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Cover  
Volbeat - God Of Angels Trust (CD)
Label: Vertigo
VÖ: 06.06.2025
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
8.5
Yes! Volbeat haben wieder fest den Bleifuß am Gas und setzen weiter volles Augenmerk auf harte Metal-Riffs und fette Grooves. So soll das sein. So zeigen Poulsen und Mannen der Ö3-Gemeinde neuerlich erfolgreich den Pimmel und dabei legen sie mit dem flott knackenden "Devils Are Awake" auch gleich vollkommen humorlos los. Die Dänen gehen ohne große Einleitung mit starken Gesangslinien und noch stärkeren Stakkato-Orgien in die Vollen. Klarer kann ein Statement kaum sein. "God Of Angels Trust" setzt fort, was vor vier Jahren auf "Servant Of The Mind" (zum Review) so eindrucksvoll Fahrt aufgenommen hat und weil mit "By A Monsters Hands" gleich danach einer der besten Volbeat-Songs aller Zeiten aus dem Speakern drückt, als ob James Hetfield mal kurz im Proberaum vorbeigeschaut hätte, um mit Mr. Poulsen zwei der coolsten Riffarme des Planeten parallel in die Saiten knallen zu lassen, ist die Euphorie gleich zu Beginn gleich hoch, wie der Testosteronpegel. Da tut das relaxte "Acid Rain" mit seiner markanten Rockabilly-Country-Metal Harmonie, den lässigen Melodien und der coolen Hookline durchaus gut, um die Hormone einzufangen, bevor sie zu früh mit den Pferdchen durchgehen.

Schon jetzt ist aber klar, dass "God Of Angels Trust" die zweite, richtig heavy stampfende und beinahe makellos coole Volbeat-Scheibe in Folge ist, auf der Michael Poulsen neuerlich sein Talent und seine Liebe für ultrafette Metal Riffs, donnernde Grooves und amtlichen Headbangmomente ausleben kann. Fans der ersten drei, vier Alben werden ihn dafür zurecht feiern. Der Rest muss es aushalten, oder soll sich verpissen. Zumindest klingt "God Of Angel Trust" über weite Strecken so explosiv und rücksichtslos, als ob Poulsen es auch genau so meinen würde!

Dass die Dänen ihrer Gitarrenwucht wieder freien Lauf lassen, gibt’s dann spätestens mit dem donnernden Knaller "Demonic Depression" weiter gleichermaßen stilsicher, wie heavy zu hören. Mit coolem Refrain und catchy Melodien wird aber auch hier nicht gegeizt. Poulsen kann’s einfach und er lässt die turmhohen Gitarrenwände endlich wieder in ihrer vollen Pracht erschallen. Genauso machen Volbeat Laune und so kann man ihnen endlos zuhören. Hier darf ein Riff noch ein Riff sein und nach Mr. Riff/Hetfield haben eben nur wenige Riffmaster zeitlebens so treffsicher und schmackhaft direkt aus dem Backrohr geliefert, wie Michael Poulsen. Der Mann weiß einfach wie man das Feuer brennen lässt und so geht auch die neue Scheibe runter wie Öl.

Das unglaublich coole " In The Barn Of The Goat Giving Birth To Satan’s Spawn In A Dying World Of Doom" zwingt einen mit seinen beinharten Riffs und dem dominanten Johnny Cash-meets-Metal Monstergroove bedingungslos in die Knie. "Time Will Heel" ist der wohlig warme Ohrwurm mit cooler Sonnenuntergangsmelodie, "Better Be Fueled Than Tamed" knallt locker und dennoch sehr heavy, bevor "At The End Of The Sirens" und das finale " Enlighten The Disorder (by a monster’s hand part 2)" wieder die große Monster-Riffing-Keule schwingen und uns mit treffsicherem Songwirting und coolen Hooks ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen malen.



Volbeat sind endlich wieder jene Band, die wir einst und von Beginn ihrer Tage an supportet, geliebt und für ihr cooles Schaffen so verehrt haben. Die Dänen haben Mitte/Ende der Nullerjahre notwendigen, frischen Wind in die Metal Landschaft gebracht und sind mittlerweile zurecht ein Headliner für große Arenen und Festivals geworden. Mit "God Of Angels Trust" untermauern sie ihre Rückkehr zu den Wurzeln und zu alter Stärke und verdeutlichen das, was das überragende "Servant Of The Mind" und die zugehörige Stadiontour, auf der uns die Dänen erfreulich heavy abgwatscht haben (zum Livereview dieser Knalleshow), versprochen haben!

Es würde mich wundern, wenn es Volbeat mit ihren beiden letzten Knallern und der amtlichen Vollbedienung von "God Of Angels Trust" nicht schaffen würden, all ihre alten Fans wieder zurück in den Ring zu holen!
Wer hier nicht mitmacht, der hat nicht genau hingehört.
Welcome Back!




Trackliste
  1. Devils are Awake
  2. By a Monsters Hand
  3. Acid Rain
  4. Demonic Depression
  5. In the Barn of the Goat Giving Birth to Satan’s Spawn in a Dying World of Doom
  1. Time Will Heal
  2. Better Be Fueled than Tamed
  3. At the End of the Sirens
  4. Lonely Fields
  5. Enlighten the Disorder (By a Monster’s Hand Part 2)
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