HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Necrophobic
In The Twilight Grey

Review
Blood Red Throne
Nonagone

Review
Health
Rat Wars

Review
The Pineapple Thief
It Leads to This

Review
Dokken
Heaven Comes Down
Upcoming Live
Wien 
Essen 
Hamburg 
München 
Stuttgart 
Statistics
6567 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Soilwork - The Ride Majestic (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 28.08.2015
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1215 Reviews)
8.0
So wie die Herrschaften von In Flames bei Kollege Tom einen Sonderstatus genießen, haben deren Göteborg-Brüder Soilwork in meiner Audiowelt den Sympathiebonus gepachtet. Dabei sei letzteren mal verziehen, dass sie kurzzeitig in die Pop-Ecke abrutschten, immerhin fanden die Virtuosen um Fronter Björn „Speed“ Strid mit dem 2010er Longplayer "The Panic Broadcast" in die richtige Spur des Melodic Death Metal zurück, was sie 2013 eindrucksvoll via "The Living Infinity" bestätigten, während Anders Friden und Co. für den Rezensenten – trotz stets starker Live-Aufrtritte – künstlerisch inzwischen nicht mehr greifbar sind. In Anbetracht der überragenden Stärke des besagten "The Living Infinity" Doppelschlags konnte und wollte ich für "The Ride Majestic" eigentlich keine allzu hohen Erwartungen ansetzen: wenn das Sextett nur annähernd eine gesunde Mischung aus Härte und Melodie gefunden und sich im Songwriting nicht verzettelt hat, kann auch im Jahre 2015 nichts gravierend schiefgehen.

Und genau die Mischung jener besagten Komponenten ist es, die man bei Soilwork mag (oder eben nicht) und hier an sämtlichen Wegmarken antrifft. Dass über die Jahre Strid’s Fähigkeiten am Mikro gereift bzw. gewachsen sind, tut dem Elf-Track-Spektakel selbstverständlich gut, wie auch die Tatsache, wonach man die satten Melodiebögen nicht gänzlich raus gekickt hat, sondern akribisch und vor allem intelligent untergeordnet hat. Denn Soilwork zeigen sich zu 80% immer noch deftig, also aggressiv bis bissig, wie insbesondere "Alight In The Aftermath" oder "The Phantom" unmissverständlich aufzeigen – so wütend hat man die Truppe schon ewig nicht mehr vernommen, wurden doch die Wurzeln des Death Metal abermals ordentlich ausgegraben. Als Gegenpol haben die Schmutzarbeiter sämtliche Ohrwürmer in petto, die spätestens beim dritten Anlauf zünden und eben nicht in der Weichspüler-Falle zu orten sind. Vor allem "Death In General", "Enemies In Fidelity", "The Ride Majestic (Aspire Angelic)" und "Whirl Of Pain" müssen genannt werden, bieten jene zuhauf prägnante Hooks und (Proper Metal-) Melodien der Extraklasse.

Seit einer gefühlten Ewigkeit sollte man den Namen Soilwork nicht mehr so blindlings in die klassisch-profane Göteborg-Schublade verschließen. Die Breitenwirksamkeit ist inzwischen enorm, verfügt aber immer noch über eine beachtliche Homogenität, welche nur wenigen Mitbewerbern auf diesem Niveau gelingt. Dass im hinteren Block der Scheibe einige Gesangslinien eine dezente Blind Guardian Schlagseite erkennen lassen, mag bei manchen Stirnfalten verursachen, bleibt für mich aber nur eine müde Randnotiz. Das definitive Highlight haben sich Soilwork übrigens fürs Finale aufgespart, denn "Father And Son Watching The World Go Down" vereint so ziemlich alle gelobten Band-Attribute und ist mit einem epischen Sahne-Refrain ausgestattet, der sich gewaschen hat! Alles in Allem zeigt sich "The Ride Majestic" in typischer Band-Manier und bietet fast ausnahmslos erfreulich-starken Stoff, doch die Highlights der Göteborg Gang ("A Predator's Portrait", "Natural Born Killers" und auch der jüngste 2013er Bruder) bleiben unangefochten am eigenen Thron.

Trackliste
  1. The Ride Majestic
  2. Alight In The Aftermath
  3. Death In General
  4. Enemies In Fidelity
  5. Petrichor By Sulphur
  6. The Phantom
  7. The Ride Majestic (Aspire Angelic)
  1. Whirl Of Pain
  2. All Along Echoing Paths
  3. Shining Lights
  4. Father And Son, Watching The World Go Down
  5. Of Hollow Dreams (Bonus Track)
  6. Ghosts And Thunder (Bonus Track)
Mehr von Soilwork
Reviews
25.11.2022: Övergivenheten (Review)
16.12.2020: A Whisp Of The Atlantic (Review)
23.03.2013: The Living Infinite (Review)
10.07.2011: A Predator's Portrait (Classic)
11.11.2007: Sworn To A Great Divide (Review)
24.02.2005: Stabbing The Drama (Review)
14.04.2003: Figure Number Five (Review)
News
24.08.2022: Zeigen Clip zu "Valleys Of Gloam"
16.07.2022: Catchy "Dreams Of Nowhere" Single mit Video
17.06.2022: Catchy Single mitsamt Video
15.05.2022: Fettes Video zu "Övergivenheten" Titeltrack
02.11.2020: "The Nothingness And The Devil" Video
23.10.2020: Neue EP und neues Video
13.10.2020: Überzeugender neuer "Desperado" Clip
30.05.2020: Sehr cooler "Death Diviner" Videoclip
13.03.2020: Nagelneuer Song mit Video online
22.01.2019: Der "Witan" Clip ist im Kasten
24.12.2018: Cooler, neuer Anime-Clip online
27.10.2018: Neues Album, neues Video
18.07.2016: Bastian Thursgaard tritt Verbeuren Erbe an
25.06.2016: Krendenzen "Helsinki" Lyric-Video.
09.07.2015: Neues Lyrics-Video
17.06.2015: Haben neuen Bassisten an Bord geholt
08.02.2015: Zeigen uns Ausschnitte der Live-DVD
16.10.2013: Zeigen uns Lyric-Video zu "Tongue"
29.04.2013: Sehr cooler Clip zu "Spectrum Of Eternity".
01.02.2013: Stellen "Rise Above The Sentiment" Clip vor.
30.01.2013: Erster "The Living Infinite" Album trailer.!
18.01.2013: Stellen zwei fett rockende Viral-Videos ins Netz.
18.12.2012: Neuer Song "Spectrum Of Eternity" online.
04.12.2012: Cover und Tracklist zu "The Living Infinite"
29.06.2012: Neuer Gitarrist an Bord.
17.06.2011: Peter Wichers kann die Tournee nicht antreten
24.02.2011: Videoclip zum Kracher "Let This River Flow".
27.11.2010: Fettes Tourpackage mit Streifzug durch Wien
26.07.2010: "Deliverance Is Mine" Videoclip online.
18.05.2010: Stellen den ersten neuen Song online.
19.09.2008: Peter Wichers kehrt zurück!
25.08.2008: Auf Eurotour mit Zimmers Hole!
24.02.2008: Ola Frenning ist raus!
10.10.2007: E-Card online
26.07.2007: Mehr Details zum neuen Album
27.06.2007: Zwischenbericht zum anstehenden Album
12.12.2005: auswechseln
30.11.2004: Tracklist der neuen Scheibe
15.11.2004: Neues Album im Februar
06.06.2004: im Studio
20.04.2004: verlängern Vertrag
10.09.2003: Rejection Role Video downloaden
02.07.2003: Video online
11.06.2003: Neuer Drummer
05.06.2003: Drummer geht
09.05.2003: Chartstürmer
09.02.2003: CD kommt später
13.12.2002: Pläne für die Aufnahmen
11.03.2002: vielleicht eine gemeinsameTour im Herbst!
23.10.2001: SOILWORK sind im Studio mit Devin townsend
Necrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - NonagoneHealth - Rat WarsThe Pineapple Thief - It Leads to ThisDokken - Heaven Comes DownLeaves' Eyes - Myths Of FateSurgical Strike - 24/7 HATECognizance - PhantazeinJudas Priest - Invincible ShieldBeartooth - The Surface
© DarkScene Metal Magazin