Only Wanna Be With You" sogar stage gedived (schwerer Brocken aber auch), hin und wieder kurz Slayer und Metallica angespielt. Dem Anschein nach war nicht nur das Publikum überaus begeistert, sondern auch die bestens gelaunte, enorm sympathische und in absoluter Bestform agierende Band selbst.


Genau so hat ein Rock-Konzert zu funktionieren, genau so wird ein Rock-Konzert richtig gemacht. Und Wörgl wird diese Band sicher gerne wieder willkommen heißen, eugn natürlich auch und sowieso.
Danke für diesen grandiosen Wochenausklang.

Setlist Volbeat (96 Minuten brutto):

1. Intro
2. Guitar Gangsters & Cadillac Blood
3. Back To Prom
4. Caroline Leaving
5. Radio Girl
6. River Queen
7. Sad Mans Tongue
8. Soulweeper I+II (Medley)
9. A Moment Forever
10. Maybellene I Hofteholder
11. Boa (JDM)
12. Pool Of Booze, Booze, Booza
13. Mary Ann’s Place
14. I Only Wanna Be With You
15. The Garden’s Tale
16. Rebel Monster
17. We
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Zugabe:

18. Outro/Intro
19. The Human Instrument
20. Mr. & Mrs. Ness
21. Still Counting

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