HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Pratteln 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Astral Doors - Astralism (CD)
Label: Locomotive Records
VÖ: 24.03.2006
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
8.0
Keine zweite Rockvereinigung dieses Planeten vermag den Spirit der frühen Rainbow mit derartiger Hingabe und Fülle aufleben zu lassen wie die sechs Jungs aus Schweden. Jawohl - Betonung auf Spirit, denn in Sachen Komposition (inklusive Härtegrad) hat man auf Album No. 3 wieder mehr Eigenidentität gewonnen - exakt jener Punkt, der "Astralism" ein Quäntchen reizvoller als seine - unumstritten - guten Vorgänger macht. Melodiösität in allen (Stimmungs-) Lagen, kräftige Rhythmen sowieso, Nostalgie geschwängerte Hammondorgel Sounds, ohne die ich mir das Unternehmen Astral Doors wahrscheinlich gar nicht mehr vorstellen könnte, und darüber hinweg thronend diese charismatische Powerröhre von Patrick Johansson, der weiterhin mit den DIO/Tony Martin Vergleichen leben wird müssen.

Kompakt gebündelt & stets am Drücker - dies ist das simple wie effektive Erfolgsrezept der astralen Türsteher, vermutlich auch ein Grund, weshalb ihre Gigs so beliebt sind. Während der Sternenpförtner ("EVP") diesmal relativ flott ausfiel, erhascht man leichte Ozzy Anflüge ("Bark At The Moon") beim drauf folgenden, superb gelungenen "Black Rain" und kommt spätestens nach den solide inszenierten Tracks 3 - 5 bei "Israel", einer (tja, gezwungenermaßen ...) orientalisch erklingenden Nummer auf den Geschmack - prägnant, stressfrei, schlicht: erhaben. Neben meinem ganz persönlichen Favoriten "Tears From A Titan", ein impulsiv wie Riff betonter Song, der sich im Refrain tempomäßig bemerkenswert steigert, muss zu guter letzt "In Rock We Trust" genannt werden, eine legere Mitsinghymne, die mit ziemlicher Sicherheit den künftigen Set Zugabenteil auskleiden wird. Apropos Live - bald darf man gespannt sein, wie sich die Sterntürengucker im Vorprogramm der Krefelder Gardinen schlagen werden, vor allem in Anbetracht der zu erwarteten Kulissen und natürlich aufgrund des nagelneuen, meiner Meinung nach bisher ast-reinsten Materials.
Trackliste
  1. EVP
  2. Black Rain
  3. London Caves
  4. From Satan With Love
  5. Fire In Our House
  6. Israel
  7. Raiders Of The Ark
  1. Tears From A Titan
  2. Oliver Twist
  3. Vendetta
  4. The Green Mile
  5. In Rock We Trust
  6. Apocalypse Revealed
  7. The Astral Friar (Japan Bonus)
Mehr von Astral Doors
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin