HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Kataklysm - In The Arms Of Devastation (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 23.02.2006
Homepage | MySpace | Twitter | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.5
Kurze spoken words, sägende Gitarren, bollernde Doppelbässe und ein herrlich hodenstraffendes Brachialriff beim fetten Refrain! Sauber, die „crazy-cannucs“ sind wieder da und liefern mit „Like Angels Weeping (The Dark)“ einen Einstieg, wie er gepflegter kaum sein könnte. Produktionstechnisch erneut am Limit, musikalisch gewohnt überirdisch und in Sachen Songwriting vielleicht gar noch einen Schritt weiter zeigen sich die Ballermänner. Unbarmherzig hart, angenehm abwechslungsreich, trotz aller gewohnten Extreme eingängiger und thrashiger denn je, geht’s fett prügelnd weiter und nach „Let Them Burn“ - klingt so wie es heißt – beutelt’s dem angeschlagen durchgeschwitzten Ohrenzeugen bereits nach zwei Songs, die letzten Tropfen vom sabbernden Glied.

Saftig und schön, brutal, aggressiv, dennoch leicht verdaulich geben Kataklysm auch 2006 voll auf die geräucherten Glocken und machen klar, dass die Kompromissbereitschaft im Land der Braunbären gleich Null zu sein scheint. Auch wenn der große A-ha Effekt – ebenso wie beim Vorgänger und trotz vermehrtem Groove Einsatz, anstatt einiger Blastbeats – nicht gerade riesig scheint und man schon beinahe wie selbstverständlich das durchgefettete Haupt zu Übernummern wie dem Nackenkantmonster „Crippled & Broken“, der old school Death Metal Walze „To Reign Again“ oder zu erlösenden Hostien wie „It Turns To Rust“ oder „Open Scars schüttelt, beweisen die Kanadier erneut, dass sie sich den Death Metal Champions League Platz redlichst verdient haben und in nächster Zeit sicher nicht vorhaben diesen abzugeben.

Was soll man sagen, Kataklysm liefern die vierte Weltklassescheibe en suite ab, Heimkehrer Max Duhamel prügelt wieder alles in Grund und Boden, die Axtfraktion liefert mehr old school Riffs denn je, und die ein oder andere eingängige Melodie wurde auch noch draufgepackt. All dies mag einigen alteingefleischten Prügelfans zwar etwas zu glatt klingen, meiner Ansicht nach steht der Truppe die leichte Neuorientierung aber sehr gut, da sie in Sachen räudig blutrünstiger Brutalität an ihrem Meilenstein "Shadows And Dust" eh nie mehr vorbeikommen wird und somit definitiv auf dem richtigen Weg ist, ohne Glaubwürdigkeit, Energie und Ausstrahlung einzubußen.

"In The Arms Of Devastation" ist also ohne wenn und aber ein weiteres nahezu perfektes und superb brutzelndes Death Metal Album, dementsprechend über jeden Zweifel erhaben und für Fans der Band ein weiterer absoluter Nackenbluttermin.
Meine Favoriten bleiben allerdings weiterhin "Epic" und "Shadows And Dust", auch wenn das wohl einige anders sehen werden...

P.S: Für das herrliche Gitarren Lead bei „Temptations Nest“ bedanke ich mich im Namen der Band recht herzlich bei Mister Alex Skolnick ("Sins Of Omission" 1989) . Gut geklaut ist eben halb gewonnen gelle...;-)
Mehr von Kataklysm
Reviews
22.11.2020: Unconquered (Review)
09.11.2013: Waiting For The End To Come (Review)
01.09.2012: Iron Will - 20 Years Determined (Review)
11.08.2010: Heaven´s Venom (Review)
07.02.2004: Serenity In Fire (Review)
30.09.2002: Shadows & Dust (Review)
News
17.10.2018: Hübscher Videoclip zu neuem Holzfäller
08.06.2018: "The Resurrected" Liveclip
23.02.2018: "Meditations" Artwork und Albuminfo
09.01.2017: "Shadows&Dust/Serenity In Fire" Jubiläumstour
28.07.2015: Zehn Clips in zehn Tagen. Die ersten fünf online.
23.07.2015: Erstes von 10 neuen Videos in 10 Tagen.
03.07.2015: Stellen "The Black Sheep" Hörprobe vor.
02.06.2015: Erste, fette "Of Ghosts And Gods" Hörprobe.
06.03.2014: Drehen Clip zu Sacred Reich Klassiker.
02.12.2013: Neues Lyric-Video zu "Fire".
17.10.2013: Starkes Psycho-Video zu "Elevate".
20.09.2013: Weitere Hörprobe
19.08.2013: Massenhaft Tourdates mit Krisiun und Albumtrailer.
06.08.2013: Enthüllen "Waiting for the End to Come" Artwork.
20.06.2012: Neuer Liveclip der aktuellen DVD.
01.06.2012: Lyric-Video zu neuem Song "Iron Will".
23.05.2012: "The Iron Will: 20 Years Determined" Ttracklist.
23.04.2012: "Iron Will" Videoclip als DVD-Appetizer...
20.01.2012: "Iron Will" Artwork und Info veröffentlicht.
30.06.2011: Headlinen Hatefest Tour
06.04.2011: "At The Edge Of The World" Videoclip.
28.02.2011: Weitere Europa Headliner Dates.
28.09.2010: "Neckbreakers Ball" Live-Inferno in Österreich.
13.08.2010: Schrettern den "Push The Venom" Clip ab.
07.08.2010: "Heavens Venom" im Komplettstram online.
02.07.2010: Erster Song von "Heavens Venom" online.
15.06.2010: Stellen "Heavens Venom" Artwork vor.
27.05.2010: "Heaven's Venom" im Sommer spruchreif
25.05.2010: Absage für Wacken Open Air!
01.12.2009: Statement zum neuen Burner
13.01.2009: Sänger Maurizio mit neuem Projekt "Ex Deo".
16.05.2008: Kompletts Stream von "Prevail" online.
08.05.2008: Erster Vorschlaghammer auf die Lauscher!
03.04.2008: Neuer Song im Abzug!
18.02.2008: Prevail Artwork online
14.06.2006: DVD zum 15er
03.03.2006: CHarts+Tour
09.09.2005: Album kommt im Februar '06
07.04.2005: Coverdesign-Wettbewerb gestartet!
26.03.2005: sagen X-Mas 2005 ab
12.01.2005: Drummer weg
14.06.2004: arbeiten am neuen Meisterwerk
18.03.2004: wollen DVD rausbringen
01.02.2004: Neue CD
16.11.2003: Tägtgren kreischt mit
29.07.2003: Videoclip
15.07.2003: Ab ins Studio
03.05.2003: Musik für Dokumentarfilm
31.03.2003: Neuer Drummer
21.01.2003: Drummer weg
21.11.2002: Neuer Videoclip
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin