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Cover  
Social Distortion - Sex, Love And Rock N Roll (CD)
Label: Time Bomb
VÖ: 28.09.2004
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
9.0
Da ist sie nun also die lang ersehnte neue Scheibe der L.A. Cowboyz um Mainman Mike Ness. Satte acht Jahre hat es gedauert, bis der Ami Trupp seinen Nachfolger zum Überhammer "White Light, White Heat, White Trash" aus den Stiefeln quetscht, aber und so viel kann man vorweg nehmen, das Warten hat sich definitiv gelohnt.

Coole Melodien, furztrockende Gitarrenläufe, dreckige Erzählungen, massenhaft schöne teils fast melancholische Gesangslinien und suchtverdächtige Refrains sind es auch 2004, die den Sound der Amis so einzigartig machen. Social Distortion sind zwar bei Gott keine übergeniale Band, wohl auch keine griffbrettwichstauglichen Musiker und würde am Mikro nicht die charakteristisch sehnsüchtige Stimme von Mike Ness wuchern, wäre die Truppe vielleicht gar eine von vielen - eben jene Vokals machen aber eben auch "Sex, Love and Rock N Roll" aus und veredeln es zu einem weiteren herrlich coolen und dreckigen Rock Album, voller Emotionen und vor allem voller absoluter Ohrwürmer, die ihre Wirkung auch nach duzenden Durchläufen nicht verfehlen. Die Jungs schreiben schlicht und ergreifend gute Rock Songs und genau darauf kommt es an! Beispiele gefällig? Sinnlos, jeder Song zündet und wer erdig rotzige Hard Rock/Punk Nummern mit Country/Blues Touch, einer immerwährenden Portion Wehmut und überdimensionalem Hitpotential nicht cool findet, soll schleunigst wieder sein Fell überziehen, im Wald verschwinden und sich auf den kommenden Winter freuen. Der Rest soll sich ein Album kaufen, das genau so klingt wie es heißt, sich jetzt schon nach dem nächsten Frühling sehnen und "Sex, Love And Rock N Roll" einfach genießen.

Das für mich beste Social Distortion Werk ist und bleibt zwar definitiv "White Light, White Heat, White Trash", der neue Output aus dem Hause Ness ist aber ohne Zweifel jeden einzelnen Cent wert und wird keinen Fan der Band enttäuschen.
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